Luftfilterwechsel ganz einfach selbst machen und Geld sparen

Luftfilterwechsel ganz einfach selbst machen und Geld sparen
Luftfilterwechsel ganz einfach selbst machen und Geld sparen
In einem Auto gibt es verschiedene Filter. Jeder hat seine ganz spezielle Funktion und sorgt entweder für frische Luft oder einen sauberen Motor. Bei einer Inspektion werden Öl-, Kraftstoff-, Innenraum- und Luftfilter regelmäßig gewechselt. Das ist wichtig, aber auch mit Kosten verbunden, die sich der ein oder andere Autofahrer gerne ersparen würde.

Der Luftfilter beispielsweise kann problemlos selbst gewechselt werden, auch wenn das mit 30 bis knapp 100 Euro je nach Automodell nicht der größte Kostenfaktor bei einer Inspektion ist.

Alter Luftfilter = höherer Spritverbrauch

Der Luftfilter befindet sich im Motorraum und sorgt dafür, dass die Schmutzpartikel der Luft nicht in die Brennräume des Motors gelangen und diesen beschädigen. Mit der Zeit kann sich der Filter allerdings zusetzen, wodurch dem Motor nicht mehr genug Luft zum Verbrennen des Kraftstoffs zur Verfügung steht. Er verliert zum einen an Leistung und verbraucht zum anderen mehr Sprit.

Wann der Luftfilter optimalerweise gewechselt werden sollte, ist abhängig vom Fahrzeughersteller. In der Regel sind es Intervalle von 30.000 km, mindestens jedoch 20.000 km. Moderne Filter schaffen locker 50.000 km. Die Laufleistung kann sich verkürzen, wenn man oft in staubigem Gelände unterwegs ist.

Luftfilter lassen sich nicht reinigen

Der Wechsel des Luftfilters ist recht einfach, weil er gut erreichbar ist. Nach dem Öffnen der Motorhaube werden die Heftklammern am Filter mit einem Schraubenzieher nach oben gehebelt. Bei älteren Autos kann es sich auch um Schrauben handeln. Anschließend kann der Deckel abgenommen und der Einsatz des Luftfilters getauscht werden.

Er besteht aus einer Kunststoffbox mit feinporigem Papier, das als Filter dient, und hat viele Falten, was für eine größere Oberfläche sorgt. Leider lässt sich das Papier nicht reinigen, wenn es verschmutzt ist, sodass man um einen Filterwechsel nicht herum kommt.

Wer den Luftfilter selbst wechselt, sollte auf Qualität achten. Dazu gehören eine gute Filtrationsleistung sowie eine ausreichend hohe Staubaufnahme-Kapazität. Hochwerte Filter gewährleisten zudem Langlebigkeit und Passgenauigkeit. Damit kommen auch Laien gut zurecht und müssen für einen Filterwechsel nicht extra in eine Fachwerkstatt.

Wie oft sollte man den Luftfilter am Motor wechseln?

Ein Verbrennungsmotor braucht Kraftstoff und Luft. Je mehr Sauerstoff ein Verbrennungsmotor bekommt, desto mehr Kraftstoff kann er verbrennen. Die Verbrennungsluft wird an der Fahrzeugfront angesaugt. Leider ist sie mit Schmutz wie Russ, Staub und Pollen belastet. Dadurch können Bestandteile des Motors beschädigt werden. Damit dies verhindert wird, reinigt ein Luftfilter die Luft. Ein Luftfilter besteht aus Papier und besitzt fein Poren. Diese schneiden die Schmutzpartikel ab.

Ein Luftfilter muss in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden. Ansonsten würde der Verbrennungsmotor auf Dauer beschädigt werden. Die Empfehlung lautet dass man den Luftfilter eigenständig wechselt. Dadurch kann man Kosten sparen.

Ein neuer Luftfilter kostet abhängig vom Hersteller zwischen 10 und 20 Euro. Der Austausch in der Werkstatt kostet nicht mehr als 50 Euro. Man sollte aber nicht versuche den Luftfilter durch Ausklopfer oder mithilfe von Druckluft zu reinigen. Dadurch würden die Poren beschädigt werden. Gleichzeitig riskiert man einen größeren Verschleiß.

Nimmt man den Luftfilterwechsel eigenständig vor, muss man zwischen 10 und 60 Euro zahlen. Die teuren Filter sind für Fahrzeuge geeignet, welche zwei Filter verbaut haben. Bekannte Hersteller von Luftfilter sind:

  • Mahle
  • Filtron
  • Knecht

Für den Wechsel des Luftfilters sollte man sich zwischen 10 und 30 Minuten Zeit nehmen. Der Stundensatz liegt zwischen 60 und 130 Euro. Die Arbeitskosten liegen somit bei 10 bis 65 Euro. Die Gesamtkosten liegen bei 20 bis 125 Euro. Meistens ist es so, dass die Kosten sich im unteren Bereich der Preisspanne befinden.

Jeder Luftfilter hat andere Wechselintervalle. Die genauen Intervalle findet man im Serviceheft des Autos. Wer den Luftfilter jedes zweite Jahr wechselt, macht alles richtig. Alternativ kann man den Filter auswechseln, wenn das Fahrzeug 30.000 oder 40.000 km gefahren ist.

Gerade wenn die Schadstoffbelastung zu hoch ist, ist es besser den Luftfilter besser mehrmals auszutauschen. Viele Menschen glauben, dass auf dem Land die Belastung geringer ist. Man geht zwar stark davon aus, dass innerhalb der Stadt die Schmutzbelastung höher ist. Auf der anderen Seite verursacht die Bewirtschaftung trockener Felder ebenso viel Schmutz.

Was bringt es den Luftfilter vom Motor zu wechseln?

Der Luftfilter funktioniert ähnlich wie ein Sieb. Die Staub- und Schmutzpartikel bleiben im Filtermedium hängen. Nach einiger Zeit bildet sich ein sogenannter Filterkuchen. Dies heißt, dass der Filter sich zusetzt und die Filterleistung abnimmt. Dadurch kommt weniger Luft durch den Filter und es wird weniger Kraftstoff verbrannt. Ein regelmäßiger Wechsel des Filters stellt sicher, dass der Filter funktionstüchtig ist und keine Löcher verursacht werden.

Ein Luftfilter muss nach einer bestimmten Zeit erneuert oder gereinigt werden. Das Intervall für den Wechsel unterscheidet sich bei jedem Fahrzeugmodell. Ein guter Orientierungswert ist, dass man den Luftfilter alle 40.000 bis 60.000 km erneuern oder reinigen sollte.

Wenn man Zweifel hat, findet man die notwendigen Informationen zum Wechselintervall im Handbuch des Fahrzeugs.

Unabhängig vom Wartungsintervall gibt es weitere Gründe, welche für einen Austausch des Luftfilters sprechen:

  • Der Luftfilter ist beschädigt
  • Die Fahrzeugleistung ist eingeschränkt
  • Im Luftfilterkasten kommt es zu merkwürdigen Geräuschen.

Wo ist der Luftfilter für den Motor beim Auto?

Der Luftfilter ist ein wichtiger Bestandteil des Fahrzeugs. Aus diesem Grund kann man ihn sehr schnell erreichen. In der Regel reicht es aus dazu den Luftfilterkasten zu öffnen, um den alten Filter zu entfernen. Bevor man den neuen Filter einsetzt, sollte man ihn gründlich reinigen. In den meisten Fällen muss man sich nicht an die Strömungsrichtung halten.

Weiterhin sollte man darauf achten, dass man den Filter nur in einer Position arretiert. Schließlich sollte man sicherstellen, dass man nicht ausversehen Dichtgummis beschädigt. Dadurch verhindert man, dass keine Luft am Filter vorbeiströmt. Anschließend macht man den Luftfilterkasten zu.

Die Frage wo sich der Luftfilter befindet, ist berechtigt. Schließlich ist dieses Element sehr wichtig. Die richtige Antwort hängt vom Auto ab. In der Regel gibt es einen Kunststofftunnel, welcher vom Kühlergitter zum Motor führt. Dieser führt vorher zu einem viereckigen Kasten. Meistens ist dieser Kasten zugeschraubt. Mit einem Schraubendreher kann man ihn wieder aufmachen. Wenn man keinen Kasten finden sollte, kann man der Ansaugbrücke folgen.

Ist Staub und Pollenfilter das gleiche wie der Luftfilter?

Der Luftfilter hat mehrere Bezeichnungen. Oftmals bezeichnet man ihn als Staubfilter oder Pollenfilter. Für welche Bezeichnung man sich entscheidet, das ist jedem selbst überlassen. Die meisten Autofahrer nutzen die Begriffe Luftfilter und Staubfilter.

Ein Pollenfilter hat die gleichen Aufgaben wie ein Luftfilter. Ein Verbrennungsmotor kann bei fehlendem oder defekten Filter schnell beschädigt werden. Ein Staubfilter ist somit integraler Bestandteil eines jeden Fahrzeugs. Ein Staubfilter reinigt die Luft. Er besteht aus Papier und verfügt über feine Poren, welche die Luft im Verbrennungsmotor reinigen.

Einen Staubfilter muss man regelmäßig auswechseln. Empfehlenswert ist es den Staubfilter selbstständig zu wechseln. Dadurch spart man viel Geld. Darüber hinaus kann man den Luftfilter sehr leicht finden.

Bevor man den Pollenfilter auswechselt, muss man einen neuen kaufen. Beispielsweise würde ein Austausch in einer Werkstatt um die 50 Euro kosten. Wenn man den Wechsel eigenständig vornimmt, zahlt man wesentlich weniger. Auf keinen Fall sollte man versuchen den Filter mit Druckluft zu reinigen. Dadurch erleidet der Filter einen größeren Verschleiß.

Bei einem eigenständigen Wechsel zahlt man zwischen 10 und 60 Euro. Das ist nicht viel Geld. Weiterhin spart man Zeit. Man muss nicht in die Werkstatt fahren und kann den Wechsel zuhause vornehmen.

Für einen guten Luftfilter muss man nicht viel Geld ausgeben. Die Filter für 60 Euro sind für Fahrzeuge geeignet, welche 2 Filter besitzen. Die meisten Autos verfügen über einen Filter. Somit kann man sich einen Pollenfilter für wenig Geld kaufen.

Eine gute Frage ist, wo man einen guten Pollenfilter herbekommt.

Die wichtigsten Marken sind:

  • Mahle
  • Filtron
  • Knecht

Die Filter bekommt man entweder im Geschäft für Autozubehör oder im Onlinehandel. Der Onlinehandel hat in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen was wegen der günstigen Preise nachvollziehbar ist.

Jetzt gerade in der Corona-Pandemie sollte man am besten nach diesen Marken online suchen. Der bestellte Pollenfilter wird nach Hause geliefert und man kann ihn sofort im Auto einbauen. Dazu muss man nicht mal in eine Werkstatt oder in ein Geschäft fahren.

Wer trotzdem unsicher ist, sollte den Kauf in einem klassischen Geschäft vornehmen. Auf diese Weise geht man kein Risiko eines möglichen Fehlkaufes ein.

Wichtig ist, dass man die Wechselintervalle beim Pollenfilter einhält. Pollen und weitere Schmutzpartikel können den Verbrennungsmotor schnell zusetzen. Ein guter Filter ist somit unerlässlich.

Wie oft muss man den Pollenfilter wechseln?

Eine Frage die oft aufkommt ist wie oft man den Luftfilter wechseln soll. Dazu schaut man einfach in das Serviceheft des Fahrzeugs. Die Faustregel lautet, das man den Luftfilter jedes zweite Jahr wechselt.

Alternativ besteht die Möglichkeit sich an dem Kilometerstand zu orientieren. Wenn man den Staubfilter bei 30.000 oder 40.000 km wechselt, macht man nichts verkehrt.

Was passiert wenn man den Pollenfilter nicht wechselt?

Der Pollenfilter sorgt für eine saubere Luft im Fahrzeug. Er hat die Aufgabe kleine Staub- und Schmutzpartikel zu filtern. Dies geschieht bevor die Partikel in den Innenraum des Autos gelangen. Selbst Pollen bleiben im Sieb des Filters hängen. Dadurch spielt der Pollenfilter auch für Allergiker eine entscheidende Rolle.

Mit der Zeit nimmt die Filterleistung ab. Dies führt dazu, dass die Luft-Qualität im Innenraum sinkt. Darüber hinaus kann nicht mehr so gut Luft ausgetauscht werden. Dies führt wiederum dazu, dass der Innenraum des Fahrzeugs feucht wird.

Die Folge ist, dass die Scheiben beschlagen werden und es nach einiger Zeit anfängt zu müffeln. Ein kaputter Filter kann sogar den Kraftstoffverbrauch negativ beeinflussen. Ist der Filter verstopft, verbrauchen Klimaanlage und Heizung mehr Energie.

Der Motor muss dadurch mehr arbeiten. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass man den Pollenfilter in regelmäßigen Abständen austauscht.

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