Feuchtigkeitsmesser – Funktion und Einsatzgebiete

Wissen wie schnell und Sicher die Raumluftfeuchtigkeit gemessen werden kann

TFA Dostmann Moxx digitales Thermo-Hygrometer

9.2

GESAMTBEWERTUNG

9.2/10

Positiv

  • Zur Überwachung des Raumklimas
  • Temperatur und Luftfeuchtigkeit
  • Höchst- und Tiefstwerte
  • Komfortzonen-Indikator
  • Modernes Design

Negativ

  • keine Bekannt

Wie funktioniert ein Feuchtigkeitsmesser? Feuchtigkeitsmessgeräte bestechen durch ihre Vielseitigkeit. Sie werden nicht nur zur Messung der Feuchtigkeit von Kaminholz eingesetzt, sondern können auch die Raumluft und die Feuchtigkeit in Böden und Wänden ermitteln.

Feuchtigkeitsmessgeräte unterscheiden sich hinsichtlich ihres Messbereiches sowie der Einheit, in der die Feuchtigkeit angegeben werden soll. Beim Kauf eines Feuchtigkeitsmessers kann man zwischen einer Anzeige in Prozent sowie einer Anzeige mit Digits auswählen.

Die Anzeige mit Digits erfordert kein Umrechnen und ist in den meisten Fällen genauer. Wenn das Gerät überwiegend im Keller eingesetzt wird, dann ist ein Gerät mit einem beleuchteten Display zu empfehlen. Einen Feuchtigkeitsmesser braucht man, um die Feuchtigkeit zu messen. Dies sollte wohl außer Frage sein.

Die Luftfeuchtigkeit hat einen großen Einfluss

Weiterhin hat die Luftfeuchtigkeit einen Einfluss auf die Gesundheit von Pflanzen, Möbeln und Wänden. Ist im Raum nicht genügend Feuchtigkeit vorhanden, so trocknen die Schleimhäute schnell aus.

Dies wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und der Körper wird anfälliger für Krankheiten und Allergien. Des Weiteren kann das Fehlen der Feuchtigkeit sogar soweit gehen, dass Zimmerpflanzen nicht richtig heranwachsen. Wenn die Raumluft dagegen zu feucht ist, dann wird das überschüssige Wasser auf Möbel und Wände übertragen.

In diesem Fall entsteht Schimmel. Schimmel sieht nicht nur unästhetisch aus, sondern schadet auch der Gesundheit. Aus diesem Grund kann man zur Erkenntnis kommen, dass man unbedingt versuchen sollte ein richtiges Gleichgewicht zu finden. Wenn dieses erreicht ist, dann wird das Wohlbefinden gesteigert, man fühlt sich zuhause besser und die Pflanzen wachsen richtig.

Feuchtigkeitsmesser bei Zimmerpflanzen - auch Pflanzen können vom Schimmel befallen werden.
Feuchtigkeitsmesser bei Zimmerpflanzen – auch Pflanzen können vom Schimmel befallen werden.

Wenn man also einen Feuchtigkeitsmesser einsetzt, dann wird ein schwaches elektronisches Signal gesendet. Der Sensor bestimmt die Feuchtigkeit. Diese kann beim Holz zum Beispiel exakter angegeben werden als beim Estrich oder bei Wänden.

Wie Feuchtigkeit überprüfen

Möchte man allerdings die Feuchtigkeit des Holzes überprüfen, dann kann man auf jeden Fall mit sehr genauen Werten rechnen. Häufig ist das Brennholz zu feucht. Es dürfte daher gar nicht verfeuert werden. Damit der Ofen aber nicht beschädigt wird, sollte man das Holz mit einem Feuchtigkeitsmesser beurteilen.

Dadurch kann man sicherstellen, dass die Feuchte bei unter 25 Prozent liegt. Wichtig ist hier, dass die Messwerte bei Wänden und Böden nur als Indikator angeführt werden können, weil sie nicht exakt genug sind. Auch Geräte, welche die Luftfeuchtigkeit messen, sind im Haushalt sehr praktisch. Diese Geräte werden als Hygrometer angeboten.

In welchen Einheiten wird Feuchtigkeit gemessen

Die unterschiedlichen Hersteller bedienen sich verschiedener Messbereiche ihrer Geräte. Daher können hier leicht Verwirrungen entstehen. Die Angabe der Messwerte wird auf der einen Seite in Prozent gemacht und auf der anderen Seite in Digits.

Soll die Stromspannung direkt gemessen werden, dann wird in der Regel die Einheit Digit verwendet. Digits sind ähnlich wie die Spannung in Volt. Prozentangaben sind weniger exakt. Für den Laien ist sie aber anwendungsfreundlicher.

Welche Unterschiede bei der Messmethode gibt es

Bei den Messmethoden unterscheidet man zwischen zwei Messmethoden:

Erstes Messverfahren – Taupunktmethode:

Damit man das erste Messverfahren verstehen kann, soll zunächst ein Verständnis über die relative Luftfeuchtigkeit entwickelt werden:

Die relative Luftfeuchtigkeit ist von der Temperatur abhängig. Sie bezieht sich auf die absolute Luftfeuchtigkeit. Wenn sich die Temperatur im Raum verändert, dann verändert sich auch die relative Luftfeuchte.

Die relative Luftfeuchtigkeit hat zwei Bestandteile. Die Luftfeuchtigkeit ist als der Wasseranteil definiert, welcher in Form von Dampf abgebeben wird. Die absolute Luftfeuchtigkeit gibt an, wieviel Gramm Wasser sich in einem Kubikmeter Luft befinden.

Kommen wir zurück zur Taupunktmethode

Die Taupunktmethode basiert auf zwei Messpunkten. Der erste Messpunkt ist ein Spiegel. Dieser muss solange abgekühlt werden bis sich darauf die Feuchtigkeit niederschlägt.

Weiterhin ist die Dampfsättigunskurve ein Indikator dafür, wie hoch die absolute Luftfeuchte für die entsprechende Temperatur im gemessenen Raum ist. An einem zweiten Messpunkt muss die maximale Luftfeuchte ermittelt werden. Dies geschieht über die tatsächliche Raumtemperatur. Mithilfe einer speziellen Formel kann die relative Luftfeuchte bestimmt werden.

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Bei dem ersten Messverfahren bedient man sich häufig eines Taupunkthygrometers. Dieses misst die Luftfeuchtigkeit mithilfe eines komplexen Systems. Dieses System basiert auf einem temperierten Spiegel. Es wird hier berechnet, wieviel Zeit vergeht bis dieser beschlagen ist und das erforderliche Gleichgewicht erreicht ist.

Das Messen selbst nimmt nur einige Sekunden in Anspruch. Dieses Messverfahren ist ausschließlich für die Ermittlung der Luftfeuchte geeignet.

Das zweite Messerverfahren beruht auf der Hygroskopie.

Sie bezeichnet die Fähigkeit bestimmte biologische und synthetische Materialien Wasser mit der Umgebungsluft auszutauschen. Für diesen Zweck sollte man auch die Funktionsweise von mechanischen und elektrischen Hygrometern kennen. Die liefern eine gute Begründung, warum eine optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen so wichtig ist.

Selbst, wenn man keine wertvollen Gegenstände besitzt, ist es wichtig die Luftfeuchtigkeit regelmäßig zu kontrollieren. In diesem Fall sollte man sich eines Haarhygrometers bedienen. Diese Geräte liefern sehr exakte Ergebnisse. Sie sind weiterhin von einer Stromversorgung unabhängig.

Auf der anderen Seite ist es nicht ganz einfach diese Geräte zu bedienen. Aufgrund von minimalen Schäden in ihrer empfindlichen Mechanik können diese Geräte sehr schnell unbrauchbar werden. Wenn man dann auch nicht mehr nachjustiert, so werden die angezeigten Werte immer ungenauer.

Daher sollte man einen Hygrometer alle 1 bis 2 Monate in ein in lauwarmes Wasser getränktes Tuch einwickeln. Der Zeiger sollte nach dem Auswickeln auf 100 Prozent stehen.

Einfache Hygrometer besitzen zwar eine größere Toleranz als geeichte Haarhygrometer, dafür sind die Messwerte immer verlässlich, auch wenn das Gerät nicht so oft gereinigt wird. Der Preis bewegt sich für dieses Gerät in der unteren bis mittleren Preisklasse.

Was sind Haarhygrometer?

Auch Haarhygrometer stellen eine Form der mechanischen Feuchtigkeitsmessung dar. Als Absorptionsmaterial werden Haare eingesetzt. Dagegen werden bei moderneren Geräten Kunstfasern eingesetzt. Kunstfasern nehmen die Feuchtigkeit auf und dehnen sich dadurch aus. Wenn die Feuchtigkeit trocknet, verkleinern sich die Fasern.

Bei diesen Geräten kann es allerdings zu einigen Abweichungen kommen. Diese können bis zu zehn Prozent betragen. Die Ausdehnung des Haares wird auf das Hebelwerk übertragen, welches sich im Gerät befindet. Das Hebelwerk gibt die relative Feuchtigkeit auf einer Skala in Prozent an.

Damit das Gerät nun auch funktioniert, muss sichergestellt werden, dass das Haar auf die Feuchtigkeit in der Luft reagiert. In der Regel sollte es nicht passieren, dass das Haar nicht funktioniert. Sollte es aber trotzdem so sein, dann sollte man ein anderes Haar verwenden wie zum Beispiel vom Haustier.

Ist die Luft also vollkommen trocken, so ist die relative Luftfeuchtigkeit gleich 0 Prozent. Das Haar ist in diesem Zustand am kürzesten. Erst, wenn die Luft gesättigt ist und eine relative Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent im Raum liegt, dann dehnt sich das Haar komplett aus.

Haare eignen sich für die Verwendung eines Hygrometers besonders gut

Sie dehnen sich unabhängig von der Temperatur aus. Im Durchschnitt reagieren Haare, wenn sich die Luftfeuchtigkeit um 10 Prozent verändert. Die Längenänderung beträgt also um die 0,25 Prozent. Diese Entwicklung ist aber nicht linear, sondern sie wird bei steigender Feuchtigkeit immer geringer.

Experten zufolge sollte man am besten Haare von blonden Frauen verwenden, da diese sehr fein sind. Es können natürlich auch andere Haarfarben verwendet werden. Einige Geräte fordern auch den Einsatz von Tierhaaren.

Damit das Gerät auch fortlaufend exakte Werte liefert, muss man es alle zwei bis drei Wochen regenerieren lassen. Ansonsten kann es passieren, dass zu hohe Werte angezeigt werden. Der Grund dafür ist, dass in den Räumen oftmals eine mittlere oder niedrige Luftfeuchtigkeit vorherrscht.

Somit trocknet das Haar bei hohen Temperaturen aus. Die Regeneration lässt sich mit einem feuchten Tuch durchführen. Das Geräte wird für eine Stunde in ein feuchtes Tuch gehüllt. Alternativ kann man das Gerät für eine Nacht draußen aufstellen. Draußen herrscht eine höhere relative Luftfeuchtigkeit vor. Schließlich kann man das Gerät auch mit destilliertem Wasser anfeuchten.

Das Hygrometer gibt es in folgenden Ausführungen:

Analoge Hygrometer

Analoge oder mechanische Hygrometer besitzen ein aufnahmefähiges und absorbierendes Material. Dieses hat die Fähigkeit sich bei hoher Luftfeuchte auszudehnen. Gleichermaßen zieht es sich wieder zusammen, wenn es trocknet. Ein analoges Gerät muss am Anfang und auch fortlaufend regelmäßig adjustiert werden.

Dafür sind diese Geräte aber nicht auf Batterien oder Strom angewiesen. Der Nachteil ist, dass diese Geräte die Messwerte nicht exakt angeben können. Abweichungen von bis zu 5 Prozent sind hier normal.

Digitale Hygrometer

Ein digitales Hygrometer hat mehrere Vorteile:

Sie sind günstiger als mechanische Feuchtigkeitsmesser. Mit einem Gerät um die 20 Euro kann man nicht viel verkehrt machen. Zudem bekommt man zuverlässige und exakte Werte angegeben. Digitale Feuchtigkeitsmesser müssen nicht ständig kalibriert werden.

Daher arbeiten diese Gerät auch genauerer. Digitale Geräte sehen zwar nicht so schön aus wie die analogen Vorgänger, jedoch stellen sie in vielen Fällen eine zuverlässige Lösung dar.

Haarhygrometer

Dieses Gerät wurde bereits im vorherigen Abschnitt genauer erklärt. Zur Anwendung kommt hier ein menschliches oder tierisches Haar.

Wie verwende ich Feuchtigkeitsmesser bei Pflanzen richtig

Einige Verwendungsmöglichkeiten des Feuchtigkeitsmessers wurden bereits angesprochen. So kann man zum Beispiel die Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden ermitteln, um Schimmelbildung zu verhindern. Darüber hinaus kann der Feuchtigkeitsmesser auch in de Pflanzenecke eingesetzt werden.

Mithilfe dieses Gerätes kann man sicherstellen, dass die Pflanzen weiterhin schön wachsen und nicht von Bakterien oder Schadstoffen besetzt werden. Sollte die Pflanze von Schadstoffen bereits befallen sein, so kann man mit einem Feuchtigkeitsmesser rechtzeitig dagegen steuern.

Weiterhin wird man nie wieder zu wenig oder zu viel Wasser in die Erde gießen. Schon alleine, wenn man ein bisschen zu weniger oder zu viel Wasser verwendet, kann das Wachstum der Pflanze gestört werden. Möchte man nun wirklich eine wahrhaft grüne Oase zuhause haben, so sollte man unbedingt seine Pflanzen regelmäßig mit einem Feuchtigkeitsmesser überprüfen.

Welche Feuchtigkeitsmessgeräte gibt es?

In den meisten Fällen besitzt ein Feuchtigkeitsmesser für Pflanzen eine lange Sonde, welche in der Tiefe des Erdbodens die Messung vornimmt. Viele Anwender sind regelrecht darüber überrascht, dass sich bei scheinbar trockener Erde noch so viel Feuchtigkeit im Boden befindet.

Genau das ist auch der Grund, warum dann einfach weiter gegossen wird. Man denkt, dass der Boden trocken ist und weiterhin Wasser zugeführt werden muss. Mit dem Feuchtigkeitsmesser kann man dieses Problem zum Glück abschalten. Gegenüber der Methode die Bodenfeuchtigkeit mit dem Finger zu überprüfen, überzeugt dieses Gerät auf ganzer Linie.

Denn mit dem Finger kann man nur die oberen Erdschichten überprüfen. Mit dem Feuchtigkeitsmesser für die Pflanze testet man die Feuchtigkeit in der Tiefe, d. h. genau dort, wo sich die Wurzeln der Pflanze befinden.

Viele Geräte geben die Feuchtigkeit in Form von drei unterschiedlichen Bereichen an.

  • Roter Bereich: trocken bis wenig befeuchtet
  • Grüner Bereich: Wenig befeuchtet bis feucht
  • Blauer Bereich: Sehr feucht, nicht gießen

Der Feuchtigkeitsmesser muss wie auch ein Thermometer n den Erdboden der Pflanze gesteckt werden. Anschließend kann der Wert abgelesen werden. Dabei zeigt die Position des Zeigers die Bodenfeuchtigkeit an.

Die grüne Zone ist gerade in der Wachstumsphase der beste Bereich. Wichtig ist auch, dass man de Feuchtigkeitsmesser nicht in der Erde stecken lässt. Ansonsten können die Messergebnisse ungenau werden.

Feuchtigkeitsmessung Werte

Eine Wand, die zu nass ist, wird zur Angriffsfläche für Schimmel. Daneben entsteht auch ein unangenehm riechender Duft. Erste Flecken machen sich auf der Wand bemerkbar und eventuell können auch Krankheiten oder Allergien ausgelöst werden.

Schlimm ist leider, dass Schimmel nicht nur in den Räumen befindliche Geräte zerstört, sondern auch sehr gesundheitsgefährdend ist. Wie hoch die Feuchtigkeit an der Wand nun wirklich ist, das kann man mit einem Feuchtigkeitsmesser herausfinden.

Mit einem Feuchtigkeitsmessgerät kann man die Ursache für das Problem finden. Besonders Keller sind für feuchte Wände bekannt. Durch ein undichtes Rohr oder einer fehlenden Abdichtung kann Feuchtigkeit durch das Erdreich in die Wände sickern. Somit werden die Wände schnell nass und Schimmel entsteht.

Zwar wird man nicht so oft in den Keller gehen, womit man den unästhetischen Blick nicht ständig ertragen muss, jedoch sollte man immer gewarnt sein, sobald sich Schimmel an den Wänden bemerkbar macht. Ein nasser Keller sinkt den Marktwert der Immobilie. Weiterhin greift er die Bausubstanz an. Wenn man hier zu spät reagiert, muss man mit hohen Sanierungskosten rechnen. Nur so kann die Immobilie gerettet werden.

Was tun wenn kein Feuchtigkeitsmessgerät vorhanden ist?

Wenn man keinen Feuchtigkeitsmesser hat oder nicht weiß, wie man mit diesem Gerät umgehen soll, dann ruft man einen Experten. Diese Profis sind immer mit eine Feuchtigkeitsmesser ausgestattet und können entsprechend beraten, wie man am schnellsten den Schimmel loswird oder im idealen Fall die Schimmelbeldung erst gar nicht zustande kommen lässt.

Wenn man selber einen Feuchtigkeitsmesser hat und weiß wie man mit diesem Gerät umzugehen hat, so braucht man natürlich keinen Experten zu rufen. Man spart sogar bares Geld.

Was die Verwendung angeht, so sollte man den Feuchtigkeitswert direkt an der Wand messen. Nach nur wenigen Sekunden wird ein eindeutiges Ergebnis geliefert. Die Messung muss man dann an mehreren Stellen wiederholen, um die Ergebnisse zu validieren.

Hat die and mehr als 80 Prozent Feuchtigkeit, so ist die Wand auch tatsächlich feucht. Wenn die Wand über 100 Prozent Feuchtigkeit besitzt, dann ist die Wand nass. In vielen Fällen erreichen nicht abgedichtete Wände in den Kellern einen Wert von 150 bis 200 Prozent Feuchtigkeit.

Wie bei zu hoher Luftfeuchtigkeit richitg reagieren?

In diesem Fall muss man schnell reagieren. Die Behebung der feuchten Wände ist oftmals sehr teuer. Im Extremfall muss die Immobilie aufgegeben werden, weil sie nicht mehr bewohnbar ist.

Eine der gängigsten Methoden das Haus trocken zu legen ist die Immobilie aufzugraben. So muss man rund um das Haus aufgraben, und von außen abdichten. Wenn die Immobilie auf einem geraden Grundstück gebaut ist, das keinen leichten Hangabfall hat, dann muss man noch eine Drainage einbauen. Diese leitet das Wasser ab. Alternativ kann man eine Horizontalsperre einrichten.

Die Trockenlegung kann ein Jahr dauern. Während dieser Zeit muss für eine ordentliche Belüftung gesorgt werden. Darüber hinaus sollte man auch niemals während der Hitzeperiode lüften.

Was ist das Besondere an dem Feuchtigkeitsmesser Trotec BM31

Dieser Feuchtindikator ist in der Lage schnell und einfach Feuchtigkeit in Oberflächennähe in unterschiedlichen Materialien, Böden und Decken aufzuspüren. Feuchteverteilungen können mit diesem Gerät sehr schnell lokalisiert werden.

Das Gerät bedient sich eines dielektrischen Messverfahrens. Die Feuchteindikation erfolgt dabei zerstörungsfrei. Der Anwender muss keine Elektroden oder Sonden in das Messgut integrieren. Das Gerät kann nach dem Kauf sofort eingesetzt werden. Es überzeugt mit einer exakten Messung sowie schnellen Reaktionszeiten.

Hilfreiche Zusatzinformationen wie Minimal- und Maximalwerte werden auf Knopfdruck auf einem gut ablesbaren Display mit Hintergrundbeleuchtung dem Nutzer angezeigt. Momentane Messwerte können zudem mit einer speziellen Taste festgehalten werden.

Kann ich mit dem Feuchtigkeitsmesser Luftfeuchtigkeit messen

Die Luftfeuchtigkeit kann man mit einem Feuchtigkeitsmesser ermittelt werden. das Messen der Luftfeuchtigkeit basiert auf dem Prinzip des Messens der relativen Luftfeuchte. Dazu muss der relative Wasserdampfgehalt der Luft ermittelt werden.

Das Gerät, welches das Wasserdampfgehalt feststellt, wird als Hygrometer bezeichnet. Es werden zwar unterschiedliche Messverfahren angewendet, jedoch wird im Alltag oft das Absorptionshygrometer eingesetzt. Dieses wird auch als Hygrometer bezeichnet.

Das Hygrometer basiert auf einem hygroskopischen bzw. wasseranziehenden Material. Das Material hat die Fähigkeit bei Zu- und Abnahme der Luftfeuchtigkeit seine Beschaffenheit zu ändern, womit eine Messung erst möglich wird. As bekannteste Hygrometer ist das Haarhygrometer. Dieses wurde im Jahr 1783 von Horace-Bénédict de Saussure erfunden. Mithilfe dieses Gerätes kommt man sehr genaue Messungen durchführen.

Für die Funktionsweise ist entscheidend, dass das menschliche Haar auf die Feuchtigkeit in der Luft reagiert. Sollte die Luft trocken sein, so geht man von einer relativen Luftfeuchtigkeit von 0 Prozent aus. Das Haar hat in diesem Fall seine reale Länge. Es kann sich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent bis zu 2,5 Prozent ausdehnen.

Diese Abweichungen können gemessen werden und auf einer Anzeige dargestellt werden. Damit man die Luftfeuchtigkeit im Raum messen kann, nutzt man in der Regel digitale Hygrometer.

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