Raumentfeuchtung – So wird es richtig gemacht

Wie mache ich Raumentfeuchtung richtig

Raumentfeuchtung – So wird es richtig gemacht
Raumentfeuchtung – So wird es richtig gemacht
Als Erstes sollte man regelmäßig lüften. Wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, dann kann man sich nicht mehr richtig konzentrieren. Manchmal kann es auch schwerfallen richtig zu atmen. Schlimm ist es, wenn sich ein unangenehmer Geruch breit macht.

Entsprechend geht es nun darum die Luftfeuchtigkeit zu senken. Durch das regelmäßige Lüften kann dies auch gewährleistet werden. Dabei dringt kühle und frische Luft ein und ersetzt die alte, aufgebrauchte Luft.

Wer denkt, dass es sinnvoll ist die Fenster kontinuierlich in Kippstellung zu halten, der irrt sich gewaltig. Viel schlimmer ist, dass im schlimmsten Fall sogar Schimmel entstehen kann. Durch das Kippen der Fenster kann kein kontinuierlicher Luftaustausch garantiert werden. Besser ist, wenn man vom Stoßlüften Gebrauch macht.

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  • FEUCHTIGKEITSKILLER: Der Luftentfeuchter ohne Strom entzieht den Räumen je nach Standort, überschüssige Feuchtigkeit und beugt so Kondenswasserbildung, Schimmel und schlechten Gerüchen vor.
  • EFFEKTIV: Stellen Sie den Feuchtigkeitskiller nach Belieben in Badezimmer, Keller, Gäste-WC, Waschraum, Wohnraum, Waschküche, Schlafzimmer oder Wohnwagen auf. Für gute Ergebnisse, versuchen Sie über mehrere Tage unterschiedliche Standorte im Raum.

Die Luftfeuchtigkeit zu senken kann nur ermöglicht werden, wenn im Außenbereich die Luftfeuchtigkeit geringer ist als im Innenraum. Es ist also eine Tatsache, dass es schwierig sein kann das optimale Feuchtigkeitsgehalt im Innenraum zu bestimmen. In diesem Fall ist es unabdingbar auf ein Granulat zurückzugreifen, welches die Feuchtigkeit aufnehmen kann und über eine poröse Oberfläche verfügt. Aufgrund der vergrößerten Oberfläche sei es möglich noch mehr Feuchtigkeit zu absorbieren.

Sofern man auf bekannte Hausmittel setzen möchte, so kann man das Katzenstreu verwenden. Katzenstreu saugt und bindet Feuchtigkeit. Daher wird das Streu auch so gerne für Katzen verwendet. Allerding ist es notwendig das Katzenstreu in regelmäßigen Abständen auszutauschen. Die Aufnahmekapazität von Katzenstreu sei weiterhin begrenzt. Es ist empfehlenswert das Katzenstreu alle zwei Stunden zu überprüfen.

Eine sehr interessante Möglichkeit ist es die Luftfeuchtigkeit mit einem speziellen Granulat zu senken. Das Granulat bekommt man in einem gut sortierten Baumarkt für wenig Geld.

Das Granulat kann ganz einfach in einen Behälter gegeben werden, wo der Boden gleichmäßig mit Löchern versehen ist. Die Feuchtigkeit, welche in dem Granulat gespeichert ist, gibt die Feuchtigkeit in einen Auffangbehälter ab.

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Die Raumentfeuchtung lässt sich prima mit verschiedenen Granulaten durchführen.
Die Raumentfeuchtung lässt sich prima mit verschiedenen Granulaten durchführen.

Im Vergleich zum klassischen Katzenstreu zeichnet sich das Baumarkt-Granulat dadurch aus, dass es eine sehr hohe Speicherkapazität verfügt. Trotzdem wird man nicht darum kommen das Granulat irgendwann gegen ein neues auszutauschen. So kann das Granulat nach einiger Zeit einen Eigengeruch aufweisen, wenn es nicht ausgewechselt wird. Jedoch muss dies nicht so schnell geschehen.

In der Regel kann man bis zu einem Monat warten, bis das Granulat gesättigt ist. Anschließend kann man es dann austauschen. Wenn das Granulat gesättigt ist, dann sieht man das auch anhand der Farbe.

An dieser Stelle sollen nicht die elektrischen Luftentfeuchter vergessen werden. Diese können auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden. So gibt es inzwischen ein breites Angebot und die Preise sind für diese Geräte sehr fair. Elektrische Luftentfeuchter sind äußerst effektiv.

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Zwar muss man ein wenig Geld investieren, dafür aber lohnt sich der Aufwand. Gerade wenn es darum geht die Feuchtigkeit so schnell wie möglich zu senken, ist der Raumentfeuchter genau das Richtige. Ein elektrischer Raumentfeuchter wirkt daneben auch richtig gut gegen Schimmelbildung.

Welche Geräte zur Raumentfeuchtung gibt es

Raumentfeuchtung mit Granulat

Raumentfeuchter mit Granulat sind eine schöne Sache. Sie funktionieren ganz ohne Strom und können an den unterschiedlichsten Orten aufgestellt werden. Daher ist es kein Wunder, dass viele Autofahrer Granulat zur Entfeuchtung verwenden.

Das Salzgranulat entzieht der umliegenden Luft die Feuchtigkeit. Man bezeichnet dies auch als hygroskopische Wirkung. Dabei wird die Feuchtigkeit vom Granulat in einem Granulat Block gebunden. Wenn dieser gesättigt ist, tropft das Wasser in einen speziellen Auffangbehälter hinein, der sich unter dem Granulat Block befindet. Bis das Granulat gesättigt ist, kann ein ganzer Monat vergehen. Das gesättigte Granulat wird man einer veränderten Farbe feststellen könne.

Grundsätzlich hat ein Granulat die Fähigkeit bis zu vier Liter Wasser aus der Luft zu entziehen. Dazu muss man aber einen ganzen Kilogramm verwenden. Im Laufe der Zeit löst sich das Granulat langsam auf und wird in einer Schale mit dem Wasser zusammen aufgefangen. Das Restgranulat muss nach einiger Zeit ausgewechselt werden.

Die Auffangbox muss nicht ausgewechselt werden. Sie kann stattdessen so weiterverwendet werden. Das Granulat wird sich nach einiger Zeit farblich verändern, weil Schmutz und Staub ebenfalls aus der Luft entzogen werden.

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Granulat-Raumentfeuchter können in der Wohnung, im Haus, im Auto, Wohnmobil und an vielen anderen Orten eingesetzt werden, wo es keinen Strom gibt. Darüber hinaus sind diese Geräte auch zu empfehlen für den Einsatz in Gartenlauben, kleinen Lagerräumen, in Garagen und in Ferienwohnungen.

Alle diese Orte haben nicht unbedingt immer einen Stromanschluss, womit der Einsatz eines Granulates mehr als willkommen ist. Allerdings sollte dazu auch gesagt erwähnt werden, dass Granulat sich eher für Räumlichkeiten eignet, wo die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch ist. Ansonsten muss man auf einen elektrischen Luftentfeuchter umsteigen.

Was die Standortwahl angeht, so muss man darauf achten, dass der Standort stabil ist. Ansonsten kann es passieren, dass die Flüssigkeit aus dem Auffangbehälter ausläuft und das Material beschädigt. Des Weiteren muss dafür gesorgt werden, dass die Flüssigkeit sich nicht in der Nähe von Kindern und Haustieren befindet.

Granulat kann Hautreizungen verursachen, auch wenn der Stoff nicht sonderlich gefährlich ist. Daher sollte man auch vermeiden, dass der Stoff mit der Haut oder mit offenen Wunden in Kontakt tritt. Vergessen darf man auch nicht, dass Salz Metallteile angreifen kann und Rost verursachen kann.

Daher sollte man es dringend vermeiden das Granulat auf Edelstahlflächen oder Aluminium aufzustellen. Wenn das Auto zum Beispiel aus Leder besteht, dann ist auch hier große Vorsicht gefragt. Granulat macht Leder hart und faltig. Es kann sogar Verfärbungen im Leder auslösen.

Die Leistung eines Granulat Luftentfeuchters kann optimiert werden, indem die relative Luftfeuchtigkeit mindestens 50 Prozent beträgt. Aus diesem Grund sollte die Box an einen kühleren Standort aufgestellt werden. Dagegen ist die Verwendung in der Nähe eines Heizkörpers zu unterlassen.

Darüber hinaus sollte sichergestellt werden, dass am Standort die Luft ausreichend zirkulieren kann. Möchte man den Entfeuchter zum Beispiel im Lagerraum einsetzen, dann muss die Luft auch die Möglichkeit haben die Feuchtigkeit aus den Waren aufzunehmen. Dazu sollten die Objekte nicht aufeinander rumliegen, sondern separat aufbewahrt werden. Dann nämlich ist auch genügend Platz vorhanden für eine gute Luftzirkulation.

Raumentfeuchtung mit elektrischem Luftentfeuchter

Elektrische Luftentfeuchter gibt es als Adsorptions- und Kondensations-Luftentfeuchter. Im Folgenden werden die genauen Unterschiede aufgezeigt:

Ein Adsorption-Luftentfeuchter funktioniert mit Trocknungsmitteln, welche der Luft die Feuchtigkeit entziehen. Diese Art der elektrischen Luftentfeuchtung hat den Vorteil, dass selbst bei niedrigen Temperaturen wie es im Winter der Fall ist eine sehr gute Entfeuchtungsleistung erzielt werden kann. Auf der anderen Seite ist dieses Verfahren energieaufwändiger. Die Adsorptionsgeräte werden aber mehr in Lagerhallen und Industrieanlagen eingesetzt.

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Dagegen kann der Kondensations-Luftentfeuchter im privaten Bereich eingesetzt werden. Dieses Gerät saugt die Feuchtigkeit an und kühlt diese ab. Dadurch, dass die Temperatur sinkt, wird der sogenannte Taupunkt erreicht. Der Luft wird also das Wasser entzogen.

Der Luftentfeuchter funktioniert nach dem Prinzip, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, dass die Luft auch gut geheizt werden muss, bevor sie entfeuchtet wird.

Die meisten Geräte sind zudem mit einer Abtauautomatik ausgestattet, um ein Überfrieren zu verhindern. Die Tatsache, dass Temperaturen im Haus oder in Wohnung nicht zu weit absinken, macht die Kondensations-Luftentfeuchter zu einem besonders preiswerten Gerät.

Die meisten elektrischen Luftentfeuchter besitzen ein Hygrostat, welches in einem Automatikbetrieb verwendet werden kann. Dabei wählt man die gewünschte Zielfeuchtigkeit aus und der Luftentfeuchter überwacht die Feuchtigkeit dauerhaft. Wenn die Zielfeuchtigkeit überschritten ist, schaltet sich das Gerät ein und senkt die Luftfeuchte. Sollte die Zielfeuchtigkeit unterschritten werden, wird der Betrieb des Gerätes automatisch eingeschaltet.

Es gibt einige Geräte, welche per Zeitschaltuhr eingesetzt werden können. Der Einsatz über die Automatikfunktion ist aber gemäß vielen Experten die sinnvollere Lösung.

Üblicherweise wird das aus der Luft entzogene Wasser in einem Tank aufgefangen. Die Geräte besitzen eine Abschaltautomatik, welche ein Überlaufen des Tanks verhindert. Der Wassertank kann zwischen zwei und sieben Litern groß sein. Wenn der Tank voll ist, dann wird der Nutzer mithilfe einer Warnleuchte auf dem Bedienfeld in Kenntnis gesetzt.

Es gibt viele Luftentfeuchter, bei denen die Feuchtigkeit über einen separaten Schlauchanschluss abgeleitet werden kann. Der Luftentfeuchter kann im Dauerbetrieb eingesetzt werden. Beispielsweise ist es dann auch möglich das Gerät im Urlaub oder in einer Ferienwohnung aufzustellen.

Einige Luftentfeuchter-Geräte haben einen Luftfilter, der nicht nur die Luft entfeuchtet, sondern sie auch von Staub und Tierhaaren befreit. Das heißt, dass ein Luftentfeuchter auch als Luftreiniger funktionieren kann, was besonders Allergiker erfreuen sollte.

Wenn man nur mit geringen Feuchtigkeitsproblemen zu kämpfen hat, dann eignet sich ein Granulat-Luftentfeuchtungsgerät besser. Allerdings haben diese Geräte auch ihre Grenzen. Sie können nicht so umfassend verwendet werden wie ein elektrischer Raumtentfeuchter. Daher sollte man dieses Gerät nur verwenden, wenn man kleinere Feuchtigkeitsprobleme wie zum Beispiel im Auto hat.

Ein elektrischer Luftentfeuchter erfordert eine höhere Anfangsinvestition. Dafür bekommt man aber eine wesentlich stärkere Entfeuchterleistung. Das heißt natürlich auch, dass man mit einem solchen Gerät die Feuchtigkeit viel besser verringern kann, was sich auch positiv auf die Gesundheit und auf das Wohlbefinden auswirkt.

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