Aceton – Anwendung, Wirkung und PSA

Aceton als Reinigungsmittel ist unschlagbar

Aceton – Anwendung, Wirkung und PSA
Aceton – Anwendung, Wirkung und PSA
Ein Reinigungsmittel gehört zu jedem Haushalt dazu. Wir nutzen es häufig, um den Haushalt zu verwalten, die Küche und das Bad sauber zu machen und ähnliche Dinge zu tun. Schade ist nur, dass wir oftmals gar nicht wissen woraus sich das Reinigungsmittel zusammensetzt. Natürlich ist das kein Muss, denn es reicht ja völlig aus um das Reinigungsmittel zu nutzen. Jetzt kann man sich natürlich fragen was es nützt, wenn man weiß was Aceton ist.

Grundsätzlich können wir nur behaupten, dass es nicht schlecht ist über zusätzliches Wissen über die Bestandteile eines Reinigungsmittels zu verfügen. Man kann sich durch dieses Wissen schützen, man kann in den Supermarkt gehen und sich ein richtig wirksames Reinigungsmittel besorgen. Und natürlich für diejenigen, die wissensdurstig sind, sollte dieser Beitrag definitiv aufklärend sein.

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Was ist Aceton?

Es handelt sich hier um ein weit verbreitetes Reinigungsmittel. Mit weit verbreitet ist gemeint, dass das Reinigungsmittel in vielen Haushalten zur Anwendung kommt. Auf der anderen Seite sind wir uns aber einig, dass viele Menschen gar nicht wissen, dass Aceton sich in ihrem Reinigungsmittel befindet.

Aceton ähnelt dem Waschbenzin. Es wird eingesetzt, um Verschmutzungen aller Art zu lösen. Gerade bei richtig hartnäckigen Verschmutzungen ist das Lösungsmittel sehr wirksam. Beispielsweise möchte man seine Gartenmöbel saubermachen oder die Autooberfläche säubern. In diesem Fall können Insektenreste und Schmutz von Witterungseinflüssen beseitigt werden.

Aceton ist ein sehr wirksamer Stoff. Kein Wunder, denn das Zeug ist äußerst aggressiv. In diesem Zusammenhang wollen wir nochmal darauf hinweisen, dass eine genauere Auseinandersetzung mit dem Lösungsmittel sich lohnt, um den Stoff richtig anzuwenden und seine Gesundheit zu schützen. Acton kann nämlich bei nicht ordnungsgemäßer Anwendung großen Schaden verursachen. Dies gilt nicht nur für die Gegenstände, die zu reinigen sind, sondern auch für die eigene Gesundheit. Der richtige Umgang mit Aceton ist daher unabdingbar.

Eigenschaften des organischen Lösungsmittels

Auf den ersten Blick wird man Aceton nicht erkennen. Das einzige was auffällt ist, dass es farblos ist und einen stechenden Geruch besitzt. Es wird als ein sehr effektives Lösemittel verwendet, um Oberflächen zu reinigen. Wir wollen hier nochmal das Beispiel der Gartenmöbel und des Autos in Erinnerung rufen. Da Acton ein Nebenprodukt von Plexiglas ist, ist es in großen Mengen verfügbar und daher sehr preiswert. Da das Lösungsmittel leicht brennbar ist, ist es nicht gerade ungefährlich.

Der Siedepunkt dieses Stoffes liegt bei 56 Grad. Bereits ab 20 Grad setzt ein Verdampfen ein. Dann nämlich produziert das Lösungsmittel eine entzündliche Atmosphäre und wirkt sich aggressiv auf die umliegenden Oberflächen aus. Der Gefrierpunkt liegt bei -95 Grad. Aceton kann man beliebig verdünnen, was natürlich sehr vorteilhaft ist. Es ist zwar nicht krebserregend, aber schädlich für die Haut.

Weiterhin ist Aceton ein Stoff, der selbst in der Natur produziert wird. Ob man es glaubt oder nicht, Himbeeren besitzen auch diesen Stoff. Und auch der menschliche Organismus ist in der Lage es herzustellen. Aceton wird von unserem Körper absorbiert und abgebaut. Wenn man den Stoff aber überdosiert, ist mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu rechnen.

Wie wird das Lösungsmittel hergestellt?

Im Jahr 1606 wurde Aceton zum ersten Mal synthetisiert. Mit der Zeit wurden verschiedene Verfahren entwickelt, um es herzustellen. Dabei war die Extraktion aus Holz für sehr lange Zeit die gängigste Form der Herstellung. Heutzutage wird das Lösungsmittel hauptsächlich zur Herstellung von Plexiglas genutzt. Es werden chemische Verfahren genutzt, um es herzustellen.

Kurz gesagt, Aceton stellt eine Abwandlung von Alkoholen dar. Dies erklärt auch seine hohe Wasserlöslichkeit, und die Fähigkeit schnell vom menschlichen Körper aufgenommen zu werden. Es gilt also sich richtig zu schützen. Weiterhin sollte man bedenken, dass die Reste von Aceton Gefahrstoffe darstellen. Eine professionelle Entsorgung ist daher angebracht. Selbst Verkaufsstellen sind dazu verpflichtet es wieder anzunehmen. Denn der Ausguss in der freien Natur wird streng bestraft.

Was ist bei der Anwendung von Aceton zu beachten?

Bei der Anwendung von Aceton ist darauf zu achten, Sicht richtig zu schützen. Beispielsweise kann man sich Handschuhe anziehen oder darauf achten nicht zu tief einzuatmen während man diesen Stoff zum Reinigen verwendet. Weiterhin ist es wichtig, das Zeug nach der Reinigung zu entsorgen. Dazu kann man zur Verkaufsstelle gehen, wo das organische Lösungsmittel professionell entsorgt wird.

Weiterhin sollte man sich in Erinnerung rufen, dass das Lösungsmittel bei folgenden Verwendungen zum Einsatz kommt:

  • Lösemittel für fetthaltige Anhaftungen
  • Reinigungsmittel für Oberflächen
  • Lackiervorbereitung
  • Synthetisieren von chemischen Produkten

Umgang mit dem Lösungsmittel

Wenn man nicht richtig mit Aceton umgeht, kann es zu kurzfristigen und langfristigen Gefahren kommen. Dies sollte man natürlich vermeiden. Selbst das Einatmen kann bereits zum Schwindel führen. Und manche können sogar bewusstlos werden. Bei der Anwendung ist es wichtig seine Haut zu schützen. Denn Aceton kann selbst bei der kleinsten Berührung mit der Haut sich entfetten, womit Ekzeme entstehen können. Des Weiteren wird das Lösungsmittel sehr leicht von der Haut absorbiert und gelangt auf einfache Weise in das Blut. Übelkeit und Schwindel sind die Folge.

Bei der Nutzung von Aceton ist höchste Vorsicht geboten. Das Lösungsmittel ist günstig in seiner Anschaffung, muss aber für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Kleine Kinder spielen gerne mit Feuer, und bei offenem Feuer kann es recht schnell schwere Verletzungen verursachen. Es gibt zudem viele Länder, wo das organische  Lösungsmittel als „Schnüffelstoff“ eingesetzt wird. Die Drogenproblematik ist natürlich massiv.

Der falsche Umgang kann sogar zu Hirnschäden führen. Diesen Stoff sollte man daher auf keinen Fall unterschätzen. Auch wenn das Lösungsmittel preislich im unteren Segment anzutreffen ist und wirksam ist, sollte man stets vorsichtig mit dem Lösungsmittel umgehen. Ein Liter Aceton kostet gerade mal drei bis fünf Euro.

Welche PSA (Persönliche Schutzausrüstung) brauche ich?

Nun geht es darum sich beim Umgang mit Aceton richtig zu schützen. Eine gute Durchlüftung ist sehr wichtig, und Fenster sollten daher geöffnet sein. Wenn man viel davon einsetzt, hilft ein Ventilator den Kontakt mit diesem giftigen Stoff zu reduzieren. Wenn das Lösungsmittel professionell eingesetzt wird, werden Entlüftungs- und Entsorgungsanlagen eingesetzt. Und natürlich ist es auch nicht schlecht Arbeitshandschuhe während der Nutzung des organischen Lösungsmittels einzusetzen.

Wie muss ich Aceton entsorgen?

Da Aceton ein hochgiftiger Stoff ist, kann die einfache Entsorgung in der freien Natur bestraft werden. Man sollte also zu einer offiziellen Annahmestelle gehen und den Stoff bzw. die giftigen Reste dort abgeben. Die Annahmestelle entsorgt den Stoff professionell. Eine andere Möglichkeit ist zu der Verkaufsstelle zu gehen, wo der Stoff ebenfalls professionell entsorgt werden kann.

Ist Aceton krebserregend?

Aceton ist nicht krebserregend. Das heißt aber natürlich nicht, dass der Umgang damit nicht ungefährlich ist. Denn es kann Verletzungen auf der Haut hervorrufen. Das Lösungsmittel  wird von der Haut sehr gut aufgenommen und gelangt somit in die Blutbahn. Aceton ruft Hirnschäden hervor, wenn es nicht richtig angewendet wird. Es empfiehlt sich stets Schutzhandschuhe zu tragen und mit offenen Fenstern für eine gute Belüftung zu sorgen. Es sollte für Kleinkinder unzugänglich aufbewahrt werden.

Wo kann ich Aceton kaufen?

Aceton ist in vielen Reinigungsmitteln vorhanden. Daher kann man es auch in jedem Supermarkt finden. Möchte man das Lösungsmittel in größeren Mengen professionell verwenden, so sollte man zu einem Fachhändler gehen. Auch im Baumarkt wird man auf dieses giftige Zeug treffen. Natürlich kann der Blick ins Internet nicht schaden. Es gibt Onlineshops, die sich ganz auf den Verkauf von Reinigungsmitteln und Aceton konzentriert haben.

Wo man Aceton letztendlich kauft, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Möchte man es ganz bequem zuhause bestellen oder hat man mehr Zeit und kann ins Geschäft gehen? Braucht man für die professionelle Reinigung eine ausgiebige Beratung? So ist man in einem Geschäft sicherlich besser aufgehoben als wenn man sich das Lösungsmittel in einem Onlineshop kauft.

Wie muss ich Aceton lagern

Aceton sollte man richtig aufbewahren. Es empfiehlt sich, es gegen Licht und Luft zu schützen. Der Lagerraum sollte gut belüftet sein, insbesondere im Bodenbereich. Die Lagerung im Keller ist daher nicht empfehlenswert. Weiterhin sollte der Stoff in einem Aluminiumbehälter aufbewahrt werden. Alternativ kann man auch einen Behälter aus Edelstahl oder rostfreien Stahl nutzen. Dagegen eignen sich Behälter aus Kupfer und Kunststoff weniger.

Fazit

Aceton kommt in vielen Reinigungsmitteln vor, und wird neben der Verwendung im Haushalt auch für die professionelle Reinigung verwendet. Aceton ist ein farbloser Stoff, der aber giftig ist. Auch wenn Aceton günstig in seiner Anschaffung ist, sollte der Stoff unzugänglich für Kinder aufbewahrt werden. Während man das Lösungsmittel verwendet, empfiehlt es sich Fenster zu öffnen, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten. Denn Aceton kann von der menschlichen Haut sehr schnell aufgenommen werden, und ins Blut gelangen.

Bei zu tiefen Einatmen kann Aceton auch zu Schädigungen im Gehirn führen, und Übelkeit hervorrufen. Und manche Menschen werden auch bewusstlos. Verwendet man bei der Nutzung Schutzhandschuhe und gegebenfalls eine Schutzmaske, so kann man nichts verkehrt machen. Aceton bekommt man aufgrund seiner günstigen Anschaffung in vielen Supermärkten. Möchten man das Lösungsmittel professionell einsetzen, so empfiehlt sich auch der Gang in einen Baumarkt oder Fachhändler.

Aceton findet man auch in Onlineshops. Hat man das Lösungsmittel verwendet und möchte es entsorgen, so sollte man die Reste bei einer offiziellen Annahmestelle abgeben. Dort wird der Stoff nämlich professionell entsorgt. Die Entsorgung in der freien Natur kann nämlich bestraft werden. Wenn man mit Aceton aber richtig umgeht und alle Tipps von diesem Beitrag befolgt, so kann man mithilfe von Aceton wirklich gute Ergebnisse in der Reinigung erzielen.

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