Makita Tools reparieren – Günstig und einfach selber machen
Warum kann es Sinn machen, Werkzeug beziehungsweise Maschinen selbst zu reparieren?
Generell sind Maschinen für den Heimwerker so beschaffen, dass sie nicht oft kaputtgehen und man selbst an billigen Geräten eigentlich recht lange Freude haben kann. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und Markenqualität zu kaufen.
Denn diese Geräte muss man nicht immer teuer in der Fachwerkstatt reparieren lassen, sondern kann die Sache oftmals selbst in die Hand nehmen. Da sich zum Beispiel Geräte von Makita leicht öffnen lassen, kommt man an die neuralgischen Teile meistens ziemlich gut heran.
Welche Defekte treten bei Makita Akkuschraubern häufig auf?
Bei vielen Makita Akkuschraubern scheint der Defekt durch den Laien nicht zu diagnostizieren zu sein: Die Maschine läuft einfach nicht mehr oder weist einen Wackelkontakt auf. Dies bedeutet aber in der Regel keinen Totalschaden, sondern ist schlicht ein Zeichen für abgenutzte Kohlebürsten.
An diese kommt man aber recht einfach heran, indem man den hinteren Deckel des Gerätes abschraubt. Es kann auch vorkommen, dass kleine Kunststoffteile durch die Hitzeentwicklung beim Betrieb des Gerätes angeschmolzen sind und der Defekt demnach an dieser Stelle zu suchen ist.
Oft können die Fehler wirklich mit bloßem Auge erkannt werden, ohne das Gerät vollkommen zerlegen zu müssen.
Lesetipp: Praxistest von Akkuschraubern – Makita gegen Bosch

Kann man auch als Laie einen Makita Akkuschrauber selbst reparieren?
Ganz grundsätzlich gilt: Wer kein Händchen für Technik hat, der sollte die Finger von der Maschinenreparatur lassen. Dann ist auch das beste Tutorial sinnlos.
Wer aber ein klein wenig Vorwissen mitbringt und zudem nicht nur eine geeignete Werkstatt, sondern auch das notwendige Werkzeug zu Hause hat, der kann viele Defekte des Makita Akkuschraubers innerhalb von Minuten selber reparieren.
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