Metallvordach – Vorteile und Konstruktion

Vordächer aus Metall zum Schutz Ihrer Haustür vor Witterung

Schulte Vordach 150x95 cm aus Metall und Acrylglas

9.4

GESAMTBEWERTUNG

9.4/10

Positiv

  • Stabile Tragarme
  • Wandhalterungen aus hochwertigem Edelstahl V2A
  • witterungs- und UV-beständiges Acrylglas
  • Einfache Montage
  • Optimaler Schutz bei Wind und Wetter

Negativ

  • keine Bekannt
Metallvordach – Vorteile und Konstruktion
Metallvordach – Vorteile und Konstruktion
Metallvordächer eignen sich hervorragend, um die Hausbewohner vor plötzlichen Regen oder sonstigen Unwetter zu schützen. In der Regel redet man im Grunde genommen bei Vordächern über Glasvordächer. Vordächer müssen zudem stabil und wetterfest sein. Glasvordächer können schnell verschmutzt werden, auch wenn es den Anschein hat, dass diese immer sauber bleiben und einfach gereinigt werden können.

Bei der Reinigung reicht es folglich nicht aus einen Wasserstrahl von unten an das Dach zu halten. Bei einem Metallvordach lassen sich Verschmutzungen nicht so leicht sehen. Natürlich heißt das nicht, dass man ein Metallvordach überhaupt nicht reinigen muss, jedoch macht es den Anschein als könnten diese Dächer viel einfacher gereinigt werden.

Metallvordächer sind daher ebenso eine gelungene Alternative zu herkömmlichen Glasdächern. Vergessen darf man auch nicht, dass Glasvordächer sehr teuer sind. Ein Metallvordach dagegen istpreiswerter und pflegeleichter.

Was ist bei der Auswahl von einem Metallvordach zu beachten

Ein Vordach aus Metall steht für Langlebigkeit und Modernität. Dazu sieht es auch sehr stilvoll aus. Mit seinen klaren Kanten und Strukturen sowie der glatten Oberfläche macht das Vordach aus Metall einen besonders guten Eindruck. Das Vordach aus Metall ist für den Teil des Hauseingangs geeignet, wo der erste Eindruck wichtig ist.

Abhängig vom design des Vordaches kann auch der Stil des Hauses hervorgehoben werden. Somit kann auch behauptet werden, dass das Metallvordach hilft das eigene Haus in den Vordergrund treten zu lassen. Genauso wie bei einem Zaun am Hauseingang wirkt das Metallvordach wie die Visitenkarte des Hauses.

Weiterhin kann man bei den Metallvordächern aus einem großen Angebot auswählen. Mit Metall, Aluminium und Edelstahl können viele unterschiedliche Varianten von Überdachungen direkt an der Haustür realisiert werden.

Bei der Wahl des richtiges Metallvordaches stellt sich die Frage, ob man eine stützende Wandbefestigung haben will. Wenn dies der Fall sein sollte, dann ist die Frage in welcher Form. Dazu kann gesagt werden, dass auch die Beschaffenheit der Dachfläche mit einer Metall-Konstruktion flexibel ist.

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Was die Auswahl angeht, so gibt es beispielsweise folgende Möglichkeiten:

  • Pultvordach
  • Rundbogenvordach
  • Freitragendes Vordach

Bei Rundbogen- und Pultvordächer werden Wandhalterungen normalerweise als Stütze eingesetzt. Ein freitragendes Vordach kommt dagegen ohne Wandhalterung aus. Die Dachfläche wird durch in der Wand verankertes Profil gehalten. Dieses System wird durch die hohe Stabilität von Metall und Acrylglas möglich.

Anschließend ist noch die Frage zu klären, welches Metall für das Vordach eingesetzt werden soll. Edelstahl und Aluminium weisen hervorragende Eigenschaften aus, welche abhängig von der Ausführung des Vordachs eine sinnvolle Ergänzung zum Gesamterscheinungsbild darstellen. Es ist auch möglich beide Metallformen miteinander zu kombinieren. Hier muss allerdings darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer Kontaktkorrosion kommt.

Als Nächstes muss die Frage geklärt werden, welche Form der Eindeckung eingesetzt wird. Wenn es um ein Vordach aus Metall geht, so erweist sich Glas als die am häufigsten verwendete Variante. Hier unterscheidet man zwischen Verbundsicherheitsglas und Acrylglas. Verbundsicherheitsglas stellt die Echtglas-Variante für das Vordach dar.

Künstliches Stegglas bietet dagegen viele Vorteile. Verbundsicherheitsglas setzt sich aus mehreren Glasscheiben zusammen, welche mithilfe einer reißfesten Folie unter Druck und Hitze verbunden worden sind. Dadurch erlangt das Glas eine hohe Stabilität. Verbundsicherheitsglas ist auch gegenüber Kratzern geschützt. Anfälliger ist hingegen Acryglas. Aufgrund seiner Beschaffenheit ist es aber sehr preiswert in seiner Anschaffung kann sehr problemlos verarbeitet werden.

Schließlich kann behauptet werden, dass ein Vordach aus Metall bzw. aus Aluminium oder Edelstahl für eine aufwertende Optik sorgt. Weiterhin bietet ein solches Glas ausreichenden Schutz gegen Unwetter und Schmutz.

Welche freitragenden Metallvordächer gibt es

Es gibt unterschiedliche freitragende Metallvordächer. Entscheidend ist, dass sie alle ästhetisch und formschön aussehen. Bei einem freitragenden Vordach bekommt man einen uneingeschränkten Blick bei einer maximalen Ausladung. Freitragende Vordächer sind gewagte Projekte und auch nicht ganz einfach zu montieren. Daher stellen sie immer etwas ganz Besonders dar und entwickeln sich ganz schnell zu einem wahren Blickfang.

Metallvordach mit Regenrinne – Was ist zu beachten

Beim Anbringen einer Regenrinne mit Metallvordach muss darauf geachtet werden, dass die Fassade auch für diesen Zweck geeignet ist. Das heißt, wenn die Fassade nicht für ein Metallvordach mit Regenrinne geeignet ist, dann kann auch keine Regenrinne angebracht werden. Eine Regenrinne wird mit zwei Befestigungen am Vordach montiert.

Was ist bei der Befestigung von einem Metallvordach zu beachten

Ein schönes Metallvordach gehört zu einem vollständigen Eingangsbereich dazu. Das Vordach aus Metall schützt den Bewohner des Hauses vor Witterungseinflüssen und vor Regen und Schnee. Das Metallvordach wertet das Haus optisch auf. Durch das Vordach bekommt das Haus einen repräsentativen Eindruck. Schon hat man eine Visitenkarte, die einen ordentlichen und bleibenden Eindruck hinterlässt.

Natürlich sind das nicht die einzigen Aspekte, die beachtet werden müssen. Sofern man das Vordach selber montieren will, sollte es natürlich passend zum Äußeren des Hauses befestigt werden. Das heißt für den Nutzer, dass er sich ein schönes Dach aussuchen muss, das nicht nur einen umfassenden Schutz vor Unwetter gewährleistet, sondern auch einen repräsentativen Eindruck ermöglicht.

Diese Faktoren miteinander zu kombinieren ist in vielen Fällen gar nicht so einfach. Daher sollte der Nutzer sich ein bisschen Zeit bei der Auswahl lassen. Auch darf man nicht vergessen, dass es auch Vordächer aus anderen Materialien wie Holz, Aluminium und Edelstahl gibt. Letztendlich sieht ein Metallvordach einfach hervorragend und modern aus.

Wenn man nun die Lieferung des neuen Vordachs bekommen hat, geht man wie folgt vor, um das neue Vordach zu montieren:

Schritt 1: Befestigungsmaterial für das Metallvordach bereitlegen

Als Erstes muss die Wandbefestigung bereitgelegt werden. Wie diese Befestigung nun wirklich aussieht, das hängt vom Baustoff der Wand ab. Wenn das Vordach im bloßen Mauerwerk befestigt werden soll, dann müssen bei der Befestigung andere Schrauben verwendet werden. Das Vordach kann ebenso am Holzständerwerk angebracht werden. Wenn die Befestigung am Holz montiert werden soll, dann braucht man dafür die richtigen Holzschrauben. Sofern das Vordach im Mauerwerk verschraubt werden soll, dann sollte man zu speziellen Gewindestangen greifen. Bei ungedämmten Fassaden braucht man kürzere Stangen als bei Häusern, die eine Wärmedämmung besitzen.

Ein bisschen schwieriger wird die Montage an der wärmegedämmten Fassade. Die Schaumstoff Isolierschicht ist für das Vordach als Halt nicht ausreichend. Hier muss man deutlich tiefer bohren, damit man das eigentliche Mauerwerk auch erreicht. Was die Befestigung angeht, so findet man in einem Online Shop auch die geeigneten Fassadendübel.

Schritt 2: Löcher bohren zum Befestigen des Vordachs

Nun werden die Löcher für die Wandbefestigung gebohrt. An dieser Stelle sollte man jetzt auf das bereitgelegte Befestigungsmaterial zurückgreifen. Hier sollte man sehr  sorgfältig vorgehen. Schließlich soll das Pultvordach am Ende nicht schief hängen. Die Bohrpunkte sollten daher auch durchdacht aufgezeichnet sein. Dazu kann man sich an den Löchern in der Wandbefestigung orientieren und deren Abstand ausmessen. Einige Vordächer haben im Karton eine technische Zeichnung, wo die zu empfehlenden Entfernungen angegeben sind.

Beim Ansetzen des Bohrers sollten Sie darauf achten, dass er senkrecht auf der Wand steht. Am Anfang sollte man mit einer langsamen Umdrehungsgeschwindigkeit bohren und sich anschließend langsam vorantasten. Ein schief gebohrtes Boch kann nämlich viele Schwierigkeiten bereiten. Gleichzeitig können nachträgliche Korrekturen dazu führen, dass das Bohrloch zu groß wird und damit unbrauchbar wird.

Sofern das Loch vorgebohrt ist, kann es mit einer Bürste vom losen Baustoff entfernt werden. Anschließend kann Verbundmörtel in das Loch reingeführt werden. Somit wird auch die Gewindestange später besser halten. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da ein Vordach nur mit fixierten Gewindeschrauben befestigt werden kann.

In einem nächsten Schritt werden die Gewindestangen in die vorgebohrten Löcher hineingetrieben. Manchmal kann es sein, dass die Stangen gekürzt werden müssen, damit diese auch in das Loch passen. Diese Tätigkeit kann mit einer einfachen Metallsäge verrichtet werden. Schließlich ist es auch zu empfehlen die Löcher mit Silikon zu verriegeln. Dadurch wird ein sauberer Abschluss mit glatter Oberfläche realisiert. Das Silikon sollte man dabei gründlich aushärten, bevor die Wandbefestigung verbaut wird. 

Schritt 3: Wandbefestigung anbringen für Vordach

Bevor das Vordach befestigt wird, muss die Befestigung an den Gewindestangen verschraubt werden. Dazu müssen die Gewindeteller auf die Stangen gedreht werden und darüber die Vordachhalter montiert werden. Für diesen Arbeitsschritt ist kein Werkzeug erforderlich. Das Vordach kann eigenständig montiert werden.

Schritt 4: Vordach montieren

In diesem Arbeitsschritt muss man nichts weiter tun als das Vordach mit den Vordachhaltern zu verschrauben. Diese sollten zuvor an der Wand installiert sein. Wichtig ist hier, dass ein bestimmtes Gefälle für eine natürlichere Optik sorgen kann.

Schritt 5: Metallvordach reinigen

Zum Abschluss soll noch erwähnt werden, dass ein Metallvordach öfters gereinigt werden muss. Es können sich schnell Stauablagerungen auf dem Metall ansammeln. Zwar ist die Verschmutzung nicht als so kritisch anzusehen wie bei einem Glasvordach, jedoch möchte man ja auch nicht, dass das Metallvordach seinen Glanz verliert. Man sollte also einen Fensterreiniger oder ein vergleichbares Putzmittel einsetzen. Der Einsatz eines Scheuermittels ist nicht zu empfehlen. Man kann aber auch ein Edelstahl-Pflegemittel verwenden und dieses mit einem feinem Mikrofasertuch auf das Metall auftragen.

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