Schädlingsbekämpfung mit Heizlüfter?

Schädlingsbekämpfung mit Heizlüfter?
Schädlingsbekämpfung mit Heizlüfter?
Die Idee klingt bestechend einfach: Bettwanzen und andere Parasiten bestehen zu rund 2/3 aus Proteinen und vertragen daher keine Hitze. Die effektivste Methode, sich der Plagegeister zu entledigen, ist daher die thermische Entwesung. Hierzu muss man allerdings ein paar Einzelheiten wissen, damit die Sache funktioniert.


Wärmeentwesung wie vom Kammerjäger durch Hochleistungslüfter

Hochleistung Heizlüfter mit einer Heizleistung von über 60 Grad zur Wärmeentwesung, bei einem Befall von Bettwanzen, können Sie auch günstig mieten. Vor allem im gewerblichen Bereich ist der Einsatz dieser Geräte dringend empfohlen.

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Welche Heizlüfter sind zur Schädlingsbekämpfung geeignet?

Bettwanzen und andere Schädlinge können schließlich nur bei einer Umgebungstemperatur zwischen 6 und 42 Grad leben. Bei der thermischen Entwesung macht man sich dies nebenher zunutze.  Die Raumtemperatur wird hierzu auf Werte, die deutlich darüber liegen gesteigert. Allerdings ist dies mit der im Raum verbauten Zentralheizung ebenso wenig möglich wie mit zusätzlich installierten Heizlüftern.

Zwar könnte man Parasiten im Inneren der Heizung unschädlich machen oder den Heizlüfter auf betroffene Stellen richten. Um wirklich alle Parasiten zu erreichen, muss die Temperatur aber überall im Raum auf etwa 50 bis 60 Grad gebracht werden. Dies gelingt schließlich mit Hochleistungsheizgeräten. Diese werden allerdings speziell zur Schädlingsbekämpfung temporär eingesetzt. Im Umluftverfahren erwärmen sie die Luft des Raumes kontinuierlich auf Temperaturen, bei denen weder die Parasiten noch deren Eier eine Überlebenschance haben.

Wie Heizlüfter zur Schädlingsbekämpfung richtig einsetzen?

Heizlüfter zur Schädlingsbekämpfung werden in der Regel so im Raum platziert, dass die Luft zirkulieren kann. Das Gerät saugt also die Raumluft an, erhitzt sie und gibt sie wieder an den Raum ab. Aus diesem Grund verteilt sich bei dem Umluftverfahren die Hitze. Nach und nach kommt daher die Hitze in jeden Winkel des Raumes.

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Je nach Art und Größe des Raumes kann es daher notwendig sein, mehrere Heizlüfter einzusetzen. Einige Fachleute empfehlen auch, das Mobiliar während der Aufheizphase umzuräumen.

Die eigentliche Aufheizphase dagegen nimmt, je nach Situation vor Ort, etwa 24 bis 48 Stunden in Anspruch. Folglich werden nach dem Abkühlen des Raumes die verendeten Parasiten entfernt. Die Eier der Schädlinge indes mittels Staubsauger entfernt.

Was ist beim Verwenden eines Heizlüfters zur Schädlingsbekämpfung zu beachten?

Ein herkömmlicher Heizlüfter wäre aber allenfalls in der Lage bestimmte Bereiche des Raumes im ausreichenden Maße zu erhitzen. Allerdings reicht das nicht um die Parasiten zu vernichten. Benötigt wird also ein Hochleistungsheizlüfter, der mitten im Raum platziert wird.

Allerdings muss sich im Raum eine ausreichend leistungsstarke Steckdose für den Heizlüfter befinden. Nach dem Aufstellen des Gerätes werden Fenster und Türen geschlossen, bei Bedarf sogar abgedichtet. Besonders hitzeempfindliche Gegenstände muss man zwingend aus dem Raum entfernen und darauf achten, dass keine Brandgefahr herrscht.

Während der eigentlichen Aufheizphase muss gelegentlich kontrolliert werden, ob der Heizlüfter korrekt arbeitet und im Raum alles in bester Ordnung ist.

Wie Heizlüfter zur Schädlingsbekämpfung richtig aufstellen?

Der Heizlüfter erwärmt die Raumluft im Umluftverfahren. Dies dauert zwar vergleichsweise lange, dafür gelangt die erhitzte Luft aber in alle Winkel des Raumes. Es ist also notwendig, den Heizlüfter frei im Raum aufzustellen. So wird auch gewährleistet, dass keine Brandgefahr im Zimmer entsteht.

Bei großen oder sehr verwinkelten Räumen kann es dennoch notwendig sein, mehrere Heizlüfter zur Schädlingsbekämpfung zu installieren.

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