Sägebock selber bauen – Anleitung und Tipps

Einen Sägebock können Sie auch einfach selber bauen

Sägebock selber bauen – Anleitung und Tipps
Sägebock selber bauen – Anleitung und Tipps
Wenn es darum geht, einen Baumstamm selber zu sägen, ist der Sägebock ein gern benutztes Utensil. Wenn der Heimwerker das Holz auf den Bock legt, hat er beide Hände frei und es ist zur selben Zeit auch sichergestellt, dass das Stück Holz nicht wegrutschen kann. Den Sägebock selber bauen ist füre einen Heimwerker kein Problem.

Sägeböcke gibt es zwar auch im Handel zu kaufen, allerdings sind sie in der günstigen Ausführung entweder nicht stabil genug, während eine massive und stabile Ausführung deutlich teurer ist. Der Sägebock muss aber auf jeden Fall stabil genug sein. Außerdem muss er dem Gewicht des zu sägenden Holzstückes standhalten.

Angebot
Original Einhell Kettensägebock (passendes Zubehör für die Arbeit mit Kettensägen, aus widerstandsfähigem Metall, max. 150 kg Tragkraft, für Baumstämme bis Ø 300 mm)
  • Kettensägen-Zubehör – Der Original Einhell Kettensägebock aus Metall ist ein passendes Zubehör für die Arbeit an Baumstämmen oder anderem Holz mit einer Kettensäge.
  • Tragkraft – Der Kettensägebock ist für Baumstämme mit Ø 300 mm und für max. 150 kg ausgelegt und zusätzliche Querstreben sorgen für einen sicheren Stand des 80 cm langen Bocks.

Was Sie zum Sägebock selber bauen benötigen

Einen Sägebock allein zu bauen ist nicht so schwierig. Zwar braucht man etwas technisches Verständnis und Geschick, aber im Übrigen kann man mit den angemessenen Geräten und Materialien durchaus loslegen.

Notwendiges Material, um einen Sägebock selbstständig zu bauen:

  • vier Bretter 80 cm x 10 cm x 2 cm
  • vier Bretter 40 cm x 10 cm x 2 cm
  • zwei Querbretter 110 cm x 10 x 2 cm
  • zwei Seitenbretter zur Stabilisierung
  • Schrauben, Nägel

Bauanleitung für den Sägebock

Der Sägebock wird in dieser Bauanleitung nicht zusammenklappbar zusammengebaut, weil ein fest aufgebauter Sägebock deutlich stabiler ist.

  • Die vier seitlichen Standfüße werden im ersten Schritt jeweils so adaptiert, dass sie eine gute Stellung bekommen. Dazu ist es unbedingt notwendig, den Winkel entsprechend anzupassen. Sie sollten sich dafür eine Schablone konzipieren –
    zu empfehlen ist ein Winkelmaß über 90 °. Als Schätzmaß können Maße zwischen 110° und 120 ° verwendet werden. Der Stand der Füße wird steiler, je kleiner der Winkel ist.
  • Die zwei überlappenden Seitenfüße werden im nächsten Schritt zusammengeschraubt. Zusätzlich wird zur Befestigung der beiden Standfüße über beide Bretter quer ein kleines Brett angeschraubt. Der Sägebock bekommt auf diese Weise eine größere Stabilität. Die seitlichen Querbretter werden nun an beide Standfüße angebracht, so dass der Bock in ganzer Länge aufgestellt wird. Die Bretter werden dabei mit den Füßen fest verschraubt.
  • Die kleineren Haltehölzer werden im letzten Schritt an den Längsbrettern angeschraubt. Verschraubt werden diese auch gegenseitig miteinander. Auf dem Sägebock können somit auch kleinere Sägearbeiten fixiert werden. Das seitliche Fixirungsbrett kann auch durch eine feste Metallkette ersetzt werden. Sie wird zwischen beiden Brettern hinzugefügt, wenn der Sägebock zum Einsatz gebracht wird. Den Sägebock kann man dann auch zusammenklappbar montieren.
  • Der Sägebock darf zu guter Letzt getestet werden. Wenn sorgfältig gearbeitet wurde, sollte nichts kippen und wackeln, damit die nachstehenden Sägearbeiten zuverlässig und sicher vonstatten

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