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Deltaschleifer Vergleich unserer Favoriten

Deltaschleifer Kaufratgeber und Vergleich aus einer Hand

Deltaschleifer

Ein Deltaschleifer ist eine handgeführte Schleifmaschine. Seinen Namen hat das Gerät von der überwiegend verwendeten Form der Auflagefläche. Diese besteht meist aus einem Dreieck mit leicht gerundeten Flanken. Damit ähnelt sie stark dem vierten Buchstaben des griechischen Alphabets, Delta, in der Großschreibweise. Weiterhin werden aber auch andere Schwingschleifer mit runder oder rechteckiger Form gelegentlich unter dem Oberbegriff „Deltaschleifer“ angeboten. Trotz ihrer weitgehend gleichen Bauweise gibt es zwischen den Deltaschleifern verschiedener Hersteller durchaus Unterschiede. Dieser Ratgeber bietet einen kurzen Überblick dazu und wird Ihnen helfen, den für Sie passenden Deltaschleifer zu finden.

Deltaschleifer Übersicht

Ein Deltaschleifer mit aktiver Staubabsaugung

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Um vibrationsfrei arbeiten zu können, hat dieser Deltaschleifer einen ergonomischen Griff. Der praktische Kabelclip verhindert, dass sich das Kabel verknotet.  Durch die starke Haftfläche des Schleifers, hält das Schleifpapier darauf besonders gut.

 

Der Deltaschleifer für die kleinste Ecke

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Werkzeuglos sind die Schleifplatten vom Deltaschleifer gewechselt. Ein entsprechender Knopf ist dafür an der Vorderseite angebracht. Die neue Platte wird einfach durch Einklicken befestigt. Die variablen Aufsätze sind dabei.

 

Deltaschleifer mit Mikrofilter Staubschutz

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Ein haftstarkes Klettsystem verhindert ein Rutschen des Schleifpapiers. Die Mikrofilter-Box sichert ein staubfreies Arbeiten mit dem Deltaschleifer. Der Wechsel der Schleifplatte ist mithilfe des mitgelieferten Schraubendrehers problemlos und schnell gemacht.

 

Der schnell einsatzbereite Deltaschleifer

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Mit dem Staubsaugeranschluss wird der Deltaschleifer zum sauberen Helfer. Per Klick einfach draufstecken. Ein praktischer Kippschalter ermöglicht das leichte An- und Ausschalten.

 

Deltaschleifer für sehr kleine Ecken

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Ein spezieller Fingeraufsatz ermöglicht das Schleifen an schlecht zugänglichen Flächen. Mit der effizienten Entstaubung ist dieser Deltaschleifer eine saubere Sache. Der Staubsammler wird einfach per Klicksystem entfernt und angebracht. Die ermöglicht leichtes Säubern.

 

Der Deltaschleifer mit Zyklontechnologie

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Freies Arbeiten ohne Kabel und Entstaubungsanlage ermöglicht dieser Deltaschleifer. Der leistungsstarke Akku wird einfach eingeklickt. Verschiedene Schleifplatten können durch ein besonderes Haftsystem am Schleifer angebracht werden.

 

Deltaschleifer mit Kühlungssystem

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Der ergonomisch geformte Griff ist oberhalb am Deltaschleifer angebracht und ermöglicht einen besseren Druck auf die zu bearbeitende Fläche. Der An- und Ausschalter ist ein praktischer Druckknopf. Das Schleifpapier wird per Vakuum an der Schleifplatte gehalten.

 

Der Deltaschleifer mit Softgrip

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Dieser Deltaschleifer hat ein stabiles, kompaktes Gehäuse. Er ist Akkubetrieben und somit überall einsetzbar. Die Staubfangbox ermöglicht sauberes Arbeiten und kann zum Entleeren leicht gelöst werden.

 

Deltaschleifer für den Hobbybereich

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Der ergonomische Griff liegt dank Softgrip gut in der Hand. Der Deltaschleifer lässt sich dadurch gut führen. Die Staubbox ist aus durchsichtigem Kunststoff, sodass der Füllstand erkannt wird.

 

Wie funktioniert ein Deltaschleifer?

Die meist dreieckige Fläche an der Unterseite des Geräts ist in der Regel mit einem Gewebe beschichtet, welches in Aussehen und Funktion einem Klettverschluss ähnelt. Durch dieses Detail wird die Austauschbarkeit der eigentlichen Werkzeuge gewährleistet: Die sogenannte Schleifleinwand in verschiedenen Größen, Formen und Körnungen, im Volksmund gelegentlich auch schlicht als „Schleifpapier“ bezeichnet. Eine solchermaßen bestückte Auflagefläche, genannt Schleifteller, Schleifplatte, Schleifschuh oder Schleifkopf, wird elektromechanisch in schnelle Schwingungen versetzt.

Deshalb muss von Hand nur die Richtung (der Vorschub) ausgeführt werden, während die eigentliche Arbeitsbewegung durch das Gerät selbst ausgeführt wird. Die angebrachte Schleifleinwand ist vor allem bei groben Körnungen häufig gelocht, um den entstandenen Staub wenigstens teilweise abzuführen, sodass dieser die Oberflächenqualität nicht beeinträchtigen kann und sich die Körnung nicht so schnell zusetzt.


Wofür wird ein Deltaschleifer verwendet?

Der mit Deltaschleifern am häufigsten bearbeitete Werkstoff dürfte Holz sein. Doch auch Werkstücke aus Metall und stellenweise sogar aus Kunststoff gehören zu den Einsatzgebieten der Deltaschleifer. Sie dienen zum Polieren, Aufrauen oder Glätten der Oberfläche sowie zum Abtragen von Farben und Lacken. Die Geräte finden somit vielseitige Verwendung bei der Herstellung, Aufarbeitung und Restauration von Produkten. Generell sollten aber keine riesigen Flächen oder große Stückzahlen bearbeitet werden.

Für letzteres Einsatzgebiet gibt es stationäre Bandschleifer. Gegenüber diesen haben Deltaschleifer folgende Vorteile, aus denen sich auch ihr Verwendungszweck ergibt:

  • es werden punktgenaue Arbeiten durch eine flexiblere Handhabung erreicht
  • der mobile Einsatz ist möglich
  • die handgeführte Arbeitsweise gestattet erfahrenen Nutzern die bessere Steuerbarkeit des Geräts

Worauf ist beim Kauf eines Deltaschleifers zu achten?

Laufruhe

Da Deltaschleifer händisch geführte Geräte sind, gleichzeitig aber eine gewisse Gleichmäßigkeit erbringen sollten, ist die Laufruhe ein wichtiges Kriterium. Realisieren lässt sich das durch einen sanften Anlauf sowie die vergleichsweise geringe Übertragung der Vibration auf Gehäuse und Griff. Der sogenannte Schwingkreisdurchmesser beeinflusst diese Parameter. Je kleiner er ausfällt, desto ruhiger läuft das Gerät, bedingt aber gleichzeitig mehr Arbeitsaufwand. Sinngemäß gilt dies auch für die Schwingzahl. Faustformel ist: Eine hohe Schwingzahl ist für gleichmäßige Flächen günstiger, bedarf aber auch einer absolut sicheren und ruhigen Handführung. Diese Anforderungen an die Laufruhe sind natürlich unter dem Vorzeichen zu relativieren, dass Deltaschleifer bauartbedingt nun einmal eine gewisse „Unruhe“ erzeugen müssen, denn darauf beruht ja schließlich ihr Arbeitsprinzip. Komfortable Geräte leiten diese Schwingungen eben vorwiegend auf die Werkzeugseite ab und ersparen dem Nutzer somit unnötige Kraftanstrengungen und Belastungen.

Handling

Je nach Ausführung und Größe gibt es Deltaschleifer für die einhändige oder beidhändige Führung. Hochwertige Produkte weisen dazu eine deutlich ausgeformte Griffgeometrie am Gehäuse auf. Andere Maschinen ähneln im Aufbau des Gehäuses eher einem Winkelschleifer. Bei dieser Bauart sollte darauf geachtet werden, dass Haltegriffe an verschiedenen Stellen eingeschraubt werden können. Unabhängig vom Konstruktionsprinzip erscheint es vorteilhaft, wenn die Griffmöglichkeiten gesoftet sind und dabei natürlich möglichst ergonomisch in der Hand liegen. Ein weiteres wichtiges Detail für sicheres und störungsfreies Arbeiten ist selbstverständlich auch die gute Haftung des Schleifblatts am Schleifteller.

Stromzufuhr

Da Deltaschleifer für den flexiblen Einsatz gedacht sind, hat die Art der Stromzufuhr erheblichen Einfluss auf die Mobilität. Kabel geführte Geräte sind für den heimischen Werkstattbetrieb und bei eher seltener Benutzung die komfortablere Variante, da sie jederzeit einsatzbereit sind. Geräte mit Akku hingegen können ortsungebunden verwendet werden, sind aber eben abhängig von jederzeit ausreichender Ladung. Sofern verfügbar und konstruktionsbedingt möglich, sollte daher ein Wechsel-Akku bereitliegen, besonders bei häufiger Verwendung des Deltaschleifers. Je nach Einsatzgebiet ist natürlich auch ein Blick auf die elektrischen Leistungsdaten des Geräts sinnvoll.

Größe

Groß ist nicht automatisch besser. Eine große Auflagefläche schützt gegen Verkanten und ermöglicht gleichmäßigeres Arbeiten. Kleinere Schleifplatten hingegen gestatten eine präzisere Führung und sind somit für geometrisch anspruchsvolle Oberflächen geeignet. Wer häufiger für unterschiedlichste Anwendungen auf Deltaschleifer zurückgreifen muss, ist deshalb gut beraten, in beide Gerätetypen zu investieren.

Ausstattung

Die volle Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten erhält jede Maschine erst durch eine entsprechende Ausstattung mit Zubehör. Idealerweise wird ein Deltaschleifer daher inklusive eines gut sortierten Werkzeugkoffers angeboten. Unabdingbar im Falle einer mehr als gelegentlichen Anwendung ist eine Absaugung mit Staubfangsack. Komfortables Arbeiten ermöglichen zudem Zubehörteile wie austauschbare Schleifplatten oder Schleifblätter in verschiedenen Formen, Körnungen und Größen. Da Werkzeugkoffer nach der Erstbenutzung selten wieder so passgenau eingeräumt und verschlossen werden können wie ab Werk, sollte sich dieser Umstand nicht auch noch auf die Lebensdauer des Deltaschleifers auswirken. Durchdachte kabelgebundene Konstruktionen verfügen deshalb über einen Befestigungsclip oder ähnliche Vorrichtungen, um Knickschäden beim Verstauen zu vermeiden.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass darüber hinaus sogenannte Multifunktionsgeräte angeboten werden, welche im Prinzip eine Art Akkuschrauber mit austauschbarem Arbeitskopf darstellen. Somit können beispielsweise auch Sägeblätter oder eben Delta-Schleifschuhe montiert werden. Wie recht häufig bei solcherlei Kombinationen, geht die größere Verwendungsbreite in der Regel mit Abstrichen gegenüber vollwertigen Geräten bei Arbeitskomfort und Präzision einher.


Zusammenfassung zu Deltaschleifern

Deltaschleifer haben unter Heim- und Handwerkern zu Recht den Ruf, kleine Multitalente zu sein. Sie sind unentbehrliche Hilfsmittel, wenn genaues Arbeiten und flexibler Einsatz gleichermaßen gefragt sind. Ihre Vielseitigkeit erfordert aber auch eine sorgfältig vorbereitete Kaufentscheidung. Daher sollte zunächst Klarheit darüber bestehen, welcher Verwendungszweck vorrangig angestrebt wird und wie häufig das Gerät voraussichtlich tatsächlich zum Einsatz kommen soll. Danach richten sich Parameter wie Größe, Preis und Ausstattung. Aspekte zum Arbeitsschutz wie Laufruhe, Handling und sichere Griffmöglichkeiten sollten dabei nicht vernachlässigt werden.

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