Aschesauger – Die 3 Besten Kaminsauger vorgestellt
Welcher Aschesauger ist der beste?
Schaut man sich auf dem Markt nach einem Aschesauger um, wird man schnell feststellen, dass die Auswahl riesig ist. Im Folgenden sollen einige Modelle vorgestellt werden.
Beschreibung der Besten 3 Aschesauger
Kärcher AD 4 Premium Aschesauger und Trockensauger
Der Aschesauger von Kärcher ist mit speziellem Zubehör ausgestattet, sodass er auch als Trockensauger verwendet werden kann. Der Sauger besteht aus einem flammhemmenden Material und ist mit einem Handgriff ausgestattet, der mit einem elektrostatischen Schutz versehen ist. So besteht die höchste Sicherheit beim Saugen von Asche. Der Behälter kann ohne Schmutzkontakt einfach geleert und gereinigt werden. Der Aschesauger eignet sich sehr gut zur Kaminreinigung und der Grillreinigung, um kalte Asche und groben Schmutz zu entfernen. Zum Lieferumfang gehören neben dem Saugschlauch und den beiden Saugrohren eine Trockensaugdüse, ‚Flachfaltenfilter, Grobschmutzfilter, Abluftfilter, komfortabler Haltegriff und ein stoßfester Umlaufschutz.
Fox Trockensauger tragbar
Der Trockensauger und Aschesauger von Fox ist mit einem speziellen HEPA-Filter ausgestattet und verfügt über eine spezielle Reinigungsfunktion durch Luftumkehr, der sogenannten Spülung. Der Sauger kann sowohl mit Beutel wie auch ohne Beutel verwendet werden. Der Saugbehälter hat ein Fassungsvermögen von 6 Litern. Zum Lieferumfang gehören Saugrohr, Fugendüse mit aufsetzbarer Bürste, Motorfilter und Staubbeutel. Zur Sicherheit darf mit diesem Aschesauger nur abgekühlte Asche aufgesaugt werden.
Einhell Aschesauger TC-AV 1620 DW
Mit einer Leistung von 1250 Watt kann man mit dem Einhell Aschesauger Asche bequem beseitigen. Dank des integrierten Faltenfilters gelangt keine Asche in die Umgebungsluft und mit dem zusätzlichen Vorfilter wird eine noch bessere Filtration erreicht. Der Auffangbehälter hat ein Volumen von 20 Litern und lässt sich dank der Schnellverschlüsse schnell und einfach leeren. Mit dem praktischen Tragegriff kann man den Aschesauger gut transportieren. Der Saugschlauch ist metallverstärkt und hat eine Länge von 1,20 m. Mit wenigen Handgriffen kann der Schlauch auf den Luftablass gesteckt werden, sodass man den Aschesauger auch mit Blasfunktion verwenden kann.
Warum einen speziellen Aschesauger verwenden
Im Großen und Ganzen unterscheidet sich der Aschesauger nicht von einem beutellosen Staubsauger. Zumeist werden Aschesauger aus Metall hergestellt, welches hitzebeständig ist, um damit auch warme Asche direkt aus dem Kamin aufzusaugen. Die meisten Aschesauger haben einen Filter, der deutlich feinere Poren als ein herkömmlicher HEPA-Filter hat. So wird garantiert, dass während des Saugens keine Schwefelstoffe oder Rauchpartikel aufgewirbelt werden und wieder in die Umgebungsluft gelangen, da das Einatmen des toxischen Staubes zu Gesundheitsschäden führen kann. Beim Saugen mit dem Aschesauger werden weder Asche noch Ruß aufgewirbelt und es kommt beim Arbeiten auch nicht zu schmutzigen Händen.
Wie funktioniert ein Aschesauger?
Um dies zu verdeutlichen, muss man zwischen den beiden Typen von Aschesaugern unterscheiden. Es gibt den Aschesauger mit Motor, der wie der Name schon verrät mit einem Elektromotor arbeitet. So werden die Rußpartikel einfach eingesaugt. Zumeist haben Aschesauger mit Motor eine Leistung von 800 bis 1200 Watt, sodass auch größere Rußblöcke bequem eingesaugt werden können.
Dann gibt es den Aschesauger ohne Motor. Um diesen nutzen zu können, benötigt man zusätzlich einen herkömmlichen Staubsauger, da es sich bei einem solchen Modell nicht wirklich um einen Aschesauger handelt, sondern vielmehr um eine Art Filtersystem, mit dem man den Kamin reinigen kann. Der hochwertige Aschesauger ohne Motor besteht in der Regel aus einem Auffangbehälter und einem Saugschlauch aus Metall. Als Antrieb muss dann ein Trocken- oder Nasssauger verwendet werden.
Sicherlich ist ein Aschesauger mit Motor deutlich komfortabler als einer ohne, denn so kann man auch schwer erreichbare Stellen bequem reinigen. Jedoch sollte man beim Kauf stets darauf achten, dass der Sauger keinen Papierfilter beinhaltet, denn sonst darf nur kalte Asche aufgesaugt werden. Grund hierfür sind kleinste Glutnester, die den Papierfilter zum Brennen bringen würden.
Ersetzt ein Aschefilter einen Sauger für Asche?
Grundsätzlich kommt es hier auf die Ansprüche des Nutzers an. Nutzt man für seinen Staubsauger nur einen Aschefilter, muss dieser nach jeder Nutzung gewechselt werden. Des Weiteren muss der komplette Staubsauger gereinigt werden. Dies ist natürlich ein großer Arbeitsaufwand, den man sich sparen kann, indem man direkt eine Aschesauger nutzt. Aschesauger ohne Motor bekommt man meist schon für rund 20 Euro. Man sieht anhand des Preises, dass sich der Aufwand des ständigen Wechselns und Reinigens nicht wirklich lohnt.
Warum einen Aschesauger von Kärcher?
Aschesauger von Kärcher lassen sich vielseitig einsetzen. Zum einen kann man ihn zur Kaminreinigung nutzen und zum anderen, um den Grill nach der Gartenparty bequem zu säubern. Des Weiteren lässt sich das Modell auch für die Hartbodenreinigung verwenden, wenn man eine Bodendüse aufsetzt. Somit überzeugt der Aschesauger von Kärcher durch seine Vielseitigkeit und seinen zahlreichen Komfort-Features. Die Aschesauger von Kärcher sind mit einer ReBoost Filterreinigung ausgestattet.
Damit lässt sich die Saugkraft ohne manuellen Aufwand praktisch und schnell mittels eines Knopfdruckes am Handgriff erhöhen. Dadurch ist es möglich, dass man ohne Kontakt mit Asche und Schmutz die Arbeit in einem Stück erledigen kann. Die meisten Modelle des Kärcher Aschesaugers sind mit einem Akku ausgestattet. So kann das Saugern erfolgen, ohne dass man erst die Kabeltrommel aus dem Keller oder der Garage holen muss. Die Reinigung des Kärcher Aschesaugers ist denkbar einfach, denn mit nur einem Handgriff kann das 1-teilige Filtersystem inklusive dem Metall-Grobschmutzfilter und dem flammhemmenden Flachfaltenfilter aus dem Gerät genommen werden ohne dass Staub oder Asche danebenfällt. So bleibt nicht nur der Fußboden sauber, sondern auch die Hände.
Wie gut ist der Aschesauger von Aldi?
In regelmäßigen Abständen bietet der Discounter Aldi günstige Aschesauger an. Doch wie gut sind die Geräte wirklich? Die Modelle sind vom Hersteller Quigg und mit einem 1200 Watt Motor ausgestattet. Mit dem Sauger ist es nicht nur möglich den Kamin zu reinigen, sondern mittels der Blasfunktion auch das Kaminfeuer bequem zu entfachen. Das Filtersystem des Aschesaugers von Aldi besteht aus einem Metallschutzfilter und einem Feinstaubfilter der Staubklasse M.
Mittels Knopfdruck kann die Filterreinigung gestartet werden. Laut Hersteller sollte mit dem Aschesauger von Aldi keine heiße und glühende Asche eingesaugt werden. Vor einem Brand muss man sich dennoch nicht fürchten, denn der Auffangbehälter besteht aus einem feuerbeständigen Stahl, wenn man aus Versehen doch ein Glutnest erwischt. Die Experten sind sich einig, dass man mit dem Aschesauger von Aldi einen soliden Sauger bekommt. Wesentlicher Nachteil bei einem Angebot ist, dass man möglichst früh in eine Filiale gehen muss und dennoch nicht sicher sein kann, dass man den Aschesauger noch bekommt.
Worauf sollte man beim Kauf eines Aschesaugers achten?
Bevor man sich zum Kauf eines Saugers für Asche entschließt, sollte man im Vorfeld einige der Kaufkriterien kennen.
Die Wattaufnahme beim Sauger sagt nicht wirklich etwas aus, denn sie gibt nur einen Hinweis wie stark der Motor in der Leistung ist. Üblicherweise hat ein Aschesauger eine Leistung von 800 bis 1200 Watt. Nur wenn man einen kleinen Kamin sein Eigen nennt, kommt man auch mit einem Modell mit 500 Watt aus.
Das Saugbehältervolumen des Aschesaugers sollte zwischen 6 und 18 Liter betragen. Aschesauger mit einem kleineren Volumen eignen sich nur für kleine Kamine oder wenn man in Kauf nehmen möchte, dass man den Sauger während der Arbeit immer wieder leeren muss.
Der Saugschlauch des Aschesaugers sollte eine Länge von 1,4 bis 1,7 m haben, denn je länger der Schlauch ist, umso einfacher ist die Handhabung und umso unkomplizierter lässt sich der Kamin auch in den Ecken reinigen.
Entscheidet man sich für einen kabelgebundenen Aschesauger, dann sollte das Netzkabel eine entsprechende Länge aufweisen. Vielfach ist nicht immer eine Steckdose in der Nähe und man müsste permanent nach einer Kabeltrommel suchen.
As Gewicht des Saugers für Asche ist ein Kriterium für die Benutzerfreundlichkeit. Aus diesem Grund sollte ein Gewicht von drei bis vier Kilo nach Möglichkeit nicht überschritten werden. Ist er Aschesauger schwerer, dann sollte er möglichst über Rollen verfügen.
Praxistipp: Im Brennholz ist Schimmel zu vermeiden
Wie wird ein Aschesauger gereinigt?
In der Regel ist der Aschesauger ein pflegeleichtes und auch robustes Gerät, denn damit werden feine Rußpartikel aufgesaugt. Aus diesem Grund sollte der Sauger für Asche regelmäßig einer umfassenden Reinigung unterzogen werden. Experten raten gar zu einer Reinigung nach jeder Nutzung. Sollte man dies nicht schaffen, dann sollte der Aschesauger spätestens dann gereinigt werden, wenn die Saugleistung nachlässt. Meist ist dies er Fall, wenn der Filter verstopft ist. Nach der Reinigung wird der Aschesauger mit gewohnter Saugleistung arbeiten. Beim Reinigen sollte man stets auf die Hinweise des Herstellers achten. Im Detail sollte4 die Reinigung jedoch wie folgt aussehen.
Der Sauger wird dazu von er Stromquelle getrennt, denn sonst besteht die Gefahr, dass es zu einem Stromschlag kommt. Nach Möglichkeit sollte man den Aschesauger im Freien reinigen, denn sonst läuft man Gefahr, dass Rußpartikel in die Umgebungsluft abgegeben werden, was wiederum für die Gesundheit nicht förderlich ist. Im Freien sollte man den Aschesauger auf einen festen Untergrund stellen und dabei ein wenig aufstoßen. So werden die Staubpartikel im Filtersieb ein wenig gelockert und in den Aschebehälter transportiert.
Filter vom Aschesauger einfach entsorgen
Danach kann man den Aschebehälter entfernen und in vorsichtig im Restmüll entleeren. Anschließend muss der Filter, das Herzstück des Aschesaugers gereinigt werden. Dazu nimmt man en Filter aus dem Sauger und klopft ihn vorsichtig aus. Danach wird sowohl das Gehäuse wie auch der Filter mit einem feuchten Tuch ausgewischt, um Reste von Asche zu entfernen. Dabei sollte man jedoch vorsichtig zu Werke gehen, denn es sollte kein Wasser oder eine andere Flüssigkeit in das Innere des Auffangbehälters gelangen. Um wirklich sicher zu gehen, raten experten zu einer trockenen Reinigung.
Erst danach kann der gereinigte Filter wieder in den Sauger eingebaut werden. Unbedingt beachten sollte man, dass der Filter komplett trocken ist, bevor man ihn einbaut. Reinigt man den Filter mit Wasser, darf dieser nie mit heißem Wasser gereinigt werden, denn dies könnte ihn beschädigen. Auf keinen Fall dürfen zur Reinigung des Aschesaugers harte Putzutensilien verwendet werden.
Dazu zählen Spachtel, harte Bürsten aus Nylon oder Metall und Stahlwolle. Es könnte dadurch zu Schäden an der Oberfläche des Gerätes kommen. Sind spezielle Wartungsaufgaben oder gar Reparaturen vonnöten, dann sollte man diese nur einem speziellen Fachhändler überlassen. Auf keinen Fall darf das Gehäuse des Aschesaugers geöffnet werden, denn es erlischt nicht nur der Garantieanspruch, sondern es kann auch zu weiteren und deutlich größeren Schäden am Gerät kommen. Dadurch verliert man in jedem Fall die Herstellergarantie.
Fazit: Was taugt ein Aschesauger?
Ein Aschesauger ist in jedem Fall sinnvoll, wenn man Besitzer eines Kamins oder dergleichen ist und diesen regelmäßig nutzt und danach säubern muss. Da man nicht ständig die Filtern wechseln muss, wie bei einem herkömmlichen Staubsauger, lohnt sich die Anschaffung eines Aschesaugers in jedem Fall, denn vielfach bekommt man die Modelle zu günstigen Preisen.
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