Bohrer für Fliesen
In Fliesen Bohren ist mit dem richtigen Bohrer ganz einfach ohne Risse zu meistern
Qualitäts Diamantbohrer Set
Positiv
- 10 Stücke Fliesenbohrer Lochbohrer Set
- Durchmesser 8 mm, 10 mm, 12 mm, 14 mm, 16 mm, 18 mm, 20 mm, 22 mm, 25 mm, 50 mm
- Bohrloch auf Glas, Marmor, Fliesen, Blocks Jars Fiberglas, Porzellan, Schiefer Mable, Granit, Keramik, Fliesen etc
- Schneiden harter Werkstoffe
- Wasser ist erforderlich für Schmierung beim Bohren
Negativ
- keine Bekannt

Natürlich kann es auch andere Umstände geben, wo in die Fliesen unbedingt ein Loch reingebohrt werden muss. Wenn man sich aber zu diesem Schritt entscheidet, so gibt es auch viele wichtige Punkte beim Bohrer für Fliesen zu beachten. Wenn man in einer Mietwohnung lebt, so ist es nicht ganz einfach die Wandfliesen anzubohren. Genaugenommen wird das Anbohren von Fliesen überhaupt nicht gerne gesehen. Wenn es nur ein kleines Loch ist, dann muss man darüber nicht unbedingt mit dem Vermieter reden.
Handelt es sich aber um ein größeres Loch, dann sollte eine Absprache mit dem Vermieter erfolgen. Aus diesem Grund sollte man in Fliesen auch nur ein Loch reinbohren, wenn es nicht vermieden werden kann. Es gibt heute zum Glück viele gute Klebelösungen, womit das Bohren in die Fliesen überflüssig wird. Wenn man das Bohren trotzdem nicht umgehen kann, so gibt es viele wichtige Details, die man beachten sollte.
Was ist das Besondere an Bohrern für Fliesen
Das Bohren in Fliesen ist eine große Kunst. Viele junge Menschen, die noch nicht so erfahren sind, überlassen diese Aufgabe lieber einem Experten oder fragen ihren Vater nach einem Bohrer für Fliesen . Meistens sind die Eltern schon erfahren genug, weil diese sich um die Einrichtung gekümmert haben. Man kann das Bohren natürlich auch selber durchführen. Dazu sollte man sich aber im Vorfeld die relevanten Informationen zusammensuchen und natürlich das Projekt mit dem Vermieter abklären.
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Oftmals ist man ja froh, wenn die Fliesen endlich an der Wand sind. Trotzdem muss man nach dem Einrichten einige kleine Zerstörungen vornehmen. Der Raum soll aber richtig genutzt werden, und das natürlich so angenehm wie möglich. Auch, wenn es heute viele gute Klebelösungen gibt, so gibt es immer noch bestimmte Gegenstände wie Toilettenpapierhalter oder Handtuchhalter, die mit einer normalen Klebelösung einfach nicht befestigt werden können. Dies wird man merken, wenn man eigenständig versucht mit einem einfachen Kleber diese Utensilien im Bad zu befestigen. Nach kurzer Zeit wird man sich viel ärgern, weil diese Accessoires einfach nicht genug haften. Spätestens dann wird ersichtlich, dass man einen Bohrer einsetzen sollte.
Da eine Fliese bei falschen Bohren schnell Risse bekommen kann, sollte man den richtigen Bohrer verwenden. Dazu eignet sich zum Beispiel eine Schlagbohrmaschine sehr gut. Wenn man keine Schlagbohrmaschine hat, so kann man auch eine normale Bohrmaschine nutzen. Man sollte aber dafür einen Steinbohrer verwenden. Diese Bohrer haben den Vorteil, dass sie perfekt auf die Umstände in einem Bad angepasst sind. Steinbohrer bzw. Schlagbohrmaschinen sind so stark, dass ein Loch problemlos in die Fliesen reingemacht werden kann. Es entstehen dabei keine Risse und die Fiesen gehen auch nicht kaputt.
Mit welchem Bohrer werden Löcher in Fliesen richtig gebohrt
Beim Bohren in die Fliese kann man einen Fliesenbohrer verwenden. Die Vorgehensweise ist ähnlich wie beim Steinbohrer. Der Unterschied ist, dass der Fliesenbohrer eine Geschäfte Schneide besitzt. Zudem ist er etwas spitzer. Es ist somit kein Problem die harte Glasur einer Fliese zu durchbohren. Auch bei einem Fliesenbohrer muss man auf den Druck achten. Ist die Fliese durchbohrt, so muss der Steinbohrer gewechselt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Schneide des Bohrers durch das Mauerwerk zu schnell stumpf wird.

Dann gibt es noch die Möglichkeit mit einem Glasbohrer ein Loch in eine Fliese reinzubohren. Die Schneide des Glases bzw. Keramikbohrers ähnelt einem Speer oder einer scharfen Spitze. Auch sollte man den Bohrer nach dem Eindringen zum Tiefenbohren verwenden. Ansonsten wird die Spitze schnell stumpf und lässt sich nicht mehr gebrauchen.
Die eigenen Erfahrungen haben gezeigt, dass der Glasbohrer am besten für das Bohren in Fliesen geeignet ist. Man kann innerhalb von nur wenigen Sekunden ein Bohrloch machen. Dazu muss man sich auch nicht unbedingt anstrengen. Dicht dahinter liegt der Fliesenbohrer. Dieser bohrt ein Loch schon in den ersten Umdrehungen. Der Steinbohrer dagegen sollte eher als eine Notlösung betrachtet werden. Der Steinbohrer besitzt stumpfe Schneiden, und die Bohrung kann dadurch länger dauern. Allerdings kann man mit ein bisschen Geduld ebenfalls ein großartiges Ergebnis erzielen.
Kann ich mit einem normalen Steinbohrer Löcher in Fliesen Bohren
Es ist möglich mit einem normalen Steinbohrer Löcher in die Fliesen reinzubohren. Allerdings sollte dieser Bohner eher als eine Notlösung betrachtet werden, sofern man keine anderen Bohrer wie Glasbohrer oder Fliesenbohrer zur Hand hat. Die Tatsache, dass die Schneide stumpfer ist als bei den anderen Bohrern führt dazu, dass die Arbeit länger dauern kann.
Wenn man viel Geduld hier aufbringen kann, dann wird man auch mit dem Ergebnis zufrieden sein. Das Bohren mit einem Steinbohrer kann nämlich länger dauern als bei der Verwendung eines Fliesen- oder Glasbohrers. Grundsätzlich sollte man einen Steinbohrer nur verwenden, wenn man schon Erfahrung hat. Ansonsten überlässt man das Bohren einem Fachmann, der auch das richtige Werkzeug wie Fliesenbohrer oder Glasbohrer zur Hand hat.
Wie kann ich ein Loch für eine Steckdose in Fliesen bohren
Wenn man vorhat ein Loch in die Fliesen zu bohren, so braucht man das passende Werkzeug und Material. Neben einer passenden Bohrmaschine braucht man auch einen Hammer, einen Schraubendreher, eine Wasserwaage und ein Cuttermesser. Dazu braucht man natürlich auch Dübel und Schrauben. Ein kleines Stück Malerkrepp schadet auch nicht.
Bevor man nun eine Steckdose anbringen will, muss man die Montageposition festlegen. Weiterhin muss man auch ausfindig machen, wo genau sich die Steckdose befinden soll. Wenn die gewünschte Stelle nun festgelegt worden ist, dann klebt man diese mit Malerkrepp ab. Dadurch wird das Anzeichnen erleichtert. Denn glasierte Flächen sind nicht unbedingt dafür geeignet, einen Bleistift oder Farbstift anzusetzen.
Mit der Verwendung von Malerkrepp hat man aber eine perfekte Markierung. Sie sorgt zudem dafür, dass der Bohrer auch wirklich bohrt und nicht verläuft. Man hat häufig bei Fliesen das Problem, dass der Bohrer einfach nicht auf der Stelle steht, sondern aufgrund der glatten Oberfläche sich bewegt. Dies macht das Bohren sehr anstrengend.
In einem nächsten Schritt verwendet man eine Wasserwaage, um eine waagerechte Linie einzuzeichnen. Nichts wäre schlimmer als wenn die frisch montierte Steckdose schief an der Wand hängen würde.
Nun muss man die Bohrmaschine auf Bohren einstellen und die Drehzahl auf ein Minimum reduzieren. Dabei sollte man aber auch beachten, dass bei höheren Drehzahlen die Fliesen durch die hohe Hitze verhärten können. Dies würde nicht nur das Bohren erschweren, sondern auch den Bohrer beschädigen.
Wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind, geht es nur noch darum die Löcher in die Fliesen zu bohren. Dazu setzt man die Bohrmaschinen in einem rechten Winkel an und übt Druck aus. Wenn der Bohrer anfängt zu verlaufen, so sollte man an dieser Stelle nicht weiterbohren. In diesem Fall ist es empfehlenswert die Fliese im Vorfeld anzukörnen. Dazu kann den Hammer verwenden und leicht auf die Fliese klopfen. Anschließend hat man auch einen geeigneten Ansatzpunkt und die Bohrmaschine rutscht nicht mehr so einfach weg.
Wenn der Bohrer die Glasur durchdrungen hat, so wird einfach weitergebohrt, bis die Fliese durchbohrt ist. Wenn sich Rauch entwickelt, dann sollte man die Bohrung mit Wasser kühlen. Wenn man noch ein zweites Loch bohren möchte, so sollte man den Bohrer für kurze Zeit zur Seite legen. Dieser muss nämlich abkühlen. Wenn die Löcher alle eingebohrt sind, dann kann das Malerkrepp wieder von der Fliese entfernt werden.
Lesetipp: Bohrer für Feinsteinzeug
Der nächste Schritt besteht nun darin die Dübel in die Wand zu machen. Bei normalen Bohrlöchern denkt man oft gar nicht darüber nach Dübel einzusetzen. Jedoch sollte man insbesondere bei Fliesen Dübel einsetzen. Ab und zu kann es passieren, dass die Dübel sich nicht richtig reindrücken lassen. Dazu kann man einen Hammer nutzen und leicht draufschlagen. Anschließend sollte der Dübel auch in der Wand sein.
Wenn der Dübel immer noch nicht drin ist, so kann man die Schraube leicht reindrehen und dann mit dem Hammer vorsichtig draufschlagen. Spätestens hier sollte der Dübel mit Sicherheit ins Loch rutschen. Den Kragen des Dübels schneidet man mit einem Cuttermesser ab. Die Oberfläche sollte jetzt wieder glatt sein und die Steckdose kann angebracht werden.
Was unterscheidet Bohren in Fliesen von Feinsteinzeug
Das Bohren von klassischen Fliesen ist schon schwer genug. Doch wenn man Fiesen und Platten aus Feinsteinzeug bohren will, dann stößt man auf eine sehr große Herausforderung. Das Bohren ist so schwer, dass man spezielles Werkzeug braucht.
Verwendet man einen klassischen Steinbohrer, so kann man schnell mit den Ergebnissen unzufrieden werden. Warum aber sind Fliesen aus Feinsteinzeug so verbreitet? Fliesen, die Feinsteinzeug besitzen, nehmen kaum Wasser auf und sind auch sehr bruchfest und hart. Die Fliesen werden in der Herstellung unter hohen Druck gepresst. Anschließend werden sie heiß gebrannt, womit sie ihre Härte bekommen.
Aus diesem Grund eignen sich Steinbohrer auch nicht, um ein Loch in diese Fliesen reinzubohren. Doch kann man sich freuen, dass auch Bohrer immer weiterentwickelt worden sind. So gibt es mittlerweile auch Bohrer, die der Heimwerker zu sehr günstigen Preisen bekommen kann.

Grundsätzlich unterscheidet man beim Bohren zwischen trockener und nasser Bohrung. Beim Trockenbohren braucht man spezielle Werkhilfsmittel. Was das Trockenbohren angeht, so braucht man einen neuartigen Bohrer. Dieser kostet natürlich mehr Geld. Abhängig von der Art des Bohrers kann man bis zu 30 Löcher in Feinsteinzeug bohren.
Beim Nassbohren von den Feinsteinzeugfliesen braucht man anderes Werkzeug. Zunächst braucht man eine Standvorrichtung, die Saugnäpfe enthält. Dazu sollte man auf jeden Fall hochwertige Produkte verwenden. Ansonsten können die Saugnäpfe sehr einfach verrutschen. Weiterhin braucht man auch eine Vorrichtung um eine gute Wasserkühlung zu gewährleisten.
Glücklicherweise gibt es Systeme, bei denen die Wasserzufuhr automatisch erfolgt. Der Nutzer muss dann auch nicht mehr so viel machen. Als Bohrer kann man beispielsweise einen Diamantbohrer verwenden. Durch das Kühlen können lange Standzeiten der Bohrer entstehen. Andernfalls kann es ohne Kühlung auch passieren, dass man nicht mal mehr das erste Loch bohren kann.
Das Trockenbohren kann mithilfe von speziellen und neuartigen Diamantfräsen gewährleistet werden. Die Fräsen sind sehr hart und passen in jede Bohrmaschine herein. Hochwertige Diamantfräsen können bei richtiger Anwendung bis zu 30 Löcher ermöglichen. Für sehe hohe Geschwindigkeiten gibt es noch die Vakuum-Bohrer. Diese sind in ihrer Anwendung aber begrenzt.
Damit der Bohrer nicht so einfach abrutscht, während man zum Bohren ansetzt, kann man eine alte Feinsteinzeugfliese als Schablone nutzen. Dazu bohrt man das Loch in die Fliese rein und legt diese dann auf die zu bohrende Fliese drauf. Weiterhin sollte man bedenken, dass es bei größeren Löchern zum Streit mit dem Vermieter kommen kann. Sofern die Löcher sich im Rahmen halten, muss man auch nicht so viel machen. Alles andere sollte aber mit dem Vermieter vorher abgeklärt werden.
Das Bohren sollte weiterhin mit hohen Drehzahlen erfolgen. Man sollte allerdings niemals den Schlag der Bohrmaschine verwenden. Bei der Anwendung der Bohrmaschine sollte man geübt sein. Es kann sein, dass es plötzlich anfängt zu rauchen. In diesem Fall muss die Bohrmaschine zur Seite gelegt werden. Man braucht keine Angst zu haben, denn wenn die Bohrmaschine anfängt zu rauchen, dann legt man sie kurz zur Seite. Sie muss abkühlen. Bei Bohrmaschinen, die automatisch gekühlt werden, sollte kein Rauch entstehen.
Wie kann ich Löcher in Fliesen kaschieren
Häufig sieht man alte Löcher in den Fliesen, wenn man in eine neue Wohnung einzieht. Diese sind natürlich nicht so schön anzusehen. Zum Glück gibt es einige Tricks, wie man dagegen vorgehen kann. Die sauberste Lösung ist es die Fliesen einfach auszutauschen. Wenn man im Keller noch einen Vorrat an Fliesen hat, so kann man diese einfach austauschen. Dazu kratzt man die Fugen um die Fliese herum mit einem Fugenkratzer.
Anschließend schlägt man in der Mitte der Fliese ein Loch heraus und nutzt dann einen Hammer und Meißel, um die Fliese zu entfernen. Jetzt trägt man noch den Fliesenkleber rauf. Die neue Fliese sollte nun sauber in die Lücke passen. Zum Schluss trägt man noch ein bisschen Fugenmasse auf die hässlichen Löcher auf und schon gehören die Löcher der Vergangenheit an.
Befestigungen ohne Bohren bei Fliesen durch kleben
Mieter wissen, dass sie jedes Bohrloch wieder sauber kaschieren müssen. Daher muss man sich zweimal überlegen, ob man überhaupt eine Bohrmaschine einsetzen will. Zum Glück kann man aber folgende Utensilien nutzen, um Gegenstände an den Fliesen ohne Bohren zu befestigen:
- Klebeband
- Tesa Powerstrips
- Montagekleber
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