Energiesparen bei Beleuchtung – Hell und trotzdem sparsam, geht das?

Welche Lampe hilft Strom Energiesparen?

Energiesparen bei Beleuchtung – Hell und trotzdem sparsam, geht das?
Energiesparen bei Beleuchtung – Hell und trotzdem sparsam, geht das?
In keinem anderen Bereich der Haustechnik hat sich in den letzten Jahrzehnten so viel getan wie beim Energiesparen bei Beleuchtung. Die Glühlampe galt übrigens bereits in den 1970er Jahren als zu energieintensiv, was zur Entwicklung der Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen führte. Diese hatten bereits einen deutlich reduzierten Stromverbrauch, allerdings kein angenehmes Licht. Mit der modernen LED-Technik ist schließlich ein echter Sprung nach vorne gelungen. Denn diese Leuchtmittel verbrauchen nur noch einen Bruchteil der vorher notwendigen Energie und sind in jeder beliebigen Lichtfarbe erhältlich.

Wann lohnt es sich, das Licht auszuschalten?

Auch wenn LED-Lampen deutlich weniger Strom verbrauchen als andere Leuchtmittel, müssen sie nicht unnütz eingeschaltet bleiben. Wenn man einen Raum für länger als 15 Minuten verlässt, lohnt es sich, das Licht in der Zwischenzeit zu löschen. Allerdings erlauben moderne LED-Systeme, stets ein kleines Notlicht eingeschaltet zu lassen. Damit findet man sich jednfalls auch in dunklen Räumen zurecht. Auch bei der „großen“ Beleuchtung ist es übrigens sinnvoll, auf eine Dimmbarkeit zu achten. Denn auch LEDs verbrauchen mit zunehmender Lichtintensität zunehmend viel elektrischen Strom. Richtiges Handeln hilft zudem beim Energiesparen bei Beleuchtung.

Kann man mit LED Lampen Strom sparen?

LED Lampen sind hingegen die effizienteste Methode, elektrisches Licht zu erzeugen. Im Vergleich zu klassischen Glühlampen, Halogen-Leuchten und auch zu Energiespar-Lampen brauchen LEDs dagegen nur einen Bruchteil der Energie. Allerdings gibt es auch bei LEDs deutliche Unterschiede hinsichtlich der Leuchtkraft, der Lichtfarbe und des Energieverbrauchs. Daher ist es sinnvoll, vor dem Kauf von LED-Lampen auf die technischen Details zu achten. Dimmbare LEDs bieten zusätzliches Potenzial zum Stromsparen: je heller das Licht eingestellt ist, desto höher ist der Stromverbrauch der Lampe.

Welches Licht verbraucht am meisten Strom?

Als Thomas Alva Edison gegen Ende des 19. Jahrhunderts seine Glühlampe vorstellte, war dies nicht weniger als eine Revolution. Durch den elektrischen Strom wurde ein hauchdünner Metalldraht zum Glühen gebracht und sorgte auf diese Weise für Erleuchtung.

Dass der größte Teil der eingesetzten Energie in Form von Wärmeabstrahlung verpuffte, war den Menschen damals einerlei. Tatsächlich handelt es sich bei der Glühlampe aber um die am wenigsten Effiziente Form des elektrischen Lichtes – übrigens dicht gefolgt von der vergleichsweise jungen Halogen-Lampe. Es ist also kein Wunder, dass an dieser Stelle mit Hochdruck geforscht wurde, um die heute standardmäßig genutzte LED-Technik zu entwickeln.

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