Feuerstelle selber bauen
Vorbereitung für die Feuerstelle aus Steinen
Als erstes sucht man sich eine passende Stelle zum Feuerstelle selber bauen im Garten, die möglichst so liegen sollte, dass Funkenflug keinen Schaden anrichten kann.
Hat man diese Stelle gefunden und erfüllt diese alle Voraussetzungen, dann markiert man einen Kreis mit einem Durchmesser von ca. 2 Meter. Danach kann man schon einmal die Feldspatsteine lose rund um die spätere Feuerstelle legen, um zu sehen, wie das später wirkt.
Praxistipp: Eine Mörtelspritze hilft beim Mauern der Steinumrandung
Weitere Arbeiten rund um die Feuerstelle
Sind die Steine optimal beim Feuerstelle selber bauen ausgerichtet, kann man anschließend beginnen das innere der Feuerstelle ca. 10 cm tief komplett auszuheben. Parallel dazu werden die Natursteine auf Beton gelegt, ausgerichtet und mit Mörtel fixiert.
Dabei sollte man immer wieder mit einem Zollstock kontrollieren und nachmessen, ob die Steine noch genauso liegen, wie man sich das vorgestellt hat und die Feuerstelle somit später auch noch richtig rund ist. Steine, die nicht exakt liegen, kann man im nassen Mörtel noch bewegen und somit für ein optisch ansprechendes Bild sorgen.
Anschließend werden die Steine mit Beton verfugt. So ist sichergestellt, dass zwischen den Fugen kein Rasen wachsen kann.
Das erste Lagerfeuer
Vor dem ersten Lagerfeuer und dem gemütlichen Beisammensitzen sollte man jedoch mindestens eine Woche warten, damit der Beton genügend zeit hat richtig zu trocknen und durch die Hitze des Feuers nicht beginnt zu reißen.
Hat man diese Wartezeit hinter sich gebracht, steht abschließend dem Lagerfeuer nichts mehr im Wege. Das Saubermachen der Feuerstelle geht im Grunde genommen ganz einfach, wenn man nach dem Auskühlen des Holzes am nächsten Tag alles grob zusammenfegt und in der Restmülltonne entsorgt.
Mit wenigen Handgriffen kommt man zu einer Feuerstelle, die ausreichend groß ist, sodass auch mehrere Personen bequem rund um das Feuer sitzen können.
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