Woher kriegt man Bettwanzen?

Woher kriegt man Bettwanzen?
Woher kriegt man Bettwanzen?
Das Wichtigste vorab: Ein Befall durch Bettwanzen ist kein Zeichen mangelnder Hygiene. Bettwanzen lieben allerdings menschliches Blut und nutzen jede Gelegenheit, um in die Nähe von Menschen zu gelangen. Nicht selten finden sie sich aus diesem Grund auch in Wohnungen wieder, die regelmäßig penibel gereinigt werden. Woher kriegt man demzufolge Bettwanzen?

Gerne nutzen sie zum Beispiel Hotelzimmer, um von einem Wirt auf den nächsten umzusteigen.


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Wie finde ich heraus, ob ich Bettwanzen habe?

Hauswanzen geben sich nicht immer sofort zu erkennen und warten manchmal tagelang, bevor sie auf bissige Art und Weise zuschlagen. Und auch dann erkennt man sie nicht immer sofort, da die entstehenden Pusteln sehr an Mückenstiche erinnern. Entdeckt man mehrere juckende Pusteln in einer Reihe, so kann es sich ebenso um eine „wanzen-Straße“ handeln. Die Wanze hat sich dann Biss für Biss auf die Suche nach einem ausreichend ergiebigen Blutgefäß gemacht – mit unangenehmen Begleiterscheinungen für ihr Opfer.

Auch ein merkwürdiger, nicht anders identifizierbarer Geruch im Raum sowie Spuren von Blut und Kot sind Anzeichen für einen befall durch Bettwanzen. In solchen Fällen lohnt es sich darüber hinaus versteckte Winkel im Raum abzusuchen. Gerne nisten sich Hauswanzen unter Teppichen, hinter Bildern oder sogar in Lampenschirmen ein.

Wann treten Hauswanzen auf?

Hauswanzen benötigen eine Umgebungstemperatur zwischen 6 und 42 Grad. Überall dort, wo diese Temperaturen vorherrschen, können sich Wanzen im Bett aufhalten und ausbreiten. Da sie gerne als blinde Passagiere im Gepäck mitreisen, sind sie sogar unabhängig von Klima und Jahreszeiten. Selbst im winterlich frostigen Sibirien können sie so von einer geheizten Wohnung in die nächste gelangen.

Als nachtaktive Tiere suchen sie zudem die Dunkelheit. Tagsüber verkriechen sie sich in ihre Verstecke, um sich nachts dann ihre Opfer zu suchen.

Lesetipp: Bettwanzen – erkennen, finden und beseitigen

Sind Bettwanzen nur im Bett?

Eine weitere und eigentlich die bessere Bezeichnung ist Hauswanze. Sie lebt in der näheren Umgebung von Menschen und anderen Säugetieren. Auch Fledermäuse sowie Haustiere und Nutzvieh können von Hauswanzen befallen werden.

Hauswanzen sind nicht sonderlich wählerisch, was ihre Verstecke betrifft. Dort, wo es angenehm warm und dunkel ist, fühlen sich die Parasiten am wohlsten. Warum spricht man also von der Bettwanze? Wenn Menschen sich nachts zum Schlafen ins Bett legen, sind sie den Bettwanzen dort relativ schutzlos ausgeliefert. Dort brauchen sich die Blutsauger nur auf die Suche nach unbedeckten Körperstellen zu machen und können ihr Werk dann in aller Ruhe vollbringen. Morgens wacht man mit juckenden Pusteln auf, die man sich ganz eindeutig im Bett zugezogen hat. Womöglich haben sich die Hauswanzen in der Zwischenzeit aber längst wieder in andere Winkel des Raumes zurückgezogen.

Kann man Hauswanzen selbst bekämpfen?

Natürlich ist ein Kammerjäger auch bei einem Befall durch Hauswanzen ein guter Ansprechpartner. Man kann aber auch selbst gegen die Plagegeister vorgehen.

  • Absammeln beziehungsweise per Staubsauger entfernen bietet sich besonders dann an, wenn man die Bettwanzen frühzeitig entdeckt.
  • Kieselgur und Kurkuma sind für Bettwanzen tödliche Mittel, mit denen man die Krabbler direkt bestäuben oder ihnen den Weg abschneiden kann.
  • Spray gegen Bettwanzen gibt es im Baumarkt. Man sprüht es auf betroffene Bereiche, wo es effektiv gegen die Blutsauger wirkt. Für Menschen und Haustiere ist das farb- und geruchlose Mittel ungefährlich.
  • Auch die thermische Entwesung kann man ohne Kammerjäher durchführen. Mit einem entsprechenden Gerät, das man kaufen oder ausleihen kann, erhöht man die Temperatur im Raum auf mehr als 50 Grad. Die Bettwanzen können bei diesen Temperaturen nicht überleben.
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