Wie kann ich mich autark mit Strom versorgen?

Wie werde ich Strom autark?

Wie kann ich mich autark mit Strom versorgen?
Wie kann ich mich autark mit Strom versorgen?
Nahezu jedes Wohngebäude in Deutschland ist ans öffentliche Stromnetz angeschlossen. Trotzdem scheint die Versorgungssicherheit nicht immer gewährleistet zu sein. Zudem ist es sinnvoll, einen Großteil des Gesamtstrombedarfs durch dezentrale Kleinanlagen zu decken, damit weniger Strom über Fernleitungen transportiert werden muss. Bei diesen Kleinanlagen kann es sich um Solaranlagen, Windanlagen, aber auch um Wärmepumpen handeln. Je nach Standort ist es daher sinnvoll, verschiedene dieser Systeme miteinander zum Autark mit Strom versorgen zu kombinieren.

Wie kann ich mich selbst mit Strom versorgen?

Die beste Möglichkeit, eigenen Strom zu erzeugen, ergibt sich deshalb durch die Nutzung erneuerbarer Energien. Je nach Standort handelt es sich demzufolge beim autark mit Strom versorgen um Solaranlagen, Windkraftanlagen oder Wärmepumpen. Durch die Kombination verschiedener Systeme und den Einbau eines Zwischenspeichers ist es deshalb durchaus möglich, seinen eigenen Strombedarf zu 100 % zu decken.

Wie kann man seinen eigenen Strom erzeugen?

Je nach Region muss diese Frage unterschiedlich beantwortet werden. In besonders sonnenreichen Gegenden bietet sich der Aufbau einer Solaranlage an. Dort, wo es besonders windig ist, liegt die Lösung womöglich eher in der Windkraftanlage. Eine dritte Option ist es, eine Wärmepumpe zu installieren. Welche dieser Systeme sinnvoll sind und vor Ort eingebaut werden dürfen, erfährt man im Handwerksbetrieb oder bei der zuständigen Kommune.

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Was kostet mich selbst erzeugter Strom?

Die Kosten für selbst erzeugten Strom errechnen sich aus den Investitionskosten. Diese sind in der Regel relativ hoch, amortisieren sich jedoch im Verlauf der Nutzungsdauer. Zusätzlich gibt es seit 1991 die EEG-Einspeisevergütung, die für die Einspeisung von umweltfreundlich gewonnenem Strom ins Stromnetz gezahlt wird. Zwar sinkt diese EEG-Einspeisevergütung kontinuierlich, angesichts steigender Strompreise wird der Eigenverbrauch allerdings immer interessanter. Generell ist die Menge nicht gedeckelt, wie viel eigenen Strom man selbst erzeugen darf. Allerdings ist die durch die Netzbetreiber gezahlte Einspeisevergütung im Vergleich zu den berechneten Stromkosten eher gering. Daher bietet es sich an, so viel Strom selbst herzustellen, wie man selbst verbraucht.

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Wie viel Strom darf ich selbst erzeugen?

Wie viel Strom man selber erzeugen möchte, bleibt jedem Einzelnen selbst überlassen. Allerdings zahlen die Netzbetreiber nur eine recht geringe Vergütung für die Stromeinspeisung ins Netz. Aus diesem Grunde lohnt sich zwar die Stromerzeugung für den Eigenbedarf, der Verkauf von überschüssiger Energie an den Netzbetreiber ist allerdings nicht mehr als ein kleiner Nebeneffekt. Womöglich wird sich an dieser Stelle in näherer Zukunft noch einiges ändern, um die Abhängigkeit von fossilen Energien aus Russland zu verringern.

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