Einfüllstutzen Benzinkanister – Kaufratgeber für Betankungshilfen
In den meisten Fällen besitzt die Zapfpistole eine automatische Stoppfunktion, sodass der Kanister nicht übertankt werden kann. Trotzdem ist es wichtig, den Füllstand des Kanisters mit eigenem Blick zu überprüfen. Gerade bei kleineren Kanistern ist es nicht zu empfehlen, die Zapfpistole auf Dauerbetrieb festzustellen, sondern die Finger stets „am Abzug“ zu halten.
Welchen Einfüllstutzen für Kraftstoffkanister bei Diesel verwenden?
Generell sollte man für die Betankung eines Kraftstoffkanisters mit Diesel nur einen entsprechend deklarierten Kanister verwenden. Meistens ist die Öffnung des Dieselkanisters größer als bei einem Benzinkanister, sodass sich hier lediglich der passgenaue Dieselschlauch anschrauben lässt. Dieser wird bei Kunststoffkanistern für Diesel dazu generell mitgeliefert. Er findet zudem manchmal Platz in einer Haltelasche an der Außenseite des Kanisters.
Wenn kein passgenauer Einfüllstutzen für Benzinkanister für den Dieselkanister vorhanden ist, kann man ebenso auch einen sauberen Kraftstofftrichter verwenden. Achtung, Diesel schmiert und ist nicht nur gesundheitsschädlich, sondern auch umweltgiftig. Daher sollte man beim Umgang mit einem Dieselkanister stets Handschuhe tragen und Kanister wie auch den Stutzen so transportieren, dass kein Diesel entweichen kann.
Welchen Einfüllstutzen bei Kraftstoffkanister mit Benzin verwenden?
Fast jeder Kunststoffkanister für Benzin sowie einige Metallkanister verfügen über einen anschraubbaren Einfüllstutzen. Dieser findet entsprechend bei einigen Modellen Platz in einer Haltelasche an der Außenseite der Kanisterwand. Andere Modelle bieten die Möglichkeit, den Stutzen nach Verwendung umgekehrt in die Öffnung des Kanisters zu hängen, bevor man diesen fest verschraubt. So lässt sich gewährleisten, dass stets der richtige Kanister mit dem zugehörigen Stutzen betankt wird. Andernfalls ist es sinnvoll, den Kanister und den Stutzen so zu markieren, dass eine Verwechslungsgefahr ausgeschlossen wird.
Wie Fehlbetankung mit Benzinkanister bei Fahrzeugen verhindern?
Grundsätzlich gilt: Benzinkanister werden mit Benzin befüllt, dagegen Dieselkanister mit Diesel. Eine Durchmischung sollte unter keinen Umständen erfolgen, denn schon ein kleiner Dieselrest kann einem Benzinmotor einen irreversiblen Schaden zufügen. Am besten lagert man die Kanister nicht nur fest und sicher verschlossen, sondern auch „sortenrein“ zusammen mit den verwendeten Einfüllstutzen.
Neben der Beschriftung, die bereits in den Kunststoffkanister eingeprägt ist, bietet sich eine eigene Markierung an, zum Beispiel mittels Kabelbinder und Pappkarte am Griff. Hier kann man hierzu nochmals deutlich notieren, um welche Art Kraftstoff es sich handelt. Eine zusätzliche Angabe zum Tankdatum sorgt dafür, dass das Benzin nicht überlagert wird und dadurch an Energie verlieren kann.
Wie finde ich den geeigneten Einfüllstutzen für Benzinkanister?
Manche Benzinkanister aus Metall und immerhin nahezu alle Kanister aus Kunststoff werden mit dem zugehörigen Einfüllstutzen verkauft. Dieser Stutzen findet bei manchen Modellen an der Seitenwand des Kanisters Platz oder lässt sich nach Verwendung umgekehrt in die Öffnung des Kanisters hängen, bevor dieser verschlossen wird.
Wenn der Einfüllstutzen defekt oder verlorengegangen ist, kann man manchmal über die in den Kanister eingravierte Modellnummer über den Hersteller beziehungsweise den Fachhandel einen neuen Einfüllstutzen bekommen. Ist dies nicht möglich, so kommt man nicht um die Verwendung eines Kraftstofftrichters an. Denn leider gibt es keine Einfüllstutzen für Kanister, die über ein überall passendes Universalgewinde verfügen.
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