Funkrauchmelder

Rauchmelder mit Funkverbindung helfen Leben retten

Gira Rauchwarnmelder Dual vernetzbar über Funk und Draht

8.6

GESAMTBEWERTUNG

8.6/10

Positiv

  • vernetzbar über Funk und Draht
  • Erkennung von Rauchentwicklung durch Streulichtmessung
  • Schnelle Erkennung der Brandart durch Wärmemessung
  • Vernetzung von bis zu 40 Geräten möglich
  • Batterielaufzeit mind. 10 Jahre

Negativ

  • keine bekannt

Eine besondere Variante ist der Funkrauchmelder

Funkrauchmelder
Funkrauchmelder
Immer wieder schrecken Meldungen über Haus- und Wohnungsbrände die Verbraucher auf. Oft sind dabei die Wohnungsinhaber zu Schaden gekommen, leider haben sie viel zu oft auch mit ihrer eigenen Gesundheit oder gar mit dem Leben bezahlt. Danach werden immer wieder auch die Stimmen nach einem Funkrauchmelder laut, der zudem das Unglück hätte verhindern können.

Das hat natürlich dazu geführt, dass verschiedene Bundesländer die Pflicht, Rauchmelder in der Wohnung zu installieren, in die Landesbauordnung aufgenommen haben und damit zum Gesetz machen. Doch leider gibt es auch hier immer noch Hintertürchen, die es verhindern, dass überall Rauchmelder installiert werden.

Es spielt die Pflicht der Vermieter dabei eine Rolle, die auch auf den Mieter übertragen werden kann. Zieht dieser aus, wird der Nachmieter danach oft keinen Rauchmelder mehr vorfinden. Es gibt viele andere Gründe, die im Endeffekt dazu führen, dass noch immer nicht überall die kleinen lebensrettenden Melder installiert sind.

Ein Funkrauchmelder ist eine besondere Variante von Rauchmeldern, zum Beispiel die funkvernetzten Geräte, die besonders in größeren Gebäuden wertvolle Dienste bei der Sicherheit leisten.

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Wie auch bei einem normalen Brandmelder sollten Sie darauf achten, dass der Melder eine Batterie zur Stromversorgung besitzt, die im Test nach VDS 10 Jahre hält. Der Funk Rauchmelder Ei650 W sollte in der Lieferung das Funkmodul das Funkvernetzbar ist für die Installation schon enthalten.

Für die Montage kann man auch das zu dem Melder passende Klebepad verwenden. Alternativ kann die Installation mit der in der Lieferung und dem Preis enthaltenen Schrauben erfolgen. Achten Sie auch auf eine kurze Lieferzeit bei der Bestellung.

Funkrauchmelder speziell für größere Gebäude

Ein Funkrauchmelder ist ideal, um auch weit auseinanderliegende Räume oder entfernt liegende Gebäudeteile mit einem Rauchmelder für den Brandfall zu überwachen.

Hierbei hat man ansonsten das Problem, den ausgelösten Alarm eventuell nicht zu hören. Miteinander vernetzte Rauchmelder schlagen gleichzeitig Alarm, auch diejenigen, die nicht unmittelbar mit dem Rauch in Verbindung kommen.

Dabei sollte man aber beachten, dass man nur eine einheitliche Meldergruppe miteinander vernetzen kann, also baugleiche Geräte. Ferner besteht die Möglichkeit, die Alarmauslösung an eine Zentrale weiterzugeben.

Die große Erleichterung bei der Verwendung solcher Geräte besteht darin, dass man nicht meterlange Kabel verlegen muss, um die einzelnen Rauchmelder in Kinderzimmern miteinander zu koppeln. Die Geräte können ebenfalls dazu genutzt werden, um gleichzeitig auch als Gasmelder zu fungieren.

Perfekte Überwachung für Büro- und Geschäftsräume

In vielen Häusern sind oft auch die Geschäftsräume, wie eine Praxis oder ein Büro eingerichtet. Natürlich besteht auch hier besteht die Möglichkeit, die modernen Funkrauchmelder zu nutzen, um einen Alarm in den etwas entfernt gelegenen Wohnbereich zu melden. Der Alarm löst in diesem Fall auf beiden Ebenen aus, also am Rauchmelder selbst und auch an der Empfängerstation.

Diese sollte am besten im Schlafzimmer platziert werden, damit im Falle eines entstehenden Brandes das Signal auch nachts gehört wird. Es gibt verschiedene Reichweiten bei den Funkrauchmeldern, im Freien sind sogar bis zu 200 Metern möglich. Innerhalb geschlossener Räume sind es immerhin noch zwei Betondecken oder 30-50 Meter.

Was sind vernetzte Rauchmelder?

Ein Funkrauchmelder unterscheidet sich kaum von einem klassischen Rauchwarnmelder. Im Kern besteht ein Funkrauchmelder aus einer Rauchkammer, welche mit Lichtsender und Lichtempfänger ausgestattet ist. Funkrauchmelder verfügen über zusätzliche Module, welche eine Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Meldern ermöglichen.

Sollte ein vernetzter Rauchmelder nun Rauch aufdecken, so wird der Alarm bei allen anderen Rauchmeldern ausgelöst, die per Funkt miteinander verbunden sind. Damit die Kommunikation auf eine bestimmte Gruppe von Meldern beschränkt werden kann, werden die Signale codiert. Bei einem Funkrauchmelder handelt es sich um einen vernetzten Rauchmelder.

Übrigens werden Rauchwarnmelder oft als Rauchmelder, Feuermelder oder als Brandmelder bezeichnet. Es gibt hier tatsächlich einen Unterschied. Die Bauordnungen der einzelnen Bundesländer bestehen auf Rauchwarnmelder. Die Vernetzung der einzelnen Rauchwarnmelder geschieht auf freiwillige Basis.

Rauchmelder und Brandmelder können im Rahmen einer Baugenehmigung verpflichtend sein. Sie werden meist von einer Bauaufsicht überprüft. Meistens gibt es diese Auflagen in öffentlichen Gebäuden. Dies sind beispielsweise Hotels oder Schulen. Somit sind diese Bestandteile Teil einer gesamten Brandmeldeanlage.

Allerdings muss der Alarm nicht unbedingt zu hören sein. Handelt es sich um einen stillen Alarm, so wird die Feuerwehr kontaktiert. Weiterhin unterscheiden sich auch die Anforderungen. Sie werden durch eine weitere Norm geregelt. Die Aufgabe eines vernetzten Rauchmelders besteht darin Menschenleben zu schützen.

Wie funktioniert ein Funkrauchmelder?

Wie bei einem klassischen Rauchwarnmelder findet man bei einem Funkrauchmelder ein optisches System. Im Inneren befindet sich eine Rauchkammer. In der Kammer sendet ein Lichtsender einen Infrarotstrahl aus. Allerdings kann dieser vom Lichtempfänger nur gesehen werden, wenn das Licht an einem Partikel reflektiert wird.

Hersteller berücksichtigen die Tatsache, dass das Signal mehrfach empfangen werden muss. Schließlich ist die Rauchkammer so gestaltet, dass Insekten, Licht und sonstigen Störfaktoren verhindert werden.

Bei Auslösung eines Alarms würde ein klassischer Rauchmelder ein 85 dB lautes Piepen verursachen. Allerdings stößt das Gerät hier schon auf seine Grenzen.

Ein Funkrauchmelder sendet ein Signal an alle Geräte mit denen es vernetzt ist. Diese Geräte empfangen die Meldung und senden daher einen Alarm aus.

Bei der Funkweiterleitung ist es von hoher Wichtigkeit, dass die Geräte über einen Repeater verfügen. Man spricht in diesem Fall von einer biderektionalen Verbindung. Jedes Gerät welches einen Alarm empfängt, sendet diesen weiter.

Sollte kein Repeater vorhanden sein, wird das Signal nur vom Gerät empfangen. Nur der Melder, welcher den Rauch delektiert hat, sendet diese Informationen. Rauchmelder, welche sich nicht in der Funkreichweite des Auslösers befinden, können nicht warnen.

Damit die Geräte miteinander kommunizieren können, brauchen sie eine bestimmte Codierung der Signale, welche sie aussenden. Auf diese Weise wird ein geschlossenes Netz gebildet.

Funkrauchmelder von Hekatron im Test?

Der Heaton Funkrauchmelder Genius Plus X ist das Nachfolgermodell vom Genus Hx. Äußerlich mag es kaum Änderungen geben. Allerdings hat sich bei den eingesetzten Technologien und Funktionen einiges getan.

Es gibt Funktionen wie Verschmutzungskompensation oder einen frequenzoptimierten Alarm. Diese Funktionen wurden konsequent weiterentwickelt. Weiterhin wurden neue Funktionen integriert. Sehr erwähnenswert ist die Genus Plus App mit der man unterschiedliche Daten wie den Verschmutzungsfortschritt oder die verbleibende Lebensdauer über das Smartphone lesen kann.

Weiterhin ist das Gerät mit einer fest verbauten Batterie ausgestattet. Diese ist besitzt eine Lebensdauer von ungefähr 10 Jahren. Man kann bis zu 20 Hektaren Genus Plus X Rauchmelder miteinander vernetzen. Dadurch ist auch der Einbau in größeren Gebäuden möglich.

Funkrauchmelder von Abus im Test?

Der Funkrauchmelder von Abus stellt die funkverletzbare Version des Einzel-Rauchwarnmelders Bus RWM250 dar.

Beide Geräte unterscheiden sich kaum. Selbst der funkverletzbare RMW450 besitzt einen Sensor für die optische Raucherkennung. Darüber hinaus gibt es einen weiteren Sensor mit dem Hitze erkannt werden kann. Der Funkrauchmelder von Bus kann weiterhin in Schlafzimmern, Aufenthaltsräumen und in der Küche installiert werden.

Insgesamt kann man bis zu 15 Funkrauchmelder von Bus miteinander vernetzen. Es ist ebenso möglich mehrere Funkgruppen zu einer Geminschaftsfunkgruppe zu verbinden. Insgesamt sind die Möglichkeiten der Vernetzung bei diesen Geräten sehr umfangreich.

Funkrauchmelder von Techem im Test?

Funkrauchmelder werden von unterschiedlichen Herstellern produziert. Die günstigsten Modelle werden von Discountern angeboten. Man muss allerdings sicherstellen, dass die Qualität bei diesen Geräten stimmt. Daher schaut man nach den besten Geräten in einem Fachhandel oder Baumarkt. Zu den bekanntesten Marken zählen die Techem Funk Rauchmelder.

Diese Geräte senden alle 2 Minuten und 24 Stunden ein Signal aus. Andere ähnliche Systeme senden ein Signal nur einmal im Monat aus. Die Techem Geräte mögen daher sehr effektiv sein. Allerdings kann der Körper aufgrund einer ständigen Strahlenbelastung unter Dauerstress leiden. Die Folge ist, dass es zu Schlafstörungen kommt.

Funkrauchmelder von EI Electronics im Test?

Funkrauchmelder von El Electronics wie der Ei650 sind hochwertige Geräte. Diese gehöre bis heute zu den meistverkauften Rauchwarnmeldern. Der Ei650 wurde bereits 4 Mal zum Testsieger bei der Stiftung Warentest gekürt. Darüber hinaus ist er mit der sogenannten Q-Kennzeichnung versehen. Diese Kennzeichnung wird nur an Geräte vergeben, die als besonders hochwertig gelten.

Der Funkrauchmelder von El Eletronics hat auch im Langzeittest einen guten Eindruck gemacht. Er besitzt weiterhin eine fest verbaute 10-Jahre Lithium-Batterie und ist schlafzimmertauglich. Die Batterie versorgt den Rauchmelder mit dem notwendigen Strom. Die Batterie muss man im Rahmen einer Wartung nicht austauschen.

Funkrauchmelder von Homeatic im Test?

Die Rauchmelder von Homeatic wurden in der Stiftung Warentest mit dem Testurteil GUT (2,4) ausgezeichnet. Der Homeatic Rauchmelder verfügt über einen intelligenten Alarm und kann per App mit dem Smartphone gesteuert werden.

Fazit: Vorteile und Nachteile von Funkrauchmeldern

Hekatron

Vorteile:

  • 10 Jahre Garantie
  • Statusleuchte schaltet sich in der Nacht aus
  • Frequenz ändert sich um eine bessere Wahrnehmung zu ermöglichen

Nachteile:

  • Installation erfordert etwas Geschick

Abus

Vorteile:

  • Besitzt eine große Test-Taste
  • Kompakte Bauform
  • Günstig

Nachteile:

  • Sehr helle LED-Leuchte
  • Garantie nur 2 Jahre statt wie üblich 5 Jahre
  • Empfindlich für Fehlalarme

Techem

Vorteile:

  • Das Gerät sendet im Vergleich mit anderen Geräten weitaus mehr Signale aus

Nachteile:

  • Ständige Strahlenbelastung die zu Schlafstörungen und Dauerstress führt

El Electronics

Vorteile:

  • Qualitativ sehr hochwertig
  • Sehr modern
  • Langzeitbatterie

Nachteile:

  • Etwas teurer in der Anschaffung als die andere handelsüblichen Geräte

Homeatic

Vorteile:

  • Besitzt intelligenten Alarm
  • Steuerung mit App
  • Gutes Testurteil in der Stiftung Warentest bekommen

Nachteile:

  • Installation und Vernetzung erfordert ein bisschen Geschick

Funkrauchmelder sind sehr praktisch. In bestimmten Umgebungen können sie das Leben von Menschen schützen. Allerdings ist ein Funkrauchmelder in einer 50 Quadratmeter Wohnung nicht erforderlich. In diesem Fall reicht ein klassischer Rauchmelder aus.

Weiterhin ist die Vernetzung von Funkrauchmeldern sehr beliebt geworden. Grund sit die zunehmende Smart-Home-Bewegung. Es gibt daher auch ein sehr überschaubares Angebot an interessanten Modellen.

Man unterscheidet weiterhin zwischen unterschiedlichen Arten von versetzbaren Rauchmeldern. Es gibt Geräte, die mit Kabeln miteinander verbunden werden. Dann gibt es einfache Funk-Rauchmelder, welche man untereinander vernetzt. Weiterhin gibt es Funk-Rauchmelder, welche man untereinander vernetzt und mit einer App auslesen kann. Dies ist zum Beispiel der Fall bei den Ei Electronics Geräten.

Sehr interessant sind auch die WLAN-Rauchmelder, welche man mit anderen Rauchmeldern verbinden kann. Dadurch kann in Form einer App Pushnachricht ein Alarm gesendet werden.

Insgesamt sind Funkrauchmelder, die man vernetzten kann, sehr praktisch. Es kommt aber immer auf die Größe des Haushaltes an. In einem kleinen Haushalt ist ein Funkrauchmelder nicht unbedingt notwendig.

Dieses Gerät wird erst dann wirklich Sinn machen, wenn der Haushalt größer ist oder man in einem Haus wohnt. In diesem Fall ist die Installation eines Funkrauchmelders mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Die Tatsache, dass der Alarm an alle vernetzten Geräte gesendet wird, hat einen weitreichenden Einfluss auf die Sicherheit der Bewohner.

Die besten Geräte wie von Ei Electronics besitzen zudem eine Langzeitbatterie, womit ein Batterieaustausch langfristig nicht erforderlich ist. Gleichzeitig bleibt die Funktionsfähigkeit dieses Gerätes für lange Zeit erhalten und man muss sich keine Sorgen machen.

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