Beetbegrenzung aus Stein – Mähkante & Beeteinfassung aus Naturstein gestalten

Wie Beeteinfassung aus Stein richtig setzen?

Beetbegrenzung aus Stein – Mähkante & Beeteinfassung aus Naturstein gestalten
Beetbegrenzung aus Stein – Mähkante & Beeteinfassung aus Naturstein gestalten
Eine Beetbegrenzung aus Stein ist immer eine schöne und vor allem auch dauerhafte Beeteinfassung. Sicherlich kann man eine Beetbegrenzung aus Stein nicht innerhalb von 5 Minuten realisieren, jedoch profitiert man davon viele Jahre. Im Gegensatz zu Holz sind die Steine witterungsbeständig und pflegeleicht.

Welche Steine für Beeteinfassung?

Für eine solche Beeteinfassung kann man die verschiedensten Steine verwenden. Die Auswahl reicht von selbst gesammelten Natursteinen bis hin zu hochwertigen Steinen aus dem Gartenfachmarkt. Für die günstige Variante eignet sich der Sandstein hervorragend. Zum einen harmonisiert er sehr gut mit den bunten Farben im Beet und zum anderen lässt sich die weiche Struktur leicht bearbeiten.

Sandsteine für eine Beetbegrenzung aus Stein bieten eine gute Bruchsicherheit, sind allerdings nur bedingt frostsicher und sollten möglichst imprägniert werden. Auch der Travertin zählt zu den günstigen Natursteinen, sagt Gartenexperte Gerd Grün von www.mein-garten.info. Man bekommt ihn in den unterschiedlichsten Farbtönen und kann ihn auf den ersten blick sogar mit hochwertigem Marmor verwechseln. Der Stein ist gut witterungsbeständig und frostfest, jedoch anfällig für Algenbelag und säureempfindlich.

Spielt der Preis keine Rolle, dann raten Experten zu dem härtesten Naturstein, dem Granit. Granit bekommt man ebenfalls in verschiedenen Farbtönen. Er ist bruchfest, kratzfest und frostsicher. Weitere Varianten für die Beeteinfassung sind der Kalkstein, schlichter Beton sowie alte Ziegel oder auch selbstgesammelte Steine vom Ausflug bzw. Urlaub. Bei einer solchen Beeteinfassung kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und muss sich meist viele Jahre nicht um eine Erneuerung der Beeteinfassung kümmern, außer man plant eine neue Optik oder eine Ergänzung der vorhandenen Beeteinfassung aus Steinen.

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Welche Steine für Rasenkante?

Die Pflege der Rasenkante kann man sich deutlich erleichtern, indem man Rasenkantensteine verwendet. Dank der Rasenkantensteine kann sowohl der Mähroboter wie auch der normale Rasenmäher die Fläche kantengenau mähen. Dazu fährt man entweder mit den Rädern des Rasenmähers über die Steine oder nutzt einen Trimmer bzw. eine Akkuschere, um die Kanten immer akkurat zu schneiden. Im Fachmarkt bekommt man Rasenkantensteine aus Beton, die auch als Mähkanten bezeichnet werden.

Die Steine haben beidseitig eine halbrunde Ausbuchtung, sodass man sie scharnierartig zusammensetzen kann. Dadurch entstehen keine größeren Fugen zwischen den Steinen, in denen Unkraut wachsen könnte. Die Rasenkantensteine sind meist mittelgrau. Viele kleine eingearbeitete Steinchen sorgen für eine raue Oberfläche, sodass der Rasenkantenstein nicht nur robust, sondern auch unempfindlich und pflegeleicht wird.

Von Zeit zu Zeit sollte man diese Rasenkantensteine einfach mit Wasser und einer Bürste abwaschen – dies verhindert die Moosbildung. Ästhetischer als die Mähkanten aus Beton sind zweifelsfrei Klinker, Backsteine oder Granit Kleinpflastersteine. Diese Varianten sollten man möglichst zweireihig mit Versatz verlegen, sodass Gras nicht vollständig durch die fugen dringen kann. Für Rasenkantensteine aus Beton muss man mit einem Preis von 2 bis 20 Euro pro Quadratmeter rechnen, was je nach benötigter Menge deutlich günstiger ist als Natursteine aus Granit oder ähnlichen Materialien.

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Zum Verlegen sollte man die Rasenkante mit dem Spaten gerade abstechen und so einen spatentiefen Graben ausheben. Der Graben wird mit Füllsand aufgefüllt und mit einem Erdstampfer gut verdichtet. Die Höhe des Sandbettes ist abhängig von der Stärke der Steine.

Nach dem Verlegen sollten die Steine etwa 1 bis 2 Zentimeter über dem Rasenniveau liegen, sodass man die anschließend einzeln mit einem Gummihammer auf Rasenhöhe einklopfen kann. Soll die Rasenkante möglichst gerade sein, empfiehlt sich das Spannen einer Schnur. Dies gewährleistet nicht nur eine gerade Kante, sondern auch eine einheitliche Höhe. Bei geschwungenen Rasenkanten werden die Fugen mit Mutterboden aufgefüllt und am Ende mit Pflastersand befüllt. Die Fugen sollten einmal im Jahr mit einem Fugenkratzer gereinigt und mit Sand neu befüllt werden.

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Fazit: Warum für die Beetbegrenzung Steine nehmen?

Wie lange hält eine Beeteinfassung aus Stein?

Hier sind es gerade die niedrigen Beeteinfassungen aus Stein, die sehr lange halten und sich dabei optisch sehr zurückhaltend verhalten, sodass man sie oft auf den ersten Blick nicht wahrnimmt. Da Steine witterungsbeständig und vielfach auch frostfest sind, kann man davon ausgehen, dass eine Beeteinfassung aus Stein über viele Jahre hält und mit wenig Aufwand und Pflege auch ansprechend aussieht.

Bei der Planung der Beeteinfassung und den späteren Beeten sollte man dies jedoch auch bedenken, denn mal schnell eine Änderung vorzunehmen ist nicht so einfach und mit mehr oder weniger Aufwand verbunden. Soll die Beeteinfassung aus Stein wirklich über viele Jahre halten, dann raten Experten zu Steinen aus Basalt, Granit oder aus Sandstein.

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Sind Natursteine oder Betonsteine als Beetbegrenzung besser?

Dies ist reine Geschmackssache. Mit Natursteinen kann man seine Kreativität, was die Beeteinfassung angeht sehr gut ausleben. Man kann hier unter anderem besondere Steine von Wanderungen oder aus dem Urlaub verwenden, mit denen man schöne Erinnerungen verbindet.

Allerdings sollte man bedenken, wenn man Feldsteine oder andere Natursteine als Beeteinfassung verlegt, sieht dies zwar sehr natürlich aus, hält aber auf keinen Fall Unkraut oder andere wuchernde Stauden zurück. Vollkommen egal, ob man sich für Natursteine oder Betonsteine als Beeteinfassung entscheidet – wichtig ist das spätere Gesamtbild, denn die Beeteinfassung aus Stein muss sich harmonisch in das gesamte Gartenbild einfügen und auch dem Gartenbesitzer gefallen.

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