Wie kann ich L und N messen?
Wie erkenne ich L und N?
Handelt es sich um einen Anschluss der Schutzklasse 1, wird das betreffende Gerät nicht über eine Steckdose, sondern über eine Lüsterklemme mit dem Strom verbunden. Dabei werden insgesamt drei Kabel in der Lüsterklemme verschraubt. Das ist zum einen die schwarz oder braun ummantelte Phase L, außerdem der in der Regel braun oder grau gefärbte Draht des Neutralleiters N. Wie kann ich L und N messen?

Bei dem gelbgrün ummantelten Draht handelt es sich um den Schutzleiter PE. Insbesondere bei vorhandenen Altanschlüssen ist es sinnvoll, die vorgefundene Installation zur Sicherheit noch einmal mit dem Spannungsprüfer beziehungsweise dem Multimeter durchzumessen. Das Gerät muss deutlich aktiv werden, wenn es mit der Leitung L verbunden wird.
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Wo ist Strom drauf, L oder N?
Jedes elektrische Gerät benötigt zu seiner Funktion den Anschluss zweier Kabel. Zum einen braucht man den schwarz oder braun ummantelten Draht L. Den anderen Pol bildet der meistens blaue oder graue Neutralleiter N. Wie kann ich L und N messen? Vereinfacht kann man sagen, dass die Leitung L den Strom zum Gerät führt, während N in die Gegenrichtung weist.
Spürbar stromführend ist bei Lampenanschlüssen die Phase L, somit kann der Neutralleiter gefahrlos berührt werden. Dennoch ist es ratsam, generell keine nackten Drähte zu berühren und die vorhandene Installation vor dem Anschließen mittels Multimeter oder Phasenprüfer durchzumessen.
Kann man L und N vertauschen?
Das kommt ganz auf den Einzelfall an. Als Laie ist man mit offenen Kabeln in der Regel nur konfrontiert, wenn Lampen der Schutzklasse I angeschlossen werden sollen. Dabei handelt es sich um einfache Wechselstromschaltungen, bei denen L und N problemlos miteinander vertauscht werden können. Die Lampe wird auch bei einem vertauschten Anschluss funktionieren.
Allerdings gilt das nur bei klassischen Lampen, die ohne zusätzliche Technik auskommen. Bereits ein zwischengeschalteter Trafo bedeutet: Wenn die Kabel vertauscht werden, gibt es keine Funktion. Gefährlich ist ein Verwechseln der Anschlussdrähte allerdings nicht.
Wie unterscheide ich Nullleiter und Schutzleiter?
Um im vereinfachten Bild zu bleiben, führen sowohl der Null- beziehungsweise Neutralleiter als auch der Schutzleiter Strom vom Gerät ab. Im Prinzip kann man beide Leitungen sogar vertauschen, ohne dass dies Einfluss auf die Funktion hätte. Allerdings nur dann, wenn kein FI-Schalter vorhanden ist. Denn der durch den Schutzleiter abfließende Strom sorgt dafür, dass diese Sicherung augenblicklich abschaltet.
In der Regel kann ein Vertauschen beider Drähte aber nicht passieren: Der Schutzleiter hat immer eine grüngelbe Ummantelung, während der Neutralleiter meistens blau oder grau isoliert ist. wenn sich in Altbauten lediglich zwei Drähte finden, die dem üblichen Farbschema nicht folgen, ist kein Schutzleiter vorhanden und die Polung der Leitungen muss mittels Phasenprüfer beziehungsweise Multimeter festgestellt werden.
Die Bedeutung von Spannung zwischen N und PE
Während die korrekte Messung zwischen L und N 230 V ergeben muss, ist der Idealwert zwischen Neutralleiter (N) und Schutzleiter (PE) 0 Volt. Wenn Sie unter Last eine messbare Spannung zwischen N und PE von wenigen Volt feststellen, deutet dies auf einen sogenannten Spannungsfall im Neutralleiter hin.
Eine geringe Spannung ist oft unvermeidlich, aber Werte über 5 Volt unter Last signalisieren einen zu hohen Widerstand oder einen schlechten Kontakt im N-Leiter. Dies kann die Funktion empfindlicher Elektronik stören und muss von einem Fachmann behoben werden, um die Sicherheit der Installation zu gewährleisten.
Zulässige Messgeräte und VDE-Normen
Um sicher und präzise L und N messen zu können, dürfen Sie keinen einfachen Phasenprüfer („Lügenstift“) verwenden, sondern benötigen einen zweipoligen Spannungsprüfer (z. B. einen Duspol) oder ein zugelassenes Multimeter. Diese Messgeräte müssen mindestens der Norm DIN VDE 0682-401 (oder der europäischen Norm EN 61243-3) entsprechen und über eine zuverlässige Eigenfunktionsprüfung verfügen.
Ein zugelassener zweipoliger Spannungsprüfer ist das sicherste Werkzeug, da er auch bei einem Spannungsausfall der Batterie die tatsächliche Spannung korrekt anzeigt.
Messung und Identifizierung von L1, L2 und L3 im Drehstromnetz
Bei einem Drehstromanschluss müssen Sie wissen, wie kann ich L und N messen und zusätzlich die drei Phasen (L1, L2, L3) identifizieren. Messen Sie mit einem zweipoligen Spannungsprüfer zwischen den einzelnen Phasen, muss die Spannung jeweils etwa 400 V betragen (z. B. L1 gegen L2).
Die Spannung von jeder einzelnen Phase zum Neutralleiter (L gegen N) muss hingegen immer 230 V betragen. Das korrekte Messen dieser Werte stellt sicher, dass die Phasen richtig angeschlossen sind und die Last gleichmäßig verteilt werden kann.
Quellen
- Elektrische Spannung richtig prüfen: Das sollte man wissen | Sanier.de
- Diagnose von Stromversorgungssystemen an der Steckdose | Fluke Corporation
- SPANNUNG richtig messen mit dem SPANNUNGSPRÜFER (Anleitung) | Tobi’s Tooltime – YouTube
FAQ
Was bedeuten die Abkürzungen L, N und PE im Stromkreis?
„L“ steht für den Außenleiter (Phase), der die Spannung von 230 V führt und somit unter Spannung steht. „N“ steht für den Neutralleiter, der den Strom zurückführt und in der Regel spannungsfrei ist, während PE der Schutzleiter (Erde) ist.
Darf ich L und N mit einem einfachen Phasenprüfer messen?
Nein, ein einfacher Phasenprüfer (Schraubendreher mit Glimmlampe) dient lediglich als Indikator, ob Spannung anliegt („L“), ist aber kein zugelassenes Messgerät. Für eine präzise und normgerechte Messung der Spannung zwischen L und N ist immer ein zweipoliger Spannungsprüfer (Duspol) oder ein Multimeter erforderlich.
Wie kann ich mit einem Multimeter L und N messen und unterscheiden?
Stellen Sie das Multimeter auf Wechselspannung (V~) ein und messen Sie zwischen den Leitern. Der Außenleiter (L) ist der Draht, der gegen den Schutzleiter (PE) eine Spannung von ca. 230 V aufweist, während der Neutralleiter (N) gegen PE nahezu 0 V misst.
Welche Spannung sollte ich typischerweise zwischen L und N messen?
In einem ordnungsgemäß funktionierenden einphasigen Netz sollten Sie zwischen dem Außenleiter (L) und dem Neutralleiter (N) eine Nennspannung von 230 Volt (V) messen. Geringe Abweichungen nach oben oder unten sind üblich, solange sie im Toleranzbereich liegen.
Was muss ich bei der Messung von L und N in einer Steckdose beachten?
Bevor Sie L und N messen, ist sicherzustellen, dass Sie die Prüfspitzen in die richtigen Öffnungen der Steckdose einführen und dabei keinen direkten Kurzschluss verursachen. Verwenden Sie dabei immer einen zugelassenen zweipoligen Spannungsprüfer und stellen Sie sicher, dass die Installation unter Spannung steht.
Warum ist es so gefährlich, den Neutralleiter (N) als spannungsfrei anzusehen?
Obwohl der Neutralleiter (N) im Normalbetrieb nahezu auf Erdpotenzial liegt, kann er bei Lastfluss und insbesondere bei einem unterbrochenen Neutralleiter hohe Spannungen führen. Daher ist der Neutralleiter immer als potenziell gefährlich zu behandeln und muss vor Arbeiten spannungsfrei geschaltet werden.
Was ist der Unterschied zwischen L-N und L-PE Messung?
Die L-N Messung gibt die Betriebsspannung an, die zur Versorgung von Verbrauchern dient. Die L-PE Messung testet die Spannung zwischen Außenleiter und Schutzleiter und sollte idealerweise ebenfalls 230 V betragen, um die ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen.
Wie finde ich heraus, ob L und N in einer Schaltung vertauscht wurden?
Wenn L und N vertauscht sind, funktioniert das Gerät in der Regel trotzdem, aber die Sicherheit ist beeinträchtigt, besonders bei älteren Geräten. Messen Sie die Spannung zwischen dem vermeintlichen N und PE; wenn hier 230 V anliegen und die L-PE Messung 0 V zeigt, sind die Leiter vertauscht.
Dürfen Privatpersonen selbst L und N messen?
Grundsätzlich dürfen Privatpersonen einfache Spannungsprüfungen (z. B. in einer Steckdose) durchführen, um zu prüfen, wie kann ich L und N messen. Änderungen an der festen Elektroinstallation sind jedoch ausschließlich qualifizierten Elektrofachkräften vorbehalten.
Was bedeutet es, wenn ich L zu N einen Durchgang messe?
Das Messen eines Durchgangs (nahezu 0 Ohm) zwischen L und N bei ausgeschalteter Sicherung bedeutet in der Regel, dass in dem betreffenden Stromkreis ein Verbraucher (wie ein Lichtschalter in der „Ein“-Position) angeschlossen ist. Bei einem Kurzschluss würde der Widerstand dauerhaft extrem niedrig sein.