Gartenduschen Vergleich unserer Favoriten
Gartenduschen Kaufratgeber und Vergleich aus einer Hand
11. Juni 2022Inhaltsverzeichnis
- Die Gartenduschen Übersicht
- Was ist eine Gartendusche oder Solardusche und wie funktionieren sie?
- Worin liegen die Vorteile einer Gartendusche?
- Was sind die Nachteile einer Gartendusche?
- Wie findet man eine passende Garten- oder Solardusche?
- Montage und Installation einer Gartendusche
- Vorteile einer mobilen Solardusche
- Nachteile einer mobilen Solardusche
- Vorteile einer stationären Solardusche
- Nachteile einer stationären Solardusche
- Folgende Merkmale sowie Eigenschaften stehen bei dem Kauf einer Gartendusche zur Auswahl
- Zusammenfassung zur Gartendusche

Für Kleingärtner und echte Gartenliebhaber ist die Solardusche eine bequeme und gleichzeitig komfortable Möglichkeit, Erfrischung und Körperpflege auch dort zur Verfügung zu stellen, wo keine klassischen Sanitärinstallationen möglich sind. Im Sommer seine Zeit im Freien zu verbringen, ist für viele der Inbegriff von gelungener Freizeitgestaltung. Nach Feierabend oder am Wochenende die verbleibenden Sonnenstunden im eigenen Garten genießen, ist wie ein kleiner Urlaub daheim. Die Solardusche und ihre Anwendung wird Ihnen im nachfolgenden Ratgeber genauer dargestellt.
Die Gartenduschen Übersicht
Gartendusche mit umfangreichem Tank
Vorteile | Nachteile |
✅ hochwertiges PVC-Material | ❌ kleiner Tank |
✅ im Handumdrehen befestigt | |
✅ Schnellanschluss Kupplung | |
✅ temperaturbeständig |
Voll ausgestattete Gartendusche
Vorteile | Nachteile |
✅energiesparend | ❌ kleiner Tank |
✅ einfache Montage | ❌ nicht winterfest |
✅ inklusive Handbrause | |
✅ flexibler Schlauch |
Mobile Gartendusche
Vorteile | Nachteile |
✅ verstellbare Handbrause | ❌ nach 2 Stunden warmes Wasser |
✅ inklusive Anschlussschlauch | |
✅ stufenlose Temperatureinstellung | |
✅ anschlussfertig |
Stabile Gartendusche
Vorteile | Nachteile |
✅ keine Stromkosten | ❌ Abbau im Winter |
✅ große Dusche | |
✅ Stabiler Kunststoffboden | |
✅ Schnellmontage |
Gartendusche mit Abdeckung
Vorteile | Nachteile |
✅ mit Wasserhahn | ❌ nur für den Außenbereich |
✅ Gartenschlauchanschluss | |
✅ robuster Kunststoff | |
✅ schnelle Montage |
Gartendusche mit Erfrischung im Sommer!
Vorteile | Nachteile |
✅ Wassermenge in Stufen regulierbar | ❌ Nicht langlebiges Produkt |
✅ Brausekopf kann abgenommen werden | |
✅ Fester Stand durch Dreibein Stativ | |
✅ Höhenverstellbar bis zu 220 cm |
Was ist eine Gartendusche oder Solardusche und wie funktionieren sie?
Eine einfache Gartendusche ist leicht installiert. Die Brause am Ständer wird mit einem Gartenschlauch verbunden und liefert den gleichbleibenden Duschstrahl, der an heißen Tagen schnelle Abkühlung und einfache Reinigung ermöglicht. Nachteil dieser einfachen Konstruktion: Das Wasser hat immer die Temperatur, welche aus der Leitung fließt. Da in Gärten meist nur Kaltwasser vorhanden ist, haben Warmduscher das Nachsehen. Aufwendigere Installationen, wie das Anbringen eines Boilers, sind zwar grundsätzlich auch im Freien möglich, aber doch mit erheblichem Mehraufwand verbunden.
Eine Solardusche nutzt umweltfreundliche und vor allen Dingen kostenlose Sonnenenergie, um Wasser aufzuheizen und mit Kaltwasser auf die gewünschte Temperatur zu mischen.
Das effiziente Prinzip der Gartendusche beruht auf die Solarthermie: Ein Wasserspeicher dient als Sonnenkollektor. Schwarz eingefärbt absorbiert er das Sonnenlicht und wandelt dieses in Wärme um, die er an das enthaltene Wasser ableitet. Hiermit sind Wassertemperaturen von 60° C und mehr erreichbar.
Parallel zum Wasserspeicher ist eine Gartendusche an die Kaltwasserversorgung angeschlossen. So besteht die Möglichkeit, warmes und kaltes Wasser zu mischen, sodass auch mit kleineren Wasserspeichern längeres Duschen bei angenehmen Temperaturen möglich ist.
Neben der Stellfläche und einem Kaltwasseranschluss, meist über einen gewöhnlichen Gartenschlauch, sind für eine Solardusche keine aufwendigen Installationen erforderlich.
Worin liegen die Vorteile einer Gartendusche?
- warm duschen ohne aufwendige Installationen
- keine zusätzlichen Kosten für Energie
- umweltfreundliches Funktionsprinzip
- viele Modelle mit wenigen Handgriffen einsatzbereit
- individuelle Temperaturregelung über eine Mischbatterie
Was sind die Nachteile einer Gartendusche?
- funktioniert nur bei ausreichend Sonnenschein
- benötigt einen sonnigen Aufstellort
- begrenzte Heißwassermenge
- einige Stunden zum Aufheizen notwendig
- nicht alle Modelle sind winterfest
Wie findet man eine passende Garten- oder Solardusche?
Die Solardusche ist eine einfache aber zuverlässige Möglichkeit, freie Zeit im eigenen Garten noch bequemer und komfortabler zu gestalten. Ohne großen Aufwand ermöglicht sie, sich zu erfrischen oder vor dem Baden im Pool und nach der Arbeit zu säubern.
Das Angebot an Modellen verschiedener Hersteller ist groß und präsentiert für jeden Anspruch und allen individuellen Voraussetzungen die passende Lösung. Wer sich für die Anschaffung einer Solargartendusche interessiert, sollte sich im Vorfeld etwas eingehender mit den grundlegenden Merkmalen sowie Funktionen befassen und einzelne Modelle einem Vergleich unterziehen.
Montage und Installation einer Gartendusche
Eine Solardusche für den Garten besteht meist aus überschaubaren Einzelteilen und kann ohne oder mit geringem Werkzeug in wenigen Minuten zusammengebaut werden. Grundsätzlich ist zwischen verschiedenen Bauarten von Solarduschen zu unterscheiden.
Einfache Solarduschen, auch als Campingduschen angeboten, bestehen aus einem simplen schwarzen Folienbeutel, der mit Wasser befüllt an einer geeigneten Stelle aufgehängt und mit einem kurzen Ablassschlauch über dem Nutzer entleert wird. Diese Variante verzichtet auf eine Mischbatterie und hat nur ein sehr begrenztes Fassungsvermögen. Sie sind eher für die schnelle warme Katzenwäsche beim Zelten in freier Natur geeignet.
Bei soliden, professionellen Duschen für den Garten unterscheiden sich mobile Geräte von solchen, die an ausgewählter Position fest installiert werden. Bewegliche Solarduschen bestehen meistens aus einem größeren Standfuß, der den Wassertank beherbergt. Zumindest ungefüllt sind sie leicht bewegbar und an beliebiger Stelle aufzustellen. Mobile Garten Solarduschen eignen sich zum Beispiel als Pooldusche und bleiben flexibel für weitere Verwendungszwecke.
Vorteile einer mobilen Solardusche
- Aufstellort frei wählbar und flexibel
- optimal geeignet als Poolzubehör
- kein zusätzlicher Montageaufwand
- im Winter einfach einzulagern
Nachteile einer mobilen Solardusche
- geringeres Tankvolumen
Besonders beliebt sind fest installierte Solarduschen. Viele Modelle bestehen aus einer hohen, zylinderförmigen Säule, die als Wassertank und Sonnenkollektor fungiert. Diese Säule steht auf einer kleinen Bodenplatte, die fest am Boden verankert werden sollte. Erforderlich ist hierfür zum Beispiel eine gepflasterte Fläche zur Aufnahme geeigneter Verankerungen, Bolzen oder Schrauben.
Vorteile einer stationären Solardusche
- großes Tankvolumen möglich
- dauerhafte Gestaltung eines Duschplatzes
Nachteile einer stationären Solardusche
- langfristig geeigneter Standort erforderlich (Sonneneinstrahlung)
- einmaliger größerer Installationsaufwand
- fester Platzbedarf
- modellabhängige Demontage im Winter ratsam
Als Mischform finden sich einzelne Modelle, die eine Säule als Wassertank nutzen, aber auf eine dauerhafte Befestigung verzichten. Der größere, meist kreuzförmige Fuß soll hier stabilen Stand ohne Montage gewährleisten. Ein fester, ebener Untergrund ist auch bei dieser Variante unverzichtbar.
Folgende Merkmale sowie Eigenschaften stehen bei dem Kauf einer Gartendusche zur Auswahl
Größe und Fassungsvermögen
Um komfortables Duschen zu ermöglichen, haben die meisten Außenduschen im Garten eine Höhe von etwa 200 cm und mehr, sodass der Nutzer bei durchschnittlicher Körpergröße bequem unter einem oben angebrachten Duschkopf stehen kann. Säulenduschen mit Standfuß sind meist deutlich niedriger, um die erforderliche Stabilität zu gewährleisten und nutzen zum Ausgleich eine abnehmbare Handbrause anstelle eines fest installierten Duschkopfs.
Campingduschen und kleinere mobile Solarduschen bieten ein deutlich geringeres Fassungsvermögen von etwa 10 bis 20 Litern. Große, fest installierte Solarduschen mit Säulentank fassen dagegen bis zu 40 Liter, vereinzelt noch mehr.
Ein Duschvorgang von fünf Minuten verbraucht etwa 60 Liter Wasser. Die optimale Duschtemperatur liegt hier bei etwa 35° C. Mit einer Wassertemperatur von 60° C im Wassertank und etwa 15° C Kaltwassertemperatur stehen rund 70 Liter temperiertes Wasser zur Verfügung, ausreichend für einen ausgedehnten oder mehrere kurze Duschvorgänge. Schon durch geringfügige Absenkung der Temperatur ist die Kapazität entsprechend auszudehnen und eine höhere Kaltwassertemperatur vergrößert diese ebenfalls.
Materialien
Die meisten Gartenduschen nutzen eine Kombination aus Kunststoffteilen und Metall-Komponenten. Für den Tank kommt üblicherweise schwarz gefärbter Kunststoff zum Einsatz, der das Sonnenlicht optimal in Wärme umwandelt und diese an das enthaltene Wasser abgibt. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Materialqualität. Nicht UV-beständiger Kunststoff bleicht schnell aus und verliert so seine Wirkung, er zeigt nach kurzer Zeit deutliche Ermüdungserscheinungen, bis hin zu undichten Stellen.
Einige Hersteller bieten Gartenduschen, deren Tank in Holzoptik gestaltet ist. Auch wenn diese optisch ansprechend sind, sollte doch klar sein, dass die Wärmeleistung mit einem schwarzen Tank deutlich größer ist.
Funktionale Elemente wie der Duschkopf, Befestigungen und Armaturen bestehen bei der Solardusche aus Edelstahl oder anderen Metallen und sind dadurch nicht nur dekorativ, sondern vor allen Dingen wetterfest sowie rostfrei.
Ausstattung
Neben der zentralen Komponente einer Solardusche, dem Wassertank und Sonnenkollektor, bieten Duschen für den Garten verschiedene funktionale Elemente, welche über die Einsatzmöglichkeiten und den Bedienkomfort entscheiden:
Wasseranschluss
Abgesehen von der einfachen Solardusche für Camping und Trekking benötigt jede Gartendusche einen Wasseranschluss, um einerseits den Wassertank zu befüllen und andererseits das erhitzte Wasser nach Belieben mit Kaltwasser zu mischen. Ein Festanschluss ist hier die Ausnahme. Üblicherweise nutzen Gartenduschen einen klassischen Gartenschlauchanschluss, der einfach bei Bedarf aufgesteckt und jederzeit im Handumdrehen wieder gelöst ist.
Duscharmatur
Das Wasser in einer Solardusche kann bei längerer, direkter Sonneneinstrahlung Temperaturen erreichen, die zum Duschen deutlich zu hoch sind. Deshalb ist es erforderlich, über den Frischwasserzulauf dem heißen Wasser kaltes beizumischen. Dies geschieht mit Hilfe einer klassischen Mischbatterie. Üblicherweise nutzen Solarduschen eine Einhebelmischbatterie, mit der die Temperatur präzise und bequem individuelle einzustellen ist.
Duschkopf
Größere Unterschiede gibt es auch beim Wasserauslass, dem Duschkopf. Bei der Säulendusche ist dieser üblicherweise am oberen Ende der Säule fest angebracht. Hier finden sich Duschköpfe in unterschiedlichen Formen und Größen – vom kleinen Brausenkopf, bis hin zur großen Regendusche.
Handbrause und Fußdusche
Einige Modelle nutzen alternativ, teilweise auch zusätzlich, eine Handbrause am separaten Duschschlauch. Außerdem bieten viele Säulenduschen im unteren Bereich eine weitere Fußdusche in Form eines Wasserhahns.
Zusammenfassung zur Gartendusche
Nach getaner Arbeit oder vor dem Sprung in den Swimmingpool beziehungsweise das Planschbecken ist eine Solardusche auch im Garten eine willkommene Erfrischung. Mit ihr steht ohne umfangreiche Sanitärinstallationen warmes Wasser zur Verfügung. Dabei dient die Sonne als effiziente Energiequelle, welche zumindest an sonnigen Tagen kostenlos zur Verfügung steht. Ob einfache mobile Solardusche oder fest installierte Säulendusche mit großem Fassungsvermögen, der Handel bietet für jeden Anspruch und Geldbeutel das passende Modell. Von der einfachen Campingdusche bis zum Regenwalddusche-Luxusmodell, das sich mit der Dusche in einem Komforthotel messen kann.
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