Energieeffizienzklasse alt neu im Vergleich

Was ist jetzt die beste Energieeffizienz?

Energieeffizienzklasse alt neu im Vergleich
Energieeffizienzklasse alt neu im Vergleich
Während die Energieeffizienzklassen durch die sogenannten Plus-Klassen A+, A++ und A+++ früher recht unübersichtlich wurden, hat sich dies seit März 2021 gewandelt. Nun reicht die Aufteilung der Klassen von A bis G, wobei das dunkelgrün hinterlegte A die beste Effizienzklasse anzeigt, während das tiefrote G für die schlechteste Energieeffizienz steht. Die neue Energieeffizienzklasse alt neu im Vergleich hat dabei den tatsächlichen Verbrauch der Geräte freilich nicht geändert. Dennoch ist manches zuvor grün klassifizierte Gerät durch die neue Aufteilung nun in den gelben oder gar orangen Bereich abgerutscht.

Angebot
Beko TS190040N Standkühlschrank freistehend, 88 l Gesamtrauminhalt, wechselbarer Türanschlag, gute Beleuchtung im Gerät, 38 dB, robuste Glasablagen, Weiß
  • Der besonders schlanke Beko TS190040N Standkühlschrank freistehend ist ein echtes Raumwunder. Trotz der geringen Breite von nur 47,5 cm bietet er mit 88 Litern Nutzinhalt optimale Lagermöglichkeiten für deine Lebensmittel.
  • Häufig lassen sich Kühlschranktüren nur in eine bestimmte Richtung öffnen. Mit dem wechselbaren Türanschlag von Beko können die Türscharniere ganz auf Wunsch rechts oder links am Gerät angebracht werden und sich somit ideal an deine Küche anpassen.

Was ist eine gute Energieeffizienzklasse?

Um gute Energieeffizienzklasse alt neu im Vergleich deutlich zu kennzeichnen, hat sich die Europäische Union für das Ampelschema entschieden. „Sehr gut“ ist die dunkelgrüne Klasse A, „gut“ sind die etwas helleren Klassen B und C. Dahinter folgen die gelben bis orangen Klassen D bis E (das entspricht in etwa der Schulnote 3), bevor das hellrote F eine mangelhafte Energieeffizienz anzeigt und das tiefrote G schließlich krachend durchfällt.

Allerdings isst es sinnvoll, auch den tatsächlichen Verbrauch in Kilowattstunden zu betrachten. Bei wenig genutzten Geräten kann es sich ggf. lohnen, sich für ein Produkt mit mittlerer Energieeffizienz zu einem niedrigeren Kaufpreis zu entscheiden: Wenn der tatsächliche Stromverbrauch nicht weit auseinander liegt, wird sich der Preisunterschied womöglich auch über viele Jahre nicht amortisieren.

Lesen Sie auch:  Stromfresser im Haushalt

Praxistipp: Energieeffizienzklasse bei Elektrogeräten richtig deuten

Was ist besser, Energieeffizienz A oder G?

Die Tabelle der Energieeffizienzklassen gliedert sich wie eine Ampel: Grün sind die Klassen A bis C und sind generell empfehlenswert. Die gelben Klassen D und E sind etwas kritischer zu betrachten, bevor schließlich die roten Klassen F und G die Schlusslichter bilden. Elektrische Geräte dieser Energieeffizienzklassen sind möglichst nicht zu kauft, da hier kein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist.

Die Energieeffizienzklasse A ist also um ein Vielfaches besser als die Effizienzklasse G. Zu beachten ist allerdings auch der technische Fortschritt. Geräte, die früher mit der Klasse A, A+, A++ oder A+++ deklariert gewesen sind, sind aktuell in den meisten Fällen deutlich weiter unten einsortiert. Im Zweifel ist es also sinnvoll, nicht nur die Energieeffizienzklasse, sondern den tatsächlichen Energieverbrauch eines alten und eines möglichen Neugerätes miteinander zu vergleichen.

Was ist die günstigste Energieeffizienzklasse?

Die günstigste Energieeffizienzklasse in Bezug auf den Verbrauch ist gleichzeitig zumeist die teuerste in den Anschaffungskosten. Ein Gerät mit der Energieeffizienzklasse A verbraucht also vergleichsweise wenig, dafür muss man beim Kauf des Geräts tief in die Tasche greifen.

Daher ist die Frage nach der günstigsten Energieeffizienzklasse immer individuell zu betrachten. Wenn ein Gerät zwar nur die Effizienzklasse D oder E bekommt, kann es bei einer seltenen Verwendung trotzdem das in diesem Fall günstigste Produkt darstellen.

Zeige mehr

⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"