Solaranlage: Photovoltaikanlage Lohnenswert? Verblüffende Bilanz der nach 2 Jahren
Worauf ist vor der Installation einer Photovoltaikanlage zu achten?
Unter den Energiequellen, die den Menschen aktuell zur Verfügung stehen, ist die Sonne demzufolge eigentlich unschlagbar. Denn tagtäglich scheint die Sonne dabei zuverlässig. Sie schickt dafür ihre hellen, wärmenden Strahlen selbst durch die dickste Wolkendecke. Die Photovoltaikanlage lohnenswert zu machen ist demzufolge Ihre Aufgabe.
Die Photovoltaik ist dabei eine Möglichkeit, die Sonnenenergie zu nutzen und zu verstromen. Wichtig ist natürlich, dass man ein tragfähiges Dach zur Verfügung hat. Diese ist hierzu tendenziell nach Süden ausgerichtet. Außerdem muss die durchschnittliche Zahl der jährlichen Sonnenstunden beachtet werden. Je nach Region Kann Sie sehr unterschiedlich sein.
Im Schnitt liegt sie dabei jährlich zwischen 1.000 und 2.000 Stunden. Eine Photovoltaikanlage liefert zwar auch bei bewölktem Himmel Elektrizität, allerdings deutlich weniger als bei Sonnenschein.
Was kostet eine Photovoltaikanlage?
Beispielsweise wird eine Photovoltaikanlage lohnenswert beschrieben, die eine maximale Leistung von rund 4.500 Watt liefert. Die Kosten für Anschaffung und Installation lagen hier insgesamt bei etwa 9.000 Euro.
Außerdem muss ein bürokratischer und damit auch zeitlicher Aufwand mit in die Rechnung einbezogen werden. Ebenfalls nicht unter den Tisch fallen dürfen rund 80 Euro Versicherungskosten pro Jahr. Diese haben sich aber bereits nach dem ersten Hagelschauer gelohnt.
Wie fällt die Bilanz nach zwei Jahren Betriebsdauer aus?
Im Beispiel werden pro Jahr rund 4.600 Kilowattstunden verbraucht. Von denen können etwa 1.600 selbst erzeugt werden. Dies senkt die jährliche Stromrechnung von 1.335 € auf 870 €.
Tatsächlich liefert die Anlage aber zeitweise sogar mehr Strom, als im selben Moment verbraucht wird. Dieser Strom wird verkauft und bringt jährlich noch einmal 480 €. Auch Abschreibungen können mit in die Rechnung einfließen. Sodass die Ersparnis pro Jahr bei rund 1.100 € liegt.
Ein Zwischenspeicher würde überschüssigen Strom speichern, der dann im Bedarfsmoment verbraucht wird. Allerdings würden sich die hohen Anschaffungs- und Installationskosten erst in ca. 30 Jahren amortisieren.
Würde man aber zum Beispiel ein Elektroauto immer dann aufladen, wenn die Sonne hoch am Himmel steht, so würde sich die Anlage auch ohne Stromspeicher noch mehr rechnen. So gerechnet ist daher eine Photovoltaikanlage Lohnenswert.
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