Was beim Kauf von Leimholzplatten aus Buche beachten?
Was ist das Besondere Leimholzplatten aus Buche?
Leimholzplatten Buche machen sich die positiven Eigenschaften von Buchenholz zunutze. Sie weisen dabei aber bessere Materialeigenschaften auf. Denn ein naturgewachsenes Buchenbrett neigt schon aus natürlichen Gründen dazu, sich zu verziehen. Bei veränderter Umgebungstemperatur oder schwankender Luftfeuchtigkeit kommt es in Bewegung. Eine Leimholzplatte ist in dieser Hinsicht weit weniger anfällig. Die einzelnen, zusammengefügten Stücke sind verschieden gewachsen. Andererseits können Risse oder Astlöcher bei der Herstellung einer Leimholzplatte aus Buche umgangen werden. Leimholzplatten Buche sind also optisch ansprechend, robust und formstabil.
Checkliste für den Kauf von Leimholzplatten aus Buche
- Sind Leimholzplatten aus Buche stabiler als herkömmliches Buchenholz? Ja, in der Regel schon. Denn Leimholzplatten bestehen aus verschieden gewachsenen Holzstücken. Diese werden anschließend zusammengesetzt. Das Resultat ist also eine in alle Richtungen bestehende Formstabilität.
- Auf welche Weise werden Leimholzplatten Buche zusammengefügt? Die meisten Leimholzplatten aus Buche bestehen daher aus kleineren Plattenelementen. Diese wurden aus diesem Grund miteinander verleimt. Alternativ kann man auch stäbchenverleimte Buchenplatte kaufen. Eine schichtverleimte Holzplatten („Multiplex“) ist im Handel ebenso zu finden.
- Sind Leimholzplatten aus Buche dauerhaft formstabil? Leimholzplatten aus Buche sind so präzise verleimt, dass sie dauerhaft stabil bleiben. Bei Temperaturschwankungen und Veränderungen der Luftfeuchtigkeit sind sie sie die bessere Wahl. Im Vergleich zu naturgewachsenen Buchenholzplatten sind sie sogar die bessere Wahl.
- Kann ich zwischen Leimholzplatten und herkömmlichen Platten aus Buchenholz wählen? Aufgrund der beschriebenen Materialeigenschaften gelten Leimholzplatten aus Buche in nahezu jeder Hinsicht als das bessere Produkt. Naturgewachsenes Buchenholz wird darüber hinaus nur selten angeboten. Echtes Buchenholz ist nur bei speziellen Händlern zu bekommen. Leimholzplatten hingegen führt jeder Baumarkt in seinem Sortiment.
Tipp für den Heimwerker: Spezifisches Gewicht von Buchenleimholzplatten bestimmen
Wie Leimholzplatten aus Buche mit Farbe streichen?
Um Leimholzplatten aus Buche zu streichen ist einiges zu beachten. Hierzu ist eine gewisse Vorbehandlung notwendig. Damit die Farbe richtig auf dem Untergrund hält gibt es einen wichtigen Schritt. Es muss das Leimholz zuvor dünn, aber gleichmäßig angeschliffen werden. Anschließend trägt man eine geeignete Grundierung auf. Nachdem diese getrocknet ist, kann man die Farbe mit dem Pinsel oder der Farbrolle gleichmäßig auftragen. Die aufgetragene Farbe ist stark deckend. Die Holzstruktur der Leimholzplatte wird hinterher nicht mehr erkennt.
Wie eine Leimholzplatte aus Buche ölen?
Leimholzplatten aus Buche lassen sich dagegen am besten mit Hartwachsöl behandeln. Dieses wird dafür von beiden Seiten auf das Holz aufgetragen. Zum Beispiel ist eine Mikrofaserrolle dazu geeignet. Am besten beginnt man hierbei mit der Rückseite. Nach dem Ölen muss die Leimholzplatte trocknen. Das Trocknen dauert mindestens 8 Stunden. Anschließend noch nicht eingezogenes beziehungsweise getrocknetes Öl lässt sich einfach abwischen. Hierzu findet ein trockeneS Tuch. Durch das Öl wird das Leimholz optimal geschützt. Sie behält aber trotzdem seine schöne Holzoptik. Je nach eigenen Vorlieben kann man sich jedoch für ein Öl mit Farbe entscheiden. Somit verleiht es dem Holz einen gewissen Farbton.
Wie Leimholzplatten aus Buche lackieren?
Leimholzplatten aus Buche können durch eine Lackierung verschönert werden. Eine glatte, gleichmäßige Oberfläche ist so möglich. Hierfür muss zuerst eine Grundierung auf das Holz aufgetragen werden. Diese muss vor der Weiterverarbeitung gut trocknen. Die Buchenleimholzplatte besitzt anschließend eine raue Oberfläche. Sie ist dünn aber gleichmäßig anzuschleifen. Danach kann man den Lack mit dem Pinsel oder einer geeigneten Farbrolle dünn auftragen.
⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓