Bauschaum wasserdicht
Wasserdichter Bauschaum wird auch Brunnenschaum genannt
BEKO Brunnenschaum für WASSERDICHTE ANSCHLÜSSE
Positiv
- Wasserdicht bis 0,8 bar
- Prüfbericht über Druckbeständigkeit
- Brunnenschaum 750 ml
- 1-Komponenten-Polyurethanschaum
- Viele positive Kundenbewertungen
Negativ
- keine Bekannt

Ein wesentliches Merkmal von Bauschäumen ist, dass sie gegenüber Wasser resistent sind. Auf diese Weise haben sie die Fähigkeit bestimmte undichte Stellen wieder dicht zu machen. Darüber hinaus kann man mit wasserdichten Bauschaum auch Materialien effektiv miteinander verkleben. Aufgrund dieser vielen Einsatzbereiche ist der wasserdichte Bauschaum ein wahrer Alleskönner.
Die Aushärtung des wasserdichten Bauschaums erfolgt durch reaktionsfähige Silangruppen. Wenn der Schaum ausgehärtet ist, ist er nicht nur resistent gegenüber Wasser, sondern auch gegenüber Öl, Benzin, Laugen und Lösungsmittel. Darüber hinaus kann ein wasserdichter Bauschaum nicht verrotten. Allerdings weist wasserdichter Bauschaum keine Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung auf. Allerdings kann er später porös werden.
Kann ich Wasserrohre nach außen mit wasserdichtem Bauschaum abdichten

Wasserrohre können außen mit wasserdichten Bauschaum abgedichtet werden. Bauschaum ist nicht nur wasserdicht, sondern quellt auch sehr stark. Dadurch erzielt er eine hohe Dichte, die mit anderen ähnlichen Materialien nicht erreicht werden kann. Darüber darf man nicht vergessen, dass Bauschaum in vielen Umständen speziell für Tätigkeiten auf dem Bau geschaffen worden ist. Wasserdichter Bauschaum erfüllt somit die hohen Anforderungen, die im Außenbereich gelten.
Besser ist es aber Brunnenschaum zu verwenden. Brunnenschaum wurde speziell für die wasserdichte Verklebung von Brunnenschächten, Wasserleitungen und Abwasserrohren hergestellt.
- 1-Komponenten-Polyurethanschaum, Wasserdicht bis 0, 8 bar = 8 m Wassersäule, Prüfbericht über Druckbeständigkeit liegt vor
Wo muss ich Bauschaum wasserdicht einsetzten
Die Verarbeitung des Brunnenschaums ist eigentlich recht einfach. Es gelten die klassischen Verarbeitungshinweise. Nach dem Aufschrauben muss man die Dose zunächst 30 Mal kräftig schütteln. So kann sich der Doseninhalt gut vermischen und die Qualität optimiert werden.
Dann muss man den Schaum gleichmäßig ausspritzen und an den Abschluss halten. Der Schaum quillt dann etwas nach. Auf diese Weise werden auch kleine Undichtigkeiten am wasserdichten Abschluss ausgefüllt. Bis der Brunnenschaum wirklich wasserdicht ist, muss er zwischen 6 und 20 Stunden lang aushärten.
In diesem Zeitraum dehnt sich der Schaum noch weiter aus. Anschließend bleibt er formstabil und wird sein Volumen auch nicht mehr verändern. Damit der Aushärtungsprozess optimiert werden kann, empfiehlt es sich die Fuge mit Wasser zu besprühen. Der Schaum braucht nämlich für den Aushärtungsprozess Feuchtigkeit.
Was ist der Unterschied zu Brunnenschaum
Was Bauschaum an sich ist, das wurde ja bereits genauer beschrieben. Nun soll eine weitere Interessante Variante dargestellt werden: Der Brunnenschaum.
Der Brunnenschaum ist deshalb so interessant, da er speziell für die wasserdichte Verklebung von Betonringen und Brunnenschächten, Wasserleitungen und Abwasserrohren entwickelt worden ist. Darüber hinaus ist der Brunnenschaum für das Setzen von Schachtringen geeignet.
Darüber hinaus ist Brunnenschaum ein Spezialschaum, welcher die klassischen Anforderungen im Tiefbau erfüllt und wasserdicht ist. Aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung ist er gegenüber Laugen und Säuren beständig. Selbst Bakterien können dem Brunnenschaum nichts anhaben. As Frischwasser kann auf diese Weise vor Verunreinigungen geschützt werden.
Weiterhin haftet Brunnenschaum auf fast allen Materialien. Daher ist er universell einsetzbar. Eine Ausnahme besteht bei glatten Materialien wie PE oder PP. Beim normalen Bauschaum ist es fast der gleiche Fall. Dieser haftet auf nahezu allen Flächen. Auf glatten Oberflächen bekommt er aber ebenfalls Probleme. Darüber hinaus kann Bauschaum nicht auf einer Oberfläche wie Öl verarbeitet werden.
Auf der anderen Seite ist der Brunnenschaum wie jeder andere normale Schaum nicht lichtbeständig. Dies heißt, dass er oberhalb des Erdreiches genutzt werden muss.
Wie Brunnenschaum richtig einsetzen
Brunnenschaum wird ja zur Abdichtung von Schächten eingesetzt. Wenn man beispielsweise einen Brunnen langfristig abdichten möchte, dann muss man die ständige Wassereinwirkung auf das Mauerwerk berücksichtigen. Für alle Materialien gilt, dass ständiger Tropfen die Fähigkeit hat den Stein zu höhlen. Brunnenschaum wird ähnlich wie normaler Baumschaum aus der Kartusche verarbeitet. Dieser 1K Werkstoff wird ein- und aufgespritzt. Weiterhin quillt er auf. Dadurch kann er Undichtigkeiten ganz einfach ausfüllen. Die beste Verarbeitungstemperatur hängt von dem genauen Produkt ab und liegt in der Regel zwischen 10 und 20 Grad.
Die meisten Brunnenschäume sind auch darauf ausgelegt, Abwasserleitungen langfristig und vor allem sicher dicht zu halten. Weiterhin hält Brunnenschaum Öl, Benzin und ähnliche Stoffe sowie Bakterien ab. Für einen Frischwasserbrunnen bedeutet dies natürlich einen ungemein hohen Schutz. Schließlich können auch Verschmutzungen von außen ferngehalten werden.
Abhängig vom Produkttyp gibt es Brunnenschaum, welcher nur bei Nutzung des Brunnenwassers als Trinkwasser eingesetzt werden darf. Es gibt natürlich auch andere Produkte, welche für Trinkwasserleitungen zugelassen sind. Möchte man einen Brunnenschaum nutzen, so sollte man sich dazu beraten lassen oder genauere Recherchen durchführen.
Brunnenschaum vor UV-Strahlung schützen
Brunnenschaum ist sehr praktisch. Allerdings gibt es eine Einschränkung hinsichtlich der Unverträglich von UV-Strahlung. Meistens sind die Produkte in Baustoffklasse drei eingeteilt. Dadurch ist eine Nutzung im Hochbau ausgeschlossen. Möchte man also einen Brunnentrog selbst bauen, so wird man nicht auf Brunnenschaum setzen können.
Weiterhin kann der Brunnenschaum als Mörtelbett verwendet werden. Dazu müssen die darauf liegenden Bauteile bis zur Klebfreiheit platziert werden.
Warum ist beim abdichten mit wasserdichten Bauschaum zu beachten

Beim Dichten können leider sehr viele Fehler passieren. Denn Bauschaum ist wasserdicht und wird daher auch überall am Bau eingesetzt. Er überzeugt insbesondere bei der Dämmung von Fenstern. Trotzdem aber muss man ein paar Dinge beachten.
Zunächst einmal muss man die Schaumdose richtig gut schütteln. Denn man sollte sie rund 25 Mal gut durchschütteln. Aber sollte die Verarbeitung länger dauern, so muss man das Schütteln zwischendurch immer mal wiederholen. Ansonsten können partielle Mischlücken entstehen.
Darüber hinaus sollte man ausreichend anfeuchten. Eine mangelnde Ausdehnung kann daran liegen, dass Feuchtigkeit zum Aushärten und Expandieren fehlt. Am besten feuchtet man den Untergrund und den frischen Schaum an. Die Empfehlung ist, dass eine Dose mit 750 ml um die 60 ml Wasser braucht, um richtig auszuhärten. Allerdings gibt es inzwischen auch Schäume im Handel, welche man nicht mehr anfeuchten muss. Bevor man also die Sprühflasche einsetzt, sollte man einen Blick auf die Verpackung des Herstellers werfen.
Brunnenschaum haftet fast überall
Darüber hinaus sollte man trockene Untergründe vorbereiten. Einer der Vorteile von Montageschaum ist, dass er nahezu auf allen Untergründen haftet. Dazu müssen diese Untergründe nur fest, sauber, staub- und fettfrei sein. Denn Silikon, Öle, Fette und Teflon sind als Untergrund für Montageschaum weniger geeignet.
FAQ zu wasserdichtem Bauschaum
Bauschäume sind für viele Zwecke verwendet. Von der Isolierung von Wänden bis zur Abdichtung von Rohren sind Bauschäume im Einsatz. Doch es gibt Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Bauschäumen, die man beachten sollte, um das passende Produkt für das jeweilige Vorhaben auszuwählen.
Welcher Bauschaum ist wasserdicht?
Brunnenschaum wird zur Abdichtung von Rohren und Schächten eingesetzt, ist aber selbst nicht absolut wasserdicht. Ausgehärteter PU-Schaum ist immer gemischt geschlossen- und offenzellig, daher ist er nur wasserfest, aber nicht vollständig wasserdicht.
Ist Bauschaum wetterfest?
Ein weiterer Unterschied, der oft unklar ist, betrifft den Unterschied zwischen Bauschaum und Montageschaum. Während Bauschaum in der Regel aus Polyurethan besteht und aufgrund seines hohen Dämmwerts oft für die Isolierung von Wänden und Dächern verwendet wird, ist Montageschaum ein vielseitiger Schaum, der für viele Anwendungen geeignet ist.
Ist Isolierschaum wasserdicht?
Ausgehärteter PU-Schaum ist nicht vollständig wasserdicht, sondern nur wasserfest. Seine Wasseraufnahme liegt unter einem Prozent, so dass er auch bei ständiger Wassereinwirkung nicht aufgelöst wird.
Wie wasserdicht ist Brunnenschaum?
Für die Abdichtung von Schächten und Rohren wird oft Brunnenschaum verwendet. Dieser ist bis zu einem Wasserdruck von 0,5 bar wasserdicht und verrottungs- und fäulnisfest. Allerdings ist Brunnenschaum wie jeder andere PU-Schaum nicht lichtbeständig.
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