Carports Vergleich unserer Favoriten
Carports Kaufratgeber und Vergleich aus einer Hand
19. Oktober 2021Inhaltsverzeichnis

Nicht jedes Haus besitzt eine zusätzliche Garage für das heiß geliebte Auto. Vielleicht gehören Sie auch zu jenen, die ihr Gefährt immer sichtbar vor Augen haben möchten. Dann wäre ein Carport die bessere Variante, um ihren Wagen unterzubringen.
In diesem Ratgeber erfahren Sie mehr über das neue Zuhause für ihr Auto. Welche Vor-, aber auch Nachteile bietet es? Was hat es mit den zwei unterschiedlichen Varianten auf sich und aus welchen Materialien besteht ein solcher Unterstellplatz? Antworten hierauf finden sich in unserem Ratgeber.
Carport Übersicht
Port mit flachem Dach
Vorteile | Nachteile |
✅ genügend Licht fällt durch das Flachdach | ❌ offene Überdachung |
✅ stabiler Rahmen aus Aluminium. Gilt als langlebig und resistent gegen Rost | ❌ nur in einer Höhe zu montieren |
✅ Dach trägt hohe Schneelast | ❌ keine Klarglas-Scheiben |
✅ korrosionsfrei | |
✅ schnell und einfach aufzubauen |
Design Carport für das Auto
Vorteile | Nachteile |
✅ pflegeleichtes Material | ❌ keine Montageanleitung enthalten |
✅ gilt als frost-, sowie bruchsicher und wasserfest | ❌ nicht standfest gegen starken Wind |
✅ Schutz vor UV-Strahlungen | ❌ keine überzeugende Qualität hinsichtlich Verarbeitung und Standfestigkeit |
✅ modernes Design |
Carport im Zeltstil
Vorteile | Nachteile |
✅ mobil, lässt sich überall mit hinnehmen | ❌ weiche und lichtdurchlässige Plane |
✅ Plane ist UV-beständig, wasserdicht sowie standhaft gegen Unwetter | ❌ keine gute Qualität des Zurrmittels |
✅ Montageanleitung erhältlich | ❌ Gestänge nicht bruchsicher |
✅ durch Verzinsung vor Rost geschützt |
Was ist ein Carport?
So wie sich jeder ein Dach über dem Kopf wünscht, so möchten die meisten dies ebenso für das eigene Auto. Carports überzeugen, hauptsächlich durch ihre offene Sicht. Im Gegensatz zu einer Garage ist der Blick auf das Fahrzeug bei Bedarf jederzeit gegeben. Ein Carport ist für das Auto wie der Hafen für ein Boot.
Doch besonders, wenn es um den Schutz vor Feuchtigkeit oder das Spenden von Schatten in der heißen Jahreszeit geht, bietet sich dieser praktische Unterstellplatz an. Egal, ob es sich um einen großen oder kleinen Wagentyp handelt, selbst ein Wohnwagen kann unter einem entsprechend großen bzw. breiten Carpot untergebracht werden.
Welche Vorteile und Nachteile besitzt ein Carport?
Vorteile eines Carports | Nachteile eines Carports |
preisgünstiger als eine Garage | kein ausreichender Schutz vor Tieren oder Dieben |
Feuchtigkeit kann bei Regen schneller entweichen | schützt im Winter nicht unbedingt vor Schnee und Eis |
offene Seiten lassen Luft durch und verhindert somit Rost am Auto | Häufigere Reinigung des Autos nötig |
im Sommer heizt das Auto nicht auf, wie in einem geschlossenen Raum |
Wer einen Carport bauen möchte, der sollte einige Dinge beachten, damit das Bauvorhaben nicht in einem Desaster endet.
- Material des Carports: Dies richtet sich nicht nur nach dem Wunsch des Anwenders, sondern auch nach den baulichen Gegebenheiten, dass der Carport nicht zu einer optischen Belastung wird. Die meisten entscheiden sich für Holz, aber auch futuristische Modelle aus Stahl sind denkbar.
- Größe: Hier sollte immer im Mittelpunkt stehen, wie viele Autos unter dem Carport einen Platz finden sollen. Je nachdem kann sich Breite und Länge ausprägen. Wer die Autos hintereinanderstellen möchte, muss bedenken, was das bedeutet für den Alltag. Wenn einer den Carport verlassen möchte, könnte es möglich sein, dass der andere sein Auto erstmal herausfahren muss, damit ein Agieren möglich ist.
- Abmessung: Nicht nur das Aussteigen aus dem Auto sollte noch möglich sein, sondern auch die Abstände zu benachbarten Grundstücken müssen eingehalten werden, damit der Bau nicht nach der Fertigstellung dem Abriss geweiht ist. Am besten vorab mit den Nachbarn sprechen und sich das mündliche Einverständnis einholen.
- Fenster und Türen: Befinden sich diese im Bereich des zu bauenden Carports ist es Anwendern angeraten über die Lichtdurchlässigkeit des Daches nachzudenken. Ansonsten würde der Lichteinfall massiv beeinträchtigt.
- Baugenehmigung: Der wohl anstrengendste Punkt, wenn es sich um einen Carport handelt, der in der Front des Hauses stehen soll. Wer auch immer das Bauvorhaben in Angriff nehmen möchte, sollte sich darüber Gedanken machen, wie der Carport aussehen soll und sich beim örtlichen Bauamt erkundigen. In den meisten Fällen stellt der Aufbau kein Problem dar, aber gerade bei Häusern, die dem Denkmalschutz unterstehen oder das Ortsbild symbolisieren, können andere Vorschriften gelten. Im besten Falle sind bereits Entwürfe geplant, die vorgelegt werden können.
Diese zwei Varianten von Carports gibt es
Carports sind im Wesentlichen in zwei Typen erhältlich. Sie unterscheiden sich in der Bauweise und ihrem Material voneinander.
Das Anlehncarport
- gilt als platzsparende Variante
- eignet sich gut für kleine Grundstücke
- aufgrund seiner Bauweise kann er sogar als Terrassenüberdachung fungieren
- wird an der Hauswand montiert und ist dadurch stabiler
Freistehender Carport
- Grundstücksfläche kann ausgenutzt werden
- moderne Modelle aus Aluminium erhältlich
- Dach wird bloß auf einer Seite getragen
Aus welchem Material besteht ein Carport?
Hinsichtlich der Beschaffenheit können Carports aus drei unterschiedlichen Materialien bestehen. Dabei kommt es nicht nur auf die Optik, sondern ebenso auf die Materialeigenschaften an, damit das Auto weitgehend geschützt unter dem Carport steht.
Stahl oder Aluminium
- preisintensiver in der Anschaffung
- ist optisch ansprechend
- gelten als witterungsbeständig
- langlebig sowie leicht in der Pflege
Holz
- überzeugt durch Natürlichkeit
- mit etwas Farbe kann das Material individuell gestaltet werden
- Besonders beliebt: Kiefer oder Fichte
- durch Imprägnierung vor Schädlingen und Pilz geschützt
Bei der Wahl des Materials sollte natürlich der Geschmack des Anwenders nicht im Vordergrund stehen, aber auch nicht unberücksichtigt bleiben. Holzbauten wirken auf den ersten Blick einfach elegant und dennoch natürlich. Aber auch Metallbauten haben hier große Vorteile und benötigen weniger Pflege. Schlussendlich muss das Auto darunter gut aufgehoben sein und die Pflegekosten sollten sich im Rahmen halten. Gerade was Metall betrifft, wäre Rost gefährlich, wenn dieser auftritt. Das bedeutet für den Anwender eine regelmäßige Kontrolle. Dennoch sind die starken Bauten aus Holz nicht zu unterschätzen, denn Holz geht mit den Umwelteinflüssen. Solang die Versiegelung stimmt und das Holz nicht einer dauerhaften Nässe ausgesetzt ist, besteht die Möglichkeit auf viele Jahre Garagenkomfort ohne den Bau einer massiven Garage.
Zusammenfassung zum Carport
Ein Carport gilt nicht bloß als preisgünstiger, sondern auch als optisch ansprechender als eine herkömmliche Garage. Besonders, wenn das eigene Auto zur Schau gestellt werden soll, eignet sich eine solche Überdachung gut. Auch für Wohnwagen gibt es Modelle, die entsprechende Höhe besitzen. Gleichzeitig ist das verarbeitete Material für die Wahl entscheidend.
Carports aus Holz können mit etwas Farbe noch verschönert werden. Außerdem überzeugen sie aufgrund ihrer Natürlichkeit und dadurch, dass durch Imprägnierung Schädlinge und Pilz keine Chance haben. Doch auch Aufführungen aus Aluminium oder Stahl zeigen klare Vorteile. Besonders erstere sieht sehr modern aus und eignet sich gut für Neubauten.
Obwohl der Wagen in einer geschlossenen Garage vielleicht mehr Sicherheit vor Diebstahl genießt, kann darin zurückgebliebene Feuchtigkeit nicht so gut entweichen wie bei einem Carport. Auch bei hohen Temperaturen neigt das Auto weniger dazu zu überhitzen. Was auf Dauer lästig werden könnte, ist die regelmäßige Reinigung des Wagens, da ein Carport diesen nicht vor Schmutz oder fallenden Blättern schützt.
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