Rasenrakel selber bauen ist ganz einfach

So bauen Sie die Rasenrakel schnell und einfach selbst

Rasenrakel selber bauen ist ganz einfach
Rasenrakel selber bauen ist ganz einfach
Gartenarbeit – Wie Sie mit einer selbst gebauten Rasenrakel Ihren Rasen schnell und einfach Fit für den Sommer machen können.

Wozu dient eigentlich ein Rasenrakel?

Wer Golfrasen haben möchte, muss den Rasen nicht nur regelmäßig vertikutieren, mähen und düngen. Denn auch die Beschaffenheit des Untergrundes ist von besonderer Bedeutung, wenn ein wirklich teppichähnlicher Rasen wachsen soll. Deshalb sollte Boden vor allem nicht zu weich sein, dem Rasen aber dennoch optimale Wachstumsbedingungen bieten.

Es bietet sich daher an, den Rasen gleichmäßig zu besanden. Dies lässt sich mit einem Level Rake beziehungsweise Rasenrakel erledigen. Dabei handelt es sich um ein Gerät, dessen metallische Sprossen direkt auf dem Rasen aufliegen. Da sie quer zur Arbeitsrichtung verlaufen, lässt sich der Rasensand optimal ins Gras einarbeiten.

Video-Anleitung: Rasenrakel selber bauen in wenigen Schritten

Im folgenden Video zeigen wir Ihnen die einzelnen Schritte zum Bau eines Rasenrakels. Veranschaulicht werden die Materialien, die Sie benötigen, und die Vorgehensweise, um Ihr Projekt erfolgreich umzusetzen. Schauen Sie sich das Video an, um den Bauvorgang noch besser zu verstehen und sich inspirieren zu lassen.

Wo bekommt man einen Level Rake?

Denn ein Levelrake ist nach wie vor ein eher seltenes Gartengerät, nach dem man etwas länger suchen muss. Sogar online ist eine etwas längere Recherche notwendig, um ein Rasen-Rakel zu finden. Aber leider sind diese Geräte nicht ganz billig. Dafür gibt es sie im Handel aber fast nur in der für Golfplätze üblichen Profi-Qualität.

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Kann man einen Rasenrakel auch selber bauen?

Rasenrakel selber bauen
Rasenrakel selber bauen

Denn eigentlich kann man sich den oft dreistelligen Eurobetrag für den Neukauf eines Levelrake sparen. Beispielweise indem man sich das Gerät einfach selber baut. Denn das Grundprinzip ist einfach. Zuerst entsteht aus 6 bis 8 Querstreben aus rostfreiem Edelstahl die Grundplatte des Rasenrakels.

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Dann verschraubt man diese seitlich im rechten Winkel mit L-Profilen aus Aluminium. Aber dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass der Level Rake flach auf dem Rasen aufliegt. Damit man ihn dann locker über die Rasenfläche schieben kann.

Weiterhin sollten auch die Schrauben aus rostfreiem Material bestehen, damit man mit dem Gerät lange seine Freude hat. Dann verschraubt man in der Mitte dieses Grundelementes den Stielansatz. Denn hier kommt es freilich auf die individuellen Eigenschaften des genutzten Stielansatzes an.

Aber es empfiehlt sich, hierfür auf den Standard eines großen Herstellers von Gartengeräten zu setzen. Denn wenn der Stiel doch einmal kaputtgehen sollte, bekommt man dann problemlos Ersatz.

FAQ: Rasenrakel selber bauen

Was bringt ein Rasenrakel?

Ein Rasenrakel ist ein Gerät zur Pflege von Rasenflächen und wird speziell beim Sanden eingesetzt. Durch das Sanden mit einem Rasenrakel wird das optimale Wachstum des Rasens sowie ein sattes Grün erreicht. Das Gerät eignet sich perfekt zum gleichmäßigen Aufbringen von Sand oder Topdressing auf dem Rasen.

Was bringt Sand auf dem Rasen?

Rasensand lockert den Boden auf, was zu einer besseren Wasserdurchlässigkeit und Bodendurchlüftung führt. Moos, Rasenfilz und Unkraut können Anzeichen für einen zu festen Boden sein. Bevor der Sand auf den Rasen aufgetragen wird, sollte der Rasen gedüngt werden und etwa 2 Wochen warten, um die Bodenvorbereitung abzuschließen.

Was bewirkt Sand im Rasen?

Sand erhöht die Porengröße im Boden, wodurch die Bewegung von Wasser und Luft an den Wurzeln verbessert wird. Je nachdem, welchen Sand man auswählt, beeinflusst er zusätzlich den pH-Wert, die Wasserhaltekraft und die Kationenaustauschkapazität des Bodens.

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Wie kann man Sand in den Rasen einarbeiten?

Für das Sanden des Rasens sollte möglichst feinkörniger Sand (Körnung 0/2) verwendet werden. Der Sand wird auch in feinporigem Lehmboden leicht bis in tiefere Bodenschichten gespült und hängt nicht an der Oberfläche fest. Ideal ist kalkarmer Quarzsand, da er keinen Einfluss auf den pH-Wert hat.

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