Bodenbelag für den Neubau – Parkett ohne Dehnungsfugen verlegen

Was ist beim Verlegen von Parkett im Neubau zu beachten?

Bodenbelag für den Neubau – Parkett ohne Dehnungsfugen verlegen
Bodenbelag für den Neubau – Parkett ohne Dehnungsfugen verlegen
Parkett aus Echtholz verleiht Wohnräumen dank der natürlichen Note eine besondere Atmosphäre. Des Weiteren ist Holz fußwarm, sodass ein Parkettboden im Vergleich mit einem Fliesenboden im Winter deutlich wärmer wirkt. Dies sind daher auch die Gründe, warum in immer mehr Neubauten Parkett als Bodenbelag verlegt wird. Jedoch sollte man beim Verlegen von Parkett ohne Dehnungsfugen verlegen in einem Neubau einiges beachten.

Die Luftfeuchtigkeit ist dabei gerade in Neubauten besonders hoch. Was darüber hinaus zu Schäden am Parkett führen kann. Ideale Bedingungen zum Verlegen von Parkett auch in Neubauten ist demzufolge eine Raumtemperatur von mindestens 17 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 65 %. Vor dem Verlegen müssen dennoch die Parkett-Dielen bei diesem Raumklima für mindestens 48 Stunden gelagert werden, damit sie sich dem Klima anpassen können.

Besser ist es deswegen die Akklimatisierungszeit gerade beim Neubau zu erhöhen. Des Weiteren müssen die Parkett-Dielen auf einer ebenen Unterlage gelagert werden, ohne dass die Verpackung geöffnet wird.

Kann ich Parkett ohne Dehnungsfugen verlegen?

Parkett besteht darum aus dem ökologischen Naturmaterial Holz. Es handelt sich um einen lebendigen Werkstoff, der sich je nach Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit ausdehnt oder ebenso zusammenzieht. Experten sprechen von hierbei von einerseits quellen und andererseits von schwinden.

Dies verdeutlicht, dass man einen Parkettboden nicht ohne Dehnungsfuge verlegen sollte. Die Größe Dehnungsfuge hängt von verschiedenen Faktoren ab, sollte aber ca. 1,5 cm breit sein. So hat der Parkettboden hierzu genügend Platz sich auszuziehen und auch wieder zusammenzuziehen.

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Was muss man beim Parkett ohne Dehnungsfugen verlegen zu beachtet?

Wie bereits erwähnt sollte ein Parkettboden niemals ohne Dehnungsfuge verlegt werden. Verzichtet man auf die Dehnungsfuge beim Verlegen, kann es passieren, dass sich der Boden wölbt, sobald sich das Holz bei höherer Luftfeuchtigkeit ausdehnt.

Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern führt auch zur Beschädigung des Parketts. An Wänden und Türen sollte die Dehnungsfuge zwischen 10 und 15 mm betragen – nicht zu vergessen sind Heizungsrohre und Stützen.

Damit später kein Wasser durch die Dehnungsfuge in das Parkett eindringen kann, wird die Dehnungsfuge mittels einer Sockelleiste verschlossen. Dabei darf die Sockelleiste nur an der Wand und nicht auf dem Parkett befestigt werden. Für Türeingänge gibt es spezielle Lösungen, um die Dehnungsfuge abzudecken. Sehr beliebt sind hier Schienen.

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