Bosch gegen Parkside – Winkelschleifer Vergleich

Bosch GWS Akku-Winkelschleifer gegen das Modell Parkside von Lidl

Beim Vergleich Bosch gegen Parkside zeigt sich, ob der deutliche Preisunterschied auch in der Leistung erkennbar ist. Der Bosch GWS 18-125 V-Li ist ein Profi-Gerät mit leistungsstarkem Akku und robuster Bauweise, während der Parkside PWSA 20-Li als günstige Alternative im Discounter erhältlich ist. Beide Akku-Winkelschleifer werden hinsichtlich Ausstattung, Handhabung und Schnittleistung getestet. Entscheidend ist die Frage: Lohnt sich die Investition in das Markengerät oder reicht das Discounter-Modell für den Heimgebrauch?

Bosch gegen Parkside – Winkelschleifer Vergleich
Bosch gegen Parkside – Winkelschleifer Vergleich

Das Wichtigste in Kürze

  • Getestet wurden der Bosch GWS 18-125 V-Li und der Parkside PWSA 20-Li.
  • Bosch überzeugt durch Leistung, Haltbarkeit und Profi-Ausstattung.
  • Parkside punktet vor allem mit niedrigem Anschaffungspreis.
  • Technische Unterschiede liegen vor allem bei Motorleistung und Schutzsystemen.
  • Für Profis eignet sich Bosch, für Hobbyeinsätze eher Parkside.

Wie wird der Vergleich Bosch gegen Parkside durchgeführt?

Getestet wird anschließend Bosch gegen Parkside. Es wird dabei der Akku-Winkelschleifer von Bosch GWS 18-125 V-Li und der Akku-Winkelschleifer von Parkside PWSA 20-Li, den man auf jeden Fall günstig beim Discounter Lidl bekommt getestet. Den Akku-Winkelschleifer Parkside PWSA 20-Li bekommt man beispielsweise beim Discounter vor Ort.

Ebenso ist er im online Shop von Lidl zu einem verhältnismäßig günstigen Preis im Vergleich zum Markengerät von Bosch zu bekommen. Macht sich der Preisunterschied in der Qualität und auch bei der Arbeit dabei bemerkbar? Dieser Test geht sowohl dieser wie auch einer Reihe von anderen Fragen nach.

Bezeichnung Bosch GWS 18-125 V-Li Parkside PWSA 20-Li
Akkuspannung 18 V 20 V
Leerlaufdrehzahl 10.000/min 2.500 – 10.000/min
Durchmesser Gummischleifteller 125 mm 125 mm
Durchmesser Trennscheibe 125 mm 125 mm
Gewicht 2,3 kg 1,7 kg

Technische Daten des Akku-Winkelschleifer Bosch GWS 18-125 V-Li

Im Praxistest ist dabei der Akku-Winkelschleifer von Bosch GWS 18-125 V-Li auf Herz und Nieren getestet. Das Modell ist auf jedem Fall mit einem leistungsstarken 18 V Akku ausgestattet. Er bietet dadurch in seiner Preisklasse pro Akkuladung die höchste Abtrags- und Schnittleistung. Der extrem robuste und belastbare 4-Pol-Hochleistungsmotor garantiert darüber hinaus eine lange Lebensdauer. Die kompakte Bauform sorgt deshalb für ein gutes Handling auch bei Arbeiten über Kopf. Dank der neuartigen COOLPACK-Akkus wird für eine optimale Wärmeabstrahlung gesorgt und somit für eine Verlängerung der Lebensdauer.

Der Test ergab auch, dass das Bosch Electronic Cell Protection den Akku vor Überlastung, Überhitzung und einer Tiefenentladung schützt. Mit der praktischen Batterie-Ladezustandsanzeige kann man jederzeit den aktuellen Akkustand überprüfen. Übrigens kann der Akku bei jedem Ladezustand geladen werden, ohne dass die Zellen geschädigt werden und es zu dem gefürchteten Memory-Effekt kommt.

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Die Tester empfanden es als sehr praktisch, dass man den Handgriff sowohl links wie auch rechts einsetzen kann und dass der Getriebekopf in 90-Grad-Schritten drehbar ist. Der Test ergab, dass man mit dem Akku-Winkelschleifer Bosch GWS 18-125 V-Li auch die härtesten Materialien problemlos durchtrennen kann. Die Schutzhaube des Modells ist verdreh sicher, jedoch lässt sie sich schnell und einfach auf die gewünschte Position einstellen und schützt dabei sehr zuverlässig.

Leider hat das Gerät keine Vibrationsdämmung und auch keine Staubabsaugung. Als sehr vorteilhaft hat sich der Blockierschutz beim Test erwiesen. Das blaue Modell von Bosch eignet sich für den Heimwerker ebenso wie für den Profi, denn man kann damit problemlos kürzen, schleifen und trennen.

Vor- und Nachteile vom Bosch Winkelschleifer

Vorteile Nachteile
sehr hohe Schnittgeschwindigkeit teuer in der Anschaffung
geringe Bauhöhe daher auch flexibler Einsatz kein bürstenloser Motor
Getriebekopf in 90 Grad Schritten drehbar
Wiedereinschaltschutz und Überlastungsschutz
gute Akkuleistung mit hoher Kapazität

Technische Daten des Akku-Winkelschleifer Parkside PWSA 20-Li

Der Praxistest ergab, dass der Akku-Winkelschleifer von Parkside, den man beim Discounter Lidl bekommt, optimal für kleinere Trenn- und Schleifarbeiten in der Hobbywerkstatt ist. Das handliche Gerät kann mit Scheiben von 115 mm bis 125 mm bestückt werden. Dank eines Drehzahlenbereichs von 2.500 bis 10.000 Umdrehungen pro Minute lassen sich auch empfindliche Materialien sehr gut bearbeiten.

Damit jederzeit während der Arbeit ein sicherer Halt des Akku-Winkelschleifers gewährleistet ist, ist das Modell mit einem Handgriff ausgestattet, der in drei verschiedenen Positionen eingestellt werden kann. Großflächige Softgrip-Einlagen am Griff sorgen für einen rutschfesten Halt.

Jedoch muss man beim Kauf des Akku-Winkelschleifers Parkside PWSA 20-Li wissen, dass man sowohl den Akku als auch das Ladegerät noch dazu kaufen muss. Die beiden Teile bekommt man sicherlich im Shop von Lidl, jedoch wird das auf den ersten Blick günstige Gerät dann doch zu teuer, sodass man eventuell auch zu einem anderen Hersteller greifen kann.

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Vor- und Nachteile vom Parkside Winkelschleifer

Vorteile Nachteile
günstig in der Anschaffung Motorschutz springt sehr früh an
Zusatzgriff mit drei verschiedenen Positionen bei kleinsten Belastungen geht der Motor aus
variable Leerlaufdrehzahl

Fazit: Ergebnis des Vergleichstest Bosch gegen Parkside

Wie geht der Test Bosch gegen Parside aus? Der Akku-Winkelschleifer Bosch GWS 18-125 V-Li wurde in einer Reihe von Tests als Vergleichssieger gekürt, denn er ist mit einem Hochleistungsmotor ausgestattet. Sowohl der Motor wie auch der Akku sind bestens geschützt, was wiederum eine lange Lebensdauer verspricht. In seiner Klasse gehört der Akku-Winkelschleifer von Bosch zu den leistungsstärksten Geräten.

Dank des geringen Gewichts kann man damit auch über einen längeren Zeitraum komfortabel arbeiten, ohne dass es zu Ermüdungder Arme kommt. Die Tester sind sich einig, dass man für einen absolut fairen Preis ein sehr hochwertiges Produkt bekommt, wenn man sich für das Modell von Bosch entscheidet.

Der Akku-Winkelschleifer Parkside PWSA 20-Li macht nur auf den ersten Blick einen wirklich guten Eindruck. Im Test wurde immer wieder bemängelt, dass der Überlastungsschutz des Gerätes sehr früh anspringt und man daher nicht durchgehend damit arbeiten kann.

Es ist außerdem nicht möglich, dass man neben den ultradünnen Trennscheiben auch andere nutzt, denn dafür würde der Motor über mehr Power verfügen müssen. Die Tester sagen einstimmig, dass man mit dem Winkelschleifer von Parkside nur arbeiten kann, wenn man ihn ganz sachte einsetzt.

Vollkommen egal, für welchen Akku-Winkelschleifer man sich letztendlich entscheidet, vor dem Kauf sollte man immer darauf achten, dass das Gerät einen Sanftanlauf sowie einen Wiederanlaufschutz hat.

Akkuleistung und Ladezeiten im Vergleich

Ein entscheidender Faktor bei Akku-Werkzeugen ist die Akkuleistung und die Ladezeit. Der Bosch GWS 18-125 V-Li überzeugt mit einem leistungsstarken 18-V-Akku, der für lange Einsätze ausgelegt ist und dank COOLPACK-Technologie eine längere Lebensdauer hat. Der Parkside PWSA 20-Li setzt zwar auf 20 V, allerdings ist die Laufzeit im Praxiseinsatz deutlich kürzer und der Akku muss öfter nachgeladen werden.

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Während Bosch eine Batterie-Ladezustandsanzeige bietet, fehlt diese bei Parkside, was die Planung von Arbeiten erschwert. Ein weiterer Unterschied: Bosch-Akkus können bei jedem Ladezustand nachgeladen werden, ohne den gefürchteten Memory-Effekt. Bei Parkside ist die Akku-Qualität einfacher, was sich auch in der Gesamtlebensdauer bemerkbar macht. Für Profis ist die Bosch-Lösung damit klar im Vorteil, für Hobbyanwender reicht die Parkside-Variante bei gelegentlichem Einsatz jedoch aus.

Preis-Leistungs-Verhältnis und Folgekosten

Auf den ersten Blick scheint Parkside der eindeutige Preis-Leistungssieger zu sein, da das Gerät bei Lidl bereits sehr günstig erhältlich ist. Doch beim genaueren Hinsehen ergeben sich Unterschiede: Der Akku und das Ladegerät müssen separat gekauft werden, was den Gesamtpreis deutlich erhöht. Bosch ist zwar teurer in der Anschaffung, doch Akku und Ladegerät sind oftmals in Sets enthalten und die Lebensdauer ist wesentlich höher.

Hinzu kommt, dass Bosch eine bessere Ersatzteilversorgung und Garantieabwicklung bietet. Während Parkside-Geräte nach Ablauf der Garantie oft nicht mehr repariert werden können, lassen sich Bosch-Maschinen problemlos warten und instand setzen. Dadurch relativiert sich der anfängliche Preisvorteil von Parkside. Wer langfristig plant, fährt mit Bosch oft günstiger, während sich Parkside für Einsteiger oder seltene Arbeiten lohnt.

Sicherheit und Schutzmechanismen

Ein wichtiges Kriterium im Vergleich ist die Sicherheit der Geräte. Bosch punktet mit Electronic Cell Protection, Wiedereinschaltschutz und einem Blockierschutz, was den Arbeitsalltag erheblich sicherer macht. Parkside bietet zwar einen Motorschutz, dieser greift jedoch schon bei leichten Belastungen und schränkt damit die Nutzung ein.

Das kann beim Arbeiten frustrierend sein, da das Gerät häufig abschaltet. Zudem ist der Bosch mit einer robusten Schutzhaube ausgestattet, die verdrehsicher ist und schnell angepasst werden kann. Bei Parkside ist die Schutzkonstruktion einfacher gehalten, erfüllt aber dennoch grundlegende Sicherheitsanforderungen. Wer regelmäßig mit harten Materialien arbeitet, ist mit dem Bosch besser geschützt. Für Hobbyanwender reicht die Parkside-Sicherheit bei leichteren Arbeiten jedoch aus.

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