Welche Geräte sind Stromfresser und verursachen unnötige Kosten?

Was frisst viel Strom im Haushalt?

Welche Geräte sind Stromfresser und verursachen unnötige Kosten?
Welche Geräte sind Stromfresser und verursachen unnötige Kosten?
Welche Geräte sind Stromfresser im Haushalt? Es gibt zahlreiche technische Geräte, von denen die meisten nur einen sehr geringen Strombedarf haben. Allerdings addiert sich dieser insgesamt zu einer beachtlichen Größe, wie man auch der Stromrechnung entnehmen kann. Die Einzelgeräte, die am meisten Energie benötigen, haben mit Wärme und Klima zu tun. Durchlauferhitzer, Boiler, elektrische Heizungen sowie Klimaanlagen verbrauchen im Vergleich zu anderen Geräten im Haushalt sehr viel Strom. Daher ist es sinnvoll, diese Geräte nur mit Bedacht einzusetzen.

Wie identifiziere ich Stromfresser?

Abgesehen von den benannten „üblichen Verdächtigen“ gibt es im Haushalt weitere Geräte, die teilweise viel Strom verbrauchen. Das können zum Beispiel Hausgeräte sein, die in Küche oder Bad installiert sind. Denn bei diesen hat man meistens keinen Überblick, wie energieeffizient die verbaute Technik eigentlich ist. Um den tatsächlichen Verbrauch zu ermitteln, kann man jede Steckdose mit einem kleinen Stromzähler ausstatten, der ähnlich wie eine Zeitschaltuhr einfach in die Wandsteckdose gesteckt wird. Dieser Stromzähler misst die Verbrauchsdaten aller an die Steckdose angeschlossenen Geräte. So finden Sie heraus, welche Geräte sind Stromfresser.

Spartipp: Wie Stromfresser zuhause finden und zuhause Strom sparen

Wie berechne ich den Verbrauch eines Gerätes?

An jedem elektrischen Gerät müssen die Verbrauchsdaten in Form der Zuordnung zur Effizienzklasse angegeben sein. Allerdings genügt es nicht, sich auf diese Angaben zu verlassen. Ein kleiner Stromzähler, der ähnlich wie eine Zeitschaltuhr zwischen Steckdose und Verbraucher geschaltet wird, liefert genauere Auskunft über den tatsächlichen Stromverbrauch und beantwortet auch die Frage, ob der Verbrauch möglicherweise zu bestimmten Tageszeiten oder in gewissen Situationen ansteigt beziehungsweise schwächer wird.

Wie misst man den Stromverbrauch?

Der Energieverbrauch wird in jedem Haushalt an zentraler Stelle gemessen, zumeist befindet sich der Stromzähler im Sicherungskasten neben den elektrischen Sicherungen. Allerdings addiert dieser Zähler den Verbrauch sämtlicher ans Stromnetz angeschlossener Geräte. Will man die Verbrauchsdaten eines einzelnen Geräts ermitteln, so behilft man sich dafür mit einem kleinen Stromzähler, der zwischen die Steckdose und den Verbraucher geschaltet wird.

Dieses Gerät gibt über ein Display und / oder über eine zugehörige App den aktuellen Verbrauch des Geräts an. Außerdem kann es Verbrauchsschwankungen aufzeichnen, die sich durch erhöhte Aktivität des Geräts ergeben können.

Welche Geräte verbrauchen unnötig Strom?

Grundsätzlich gilt: Nur Geräte, die wirklich benötigt werden, sollten permanent ans Stromnetz angeschlossen sein. Der alte Videorekorder, der zweimal im Jahr in familiärer Runde aktiviert wird, muss also nur in der entsprechenden Zeit verkabelt sein. Aber auch viele häufiger genutzte Geräte verbrauchen unnötig Strom, sobald sie mit dem Stromnetz verbunden sind.

Der Grund dafür liegt darin, dass sich das Gerät nicht vollständig abschaltet, sondern in den Standby- beziehungsweise Ruhezustand wechselt. Sofern ein Gerät in dieser Phase nicht aktiv sein muss (etwa für bestimmte Messungen oder um zu einem vordefinierten Zeitpunkt aktiv zu werden), sollte es in inaktiven Phasen möglichst vollständig vom Stromnetz getrennt werden. Das gelingt durch das Ziehen des Netzsteckers oder das Abschalten der Stromversorgung, also der genutzten Steckdose.

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