Pflastersteine im Eingangsbereich als Eyecatcher nutzen

Pflastersteine im Eingangsbereich als Eyecatcher nutzen
Pflastersteine im Eingangsbereich als Eyecatcher nutzen
Das Entree vor jedem Haus im Eingangsbereich ist wie eine Einladung zum Eintreten und die Visitenkarte der Bewohner des Hauses selbst. Denn desto schöner und geschmackvoller ein Pflastersteine im Eingangsbereich gestaltet wird, umso einladender und aussagekräftiger ist er. Allein schon die ganz gezielte und gekonnte Bepflanzung im Eingangsbereich kann da Wunder bewirken. Wählt man Sträucher rund Pflanzen, die beispielsweise im wechselnden Turnus blühen und grünen, sieht der Vorgarten immer freundlich und frisch aus.

Um einen lang anhaltenden und wirkungsvollen Effekt in diesem Bereich als Trittfläche oder begehbare Fläche schaffen zu können, der zusätzlich an Praktikabilität und robuster Nutzung kaum noch zu übertreffen ist, sind Pflastersteine eine gute Lösung. Sie bieten eine schöne Optik und halten extrem lange. Sie können punktuell ausgetauscht und ausgewechselt werden und lassen sich mit ein wenig Geschick einfach selbstständig reinigen und verlegen.

Schöne Pflanzen nutzen

Wie soll der Vorgarten oder der Eingangsbereiche überhaupt aussehen? Schlicht und eben, mit wenigen Pflanzen und mehr Pflastersteine im Eingangsbereich oder doch eher üppig begrünt? Diese Frage sollte man sich selbstverständlich schon weit im Vorfeld stellen, bevor man tätig wird und die Ärmel hochkrempelt. Desto größer der Vorgarten ist, umso geräumiger und großflächiger sollte man bei der Gestaltung denken und handeln.

Wer gerne im Garten wühlt, begrünt, bepflanzt und hegt und pflegt, der kann auch auf ganz viel Grünzeug schlussendlich im Vorgarten setzen. Denn Insekten, Bienen, Falter und Co. freuen sich über ein üppiges und vielfältiges Blütenangebot. Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass wahrscheinlich die Kleingärtner und die Vorgartenbesitzer schlussendlich ein Gros zur Artenvielfalt der Insekten beitragen, da sie eben weitaus vielfältiger bepflanzen, als im öffentlichen Bereich.

Ein schattiges Plätzchen im Vorgarten, unter einer Mini-Trauerweide schaffen. Auf einer gediegenen Holzbank sitzend und zu Füßen den blühenden Lavendelduft tanken. Dabei ebenfalls die Kräuter Rosmarin, Oregano und Salbei reichen zu können. Was mehr erinnert im Sommer an Süden und mediterranes Flair? Oder einfach Bodendecker pflanzen, ringsum ein paar Schüppen voll Kieselsteine und oder auch Rindenmulch und Ähnliche als Abdecker, fertig!

Pflastersteine im Eingangsbereich als beständige Partner

Schon solange es Pflastersteine gibt, werden sie noch heute unzählige Male in verschiedenen Außenbereichen nach wie vor bevorzugt genutzt. Das hat einen Grund. Schließlich handelt es sich hierbei nicht selten um Bereiche, die einer hohen Nutzung ausgesetzt sind und deren Oberfläche stark betreten und genutzt wird.

Pflastersteine sind hart im Nehmen, halten Frost und Kälte ebenso gut aus, wie auch Nässe und Hitze. Sie bersten oder brechen nur äußerst selten und: Sie lassen sich spielend ineinanderfügen und verlegen. Was das spätere Gesamtbild immer sehr einheitlich und ruhig ausschauen lässt. Das Verlegen ist leicht getan, bedarf aber dennoch einiger Vorkenntnisse und der Aneignung einer gewissen Vorgehensweise und Technik.

Hat man dies aber routiniert geübt, kann es losgehen. Wichtig ist es, dabei auch die jeweiligen Ratschläge und Tipps für die Untergründe zum Verlegen ernst zu nehmen: Denn ist der Untergrund nicht optimal vorbereitet, wird es auch nichts mit dem Verlegen der Steine auf einer Ebene und in der Waage.

Die Pflastersteine im Eingangsbereich auch reinigen (lassen)!

Man kann dazu übergehen und die Pflastersteine reinigen lassen – am besten durch einen Profi auf diesem Gebiet. Wer selbst aus gesundheitlichen Gründen oder auch aus Zeitmangel und Co. nicht dazu kommt, kann diesen Service in Anspruch nehmen. Hier sind Profis mit Profiausstattungen am Werk und schaffen im Nu ein ganz neues und sauberes Bild der Pflastersteine in einem kurzen Zeitfenster. Zudem ist bei Betrieben, durch die man Pflastersteine reinigen lassen kann, entsprechendes Know-How vorhanden, wie dies auf optimale Art und Weise vonstatten geht.

Gerade Linien schaffen

Der Weg ist das Ziel. Und, wer im Eingangsbereich zur Eingangstüre gelangen will, marschiert in der Regel geradewegs darauf zu. Es sei denn, man legt den Pflastersteine im Eingangsbereich in geschwungenen Linien. Das sieht zwar ganz hübsch aus, doch verfehlt den Zweck. Denn grundsätzlich schlendern Gäste oder Briefboten und Co. nicht einfach so durch Vorgarten, weil es ihnen Spaß macht.

Sie wollen schnell zum Ziel Eingangstüre gelangen. Und dies sollte man immer beim Gestalten des Eingangsbereiches und Vorgartens berücksichtigen, bevor man loslegen will. Zudem minimiert eine solche Planung auch die Kosten für Pflasterungen und Bepflanzungen. Denn desto geradliniger man plant und handelt, umso günstiger wird das Vorhaben Vorgartengestaltung als solches.

Die Haushaltskasse bleibt dann noch halb voll und kann für weitere Projekte herhalten. Für Hobbygärtner erschließt sich grundsätzlich immer bei der Gestaltung des Eingangsbereiches, ob mit viel Grün und Erdreich gearbeitet wird oder eher nicht. Denn, wer schon rücklings hinter dem Haus einen großen Garten hat, will nicht zwangsläufig auch noch das Gleiche im Kleinformat vor dem Haus haben und sich drum kümmern müssen. Wenn doch, umso schöner für das Insektenvolk und für die Blicke des vielleicht neidischen Nachbarn.

Verarbeitungstipp: Wie Rasengittersteine aus Kunststoff richtig verlegen

Pflastersteine Eingangsbereich

Pflastersteine verschönern die Einfahrt, den Hof und die Terrasse. Allerdings muss beim Verlegen der Pflastersteine einiges beachtet werden, damit die Steine sich nicht verschieben und Wind- und Wetterbedingungen standhalten.

Außerdem ist die Auswahl an Pflastersteinen enorm. Welches Pflaster ist für welches Bauprojekt geeignet? Und auf was muss man sonst noch achten?

Welcher Unterbau für Pflaster?

Für jedes Pflaster Projekt – an der Garageneinfahrt, an der Terrasse oder im Eingangsbereich – ist es wichtig, einen tragfähigen Untergrund zu schaffen. Es gibt an die Tragschicht viele Anforderungen, die es zu beachten gilt. So soll sie ausreichend Last tragen können, frostsicher sein und das Wasser muss abfließen. Der Unterbau unter dem Pflaster muss also den Anforderungen standhalten.

In der Umgangssprache spricht man meistens vom Unterbau, gemeint ist damit aber nichts anders als die Tragschicht. Denn eigentlich ist der Unterbau des Pflasters ausschließlich das Unterbauplanum des Frostkoffers, nicht aber die Tragschicht. Diese befindet sich direkt darüber und beinhaltet auch noch fremdes Material, nicht nur Pflaster. Es ist also wichtig, auf die Begrifflichkeiten Unterbau und Tagschicht zu achten, da damit grundsätzlich nicht dasselbe gemeint ist.

Der Unterbau für gepflasterte Flächen besteht vor allem aus Schotter und Frostschutzkies. Das ist wichtig, damit sich die Steine im Winter nicht heben. Die Schicht sollte je nach Region eine Dicke von 10 bis 20 cm betragen. Verdichtet wird das Ganze am besten mithilfe einer Rüttelplatte.

Als Material kommen Splitt, Mörtel oder Sand in Frage. Damit das Regenwasser abfließen kann, ist es wichtig, ein Gefälle mit einzurechnen. Nur dann kann das Wasser auf der angrenzenden Grünfläche versickern. Es gibt keine festgelegte Neigung, die eingehalten werden muss. Empfehlenswert sind 2 bis 3%.

Wie tief sollte man auskoffern, um zu pflastern?

Für den Unterbau der gepflasterten Fläche muss zuerst einmal ausgekoffert werden. Die Frage nach der Tiefe beim Auskoffern richtet sich nach dem geplanten Belag und nach der erforderlichen Tragkraft.

Grundsätzlich ist es zu empfehlen, bis in den frostfreien Bereich hinein auszukoffern. Das bedeutet in unseren Breitengraden eine Tiefe von ca. 60 cm, noch besser sind 80 cm. Es gibt aber auch Fälle, in denen es ausreicht, weniger tief auszukoffern.

Zum Beispiel bei gepflasterten Wegen, die nicht mit dem Auto befahren, sondern nur begangen werden. Ist der Untergrund Splitt, Schotter oder Kies, kann auch bei befahrenen Flächen eine Tiefe von 40 – 60 cm ausreichen.

Was sind die günstigsten Pflastersteine?

Wenn es an das Verlegen der Pflastersteine im Eingangsbereich geht, ist der Preis ein wichtiges Kriterium. Gerade bei größeren Flächen können die Pflastersteine plus Material ziemlich zu Buche schlagen.

Pflastersteine gibt es in unterschiedlichen Materialien, nämlich Beton und Naturstein. Betonpflaster wird aus Zement, Sand, Kies in Verbindung mit Wasser produziert. Dann kommen weitere Zusatzstoffe hinzu, die das Material gegen Kälte und Streusalz widerstandsfähig machen. Beton hat Natursteinen gegenüber einen ganz klaren Vorteil: er ist viel günstiger im Preis.

Natursteine hingegen sind teurer als Beton, das Material ist sehr dekorativ und besteht aus Granit, Sandstein, Marmor oder Quarzit. Was den Preis anbetrifft, kann Naturstein nicht mit Beton mithalten. Günstige Betonsteine begonnen meistens schon bei 10 Euro pro m2, hochwertigere Steine können aber auch mal ein Vielfaches davon kosten.

Welche Pflastersteine für Hofeinfahrt?

Die Hofeinfahrt muss ziemlich vielen Belastungen standhalten. Außerdem soll sie gut aussehen, denn immerhin ist sie repräsentativ und beeinflusst das Gesamterscheinungsbild des Hauses ganz maßgeblich. Vorher ist es also wichtig, den richtigen Bodenbelag auszuwählen. Dabei kommt es vor allem an die persönlichen Vorlieben, die Anforderungen und den Geschmack an.

Kriterien, die bei der Auswahl behilflich sein können sind die Optik, die Stabilität, die Pflege und die Umweltfreundlichkeit bei der Herstellung.

Man unterscheidet dabei in 2 verschiedene Materialien – Beton und Natursteine.

Beton ist im eigentlichen Sinne nichts anderes als Kies, der mit Zement und Wasser angerührt wird. Welche Pflastersteine im Eingangsbereich dazu wählen?

Die Vorteile von Beton: er ist leicht zu verarbeiten und außerordentlich günstig zu haben. Die Nachteile: Die Flächen werden monoton grau – was manchmal allerdings auch gewünscht ist – und das Material verwittert vergleichsweise schnell.

Wer keinen Grauton mag, der kann die Oberfläche aber auch im Nachhinein färben oder prägen.

Welches Pflaster für Garageneinfahrt?

Zur Auswahl stehen entweder Betonsteine oder Natursteine in unterschiedlichen Formen und Arten. Es gibt aber nicht den einen Stein, der perfekt für jeden geeignet ist. Sowohl Beton als auch Naturstein ist in der Garageneinfahrt denkbar.

So oder so sollten bei der Garageneinfahrt Steine gewählt werden, die belastbar und haltbar sind, die sich gut in das Gesamtbild des Hauses einfügen oder aber alternativ einen Kontakt dazu bilden. Alles andere ist Geschmackssache und natürlich auch eine Geldfrage.

Wenn das Budget eng ist, ist Beton immer die bessere Wahl. Natursteine haben eine andere Optik bei gleicher Haltbarkeit. Spielt das Geld keine Rolle, sind Natursteine eine gute Wahl, denn damit sind auch ausgefallene Muster möglich.

Welches Pflaster für Carport?

Auch hier kommt es sehr stark auf das Budget und den Geschmack an. Wer selbst die Pflastersteine verlegen will, kann günstige Betonsteine wählen, die einfach zu verlegen sind.

Ein einfache Beton Rechteckpflaster zum Beispiel ist eines der günstigsten Pflastermaterialien überhaupt. Natursteine hingegen sind hochwertig und äußerst haltbar. Rasengittersteine sind ebenfalls sehr beliebt, um Carport und die Einfahrt zu pflastern.

Natursteinplatten ergeben eine ganz besonders edle Optik, kommen möglicherweise aber unter dem Carport in ihrer Schönheit gar nicht so richtig zur Geltung.

Fazit: Ist selber Pflastern die günstigere Alternative?

Gepflasterte Wege geben Gärten, Geräten und Hofeinfahrten Ordnung und Struktur. Sie sind widerstandsfähig gegen Kälte und Belastung, sie bleiben, wenn sie richtig verlegt sind, dauerhaft in Form.

Das selber Verlegen ist nicht besonders anspruchsvoll, dennoch sollten einige Dinge berücksichtigt werden und das Verlegen braucht Zeit, Kraft und ein wenig Geschick.

Wer handwerklich begabt ist, kann das Projekt Pflastersteine verlegen auch selber verwirklichen und Hand anlegen. Dabei lässt sich eine Menge Geld sparen im Vergleich dazu, wenn ein Profi damit beauftragt wird.

Dennoch sollte man nicht außer Acht lassen, dass der Untergrund mit Bedacht gewählt werden sollte, dass vorher ausgekoffert werden muss und dass ein Gefälle ratsam ist. Wer diese Grundregeln nicht beachtet, wird nicht lange Freude an seiner neuen Pflasterfläche haben.

Fazit: Selber Pflastern ist möglich, aber anstrengend, es spart aber auch jede Menge Geld.

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