Gartenmöbel im Praxistest – Ob Alu, Holz oder Plastik – Welche Gartenmöbelart soll ich wählen
Welche besonderen Anforderungen müssen Gartenmöbel erfüllen?
Auch wenn man sie sich aufgrund ihrer Optik oft auch im Wohnzimmer vorstellen könnte, so müssen Möbel für Garten oder Terrasse natürlich ganz besondere Anforderungen erfüllen. Immerhin sind sie Wind und Wetter ausgesetzt und müssen Temperaturen von 40° C ebenso aushalten können wie knackigen Frost.
Direktes Sonnenlicht hat ebenfalls Auswirkungen auf Gartenmöbel. Man könnte also annehmen, dass alle Gartenmöbel so robust wie langlebig, dabei aber äußerst bequem sind.
Dies erweist sich im Test aber eher als eine Wunschvorstellung.
Wie werden Gartenmöbel getestet und worauf kommt es dabei an?
Im ersten Schritt geht es im Test natürlich darum, wie leicht sich die Gartenmöbel aufbauen lassen. Schon an dieser Stelle scheitern selbst versierte Heimwerker bei einigen Produkten. Dies gilt auch für die billigsten Gartenmöbel. Sie sind aus Plastikguss hergestellt und dementsprechend erweisen sich einige Teile als sehr zerbrechlich.
Plastik wird zudem durch Licht relativ schnell mürbe. Besser sieht es beim Polyrattan aus, sofern es sich um hochwertiges, durchgefärbtes Material handelt.
Gartenmöbel aus Aluminium sind so robust wie pflegeleicht und sehr langlebig. Auch die meisten Holzmöbel können im Test recht gut abschneiden.
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Welches Material empfiehlt sich am meisten für Outdoormöbel?
Unter dem Strich empfehlen Experten vor allem drei Materialien: Gartenmöbel aus hochwertigem, durchgefärbtem Geflecht aus Polyrattan sind als robuste, meist preisgünstige Einstiegsvariante zu verstehen. Ähnlich verhält es sich bei Terrassenmöbeln aus Aluminium. Hier kann aber unter Umständen die Bespannung der neuralgische Punkt sein, wenn diese aus einem Kunststoffmaterial besteht.
Outdoor Möbel, die aus einem Hartholz (zum Beispiel Eukalyptus) hergestellt wurden, sind preislich oftmals etwas teurer. Dafür können sie aber mit der richtigen Behandlung und Pflege viele Jahre überdauern.
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