Unkraut vernichten bei Pflastersteinen – Wie Sie einen Unkrautvernichter selber machen
Unkraut vernichten bei den Zwischenräumen von Pflastersteinen ist eine lästige Arbeit. Erfahren Sie wie ein Unkrautvernichter selber gemacht werden kann.
Ist es sinnvoll, Unkrautvernichter im Garten oder auf dem Balkon einzusetzen?
Auch wenn viele Menschen nicht mehr von Unkräutern, sondern von Wild- oder Beikräutern sprechen, so gilt eine Sache auch weiterhin als ausgemacht: Es gibt Stellen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon, wo man sie wirklich nicht haben möchte. Sofern man sie nicht ausgraben kann oder möchte, kann man ihnen mit einem Gasbrenner zu Leibe rücken oder sie mit Unkrautvernichtungsmittel bekämpfen. Doch gerade solche Mittel sind in den vergangenen Jahren sehr in Verruf geraten. Oftmals enthalten sie potenziell bedenkliche Bestandteile, die sich auf die menschliche Gesundheit auswirken könnten. Trotzdem muss man nicht komplett auf Unkrautvernichter verzichten: Längst gibt es auch Mittel, die ohne große Bedenken eingesetzt werden können.
Kann man einen Unkrautvernichter auch selber herstellen?
Bei einem selbst angemischten Unkrautvernichter hat man die Bestandteile natürlich im Überblick. So kann man von Anfang an darauf achten, dass keine bedenklichen Chemikalien eingesetzt werden. Diese Mischung hier besteht zum Beispiel aus Essig Essenz, Jodsalz und Klarspüler, wie man ihn im Geschirrspüler verwendet. Innerhalb einer Minute ist alles in einer Sprühflasche angemischt und kann verwendet werden. Und das aus Komponenten, die man ohnehin zu Hause hat.
Worauf ist beim Einsatz von Unkrautvernichter
zu achten?
Auch wenn der hier vorgestellte Unkrautvernichter keine bedenklichen Chemikalien enthält, kann er trotzdem gefährlich sein. Denn durch die enthaltene Essig Essenz ist die Mischung gefährlich sauer und kann vor allem die Schleimhäute angreifen. Am besten trägt man beim Anmischen und Versprühen des Unkrautvernichters also Handschuhe. Zudem sollte er unbedingt außer der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Übrigens basiert auch seine Wirkung auf dieser starken Säure: Der extrem veränderte PH-Wert lässt die Pflanzen eingehen. Nach spätestens 48 Stunden sind diese abgestorben und lassen sich leicht entfernen.
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