Hybridheizung – So kombinieren Sie mehrere Energiequellen

Hier die Antwort auf die Frage, was ist eine Hybridheizung

DECT Heizkörperthermostat

9.4

GESAMTBEWERTUNG

9.4/10

Positiv

  • App gesteuertes Heizungsthermostat
  • kompatibel mit AVM FRITZ!Box
  • Einfache Montage
  • individuelle Programmierung der Heizkörper
  • mit Kindersicherung

Negativ

  • keine Bekannt
Hybridheizung – So kombinieren Sie mehrere Energiequellen
Hybridheizung – So kombinieren Sie mehrere Energiequellen
Hybridheizungen ermöglichen den Verbrauchern, mehrere Energiequellen zu kombinieren. So kann man nicht nur die preiswertere, sondern auch die umweltschonendere Variante wählen. Man kombiniert dabei üblicherweise eine Gas- oder Ölbrennwertheizung mit einer regenerativen Luft-Wasser-Wärmepumpe und/oder einer Solarthermieanlage.

Was genau ist eine Hybridheizung?

Die Hybridheizung trägt diesen Namen, weil sie etwas bezeichnet, was bündelt, vermischt oder kreuzt. Sie ermöglicht eine intelligente Art des Heizens, indem man verschiedene Wärmequellen energiesparend kombinieren kann.

Doch die Heizung funktioniert auch ohne dass die einzelnen Techniken miteinander kombiniert werden. Sie können allerdings auch einzeln genutzt werden. Von einer hybriden Heizungsanlage spricht man aber erst dann, wenn man mehrere Energiequellen verbindet. Der wichtigste Bestandteil der Hybridheizung ist allerdings der Warmwasserspeicher. In diesen speisen dabei alle Heiztechnologien die Wärme ein.

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Es lassen sich zahlreiche Kombinationen mit zwei oder drei Wärmeerzeugern miteinander verbinden, zum Beispiel Gasbrennwertheizung mit Kaminofen mit Wassertasche und/oder Solaranlage, Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Scheitholzheizung oder Luftwärmepumpe plus Kaminofen plus Solaranlage. Zu den populärsten Kombinationen gehören aus diesem Grund Scheitholzkessel plus Pelletheizung und Gasbrennwertheizung mit Luftwärmepumpe.

Wie funktionert eine Hybridheizung?

Es gibt zudem 3 verschiedene hybride Betriebsweisen:

  • Bivalent-alternativ – Bei dieser Betriebsweise ist demzufolge nur ein Wärmeerzeuger im Einsatz. Der Einsatz der Wärmequelle hängt darum von den Heizanforderungen ab.
  • Bivalent-parallen – Hier kommen beide Wärmeerzeuger zum Einsatz, wenn eine bestimmte Außentemperatur herrscht.
  • Bivalent-teilparallen – Diese Betriebsweise bedeutet, dass beide Wärmeerzeuger bis zu einer gewissen Außentemperatur eingesetzt werden. Wenn die Heizlast steigt, arbeitet nur noch ein Wärmeerzeuger.
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Eine trivalente Betriebsart bedeutet, dass drei Wärmeerzeuger zum Einsatz kommen. Von multivalenter Betriebsart spricht man, wenn mehr als drei Wärmeerzeuger eingesetzt werden.

Darum spielt der Pufferspreicher eine zentrale Rolle.Er nimmt die Wärme von allen Wärmeerzeugern auf und lagert sie an einer Stelle. Von hier aus wird schließlich die Wärme an den Haushalt verteilt. Wer also die Möglichkeit haben möchte, später weitere Wärmeerzeuger in seine Heizungsnalage zu integrieren, der sollte einen entsprechenden Pufferspeicher wie etwa einen Schichtenspeicher oder einen Pufferspeicher mit Frischwasserstation installieren lassen.

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Somit ist die Kombination von verschiedenen Wärmeerzeugern auch sparsam. Die Energie wird übrigens wirtschaftlich und umweltfreundlich genutzt. Folglich ist eine intelligente Verknüpfung mittels einer Heizungssteuerung sinnvoll. Diese entscheidet automatisch, wann welcher Energieträger eingesetzt wird.

Welche Vorteile hat eine Hybridheizung?

Verbraucher, die „nur“ eine Solarwärmeanlage besitzen, sind dabei von Sonneneinstrahlung, Temperatur und Wetter abhängig. Eine Hybridheizung ermöglicht zudem den Einsatz von erneuerbaren Energien, wann immer möglich. Anderseits bietet sie Wärme, auch wenn diese gerade nicht ausreichen.

Bei Kaminöfen ist das auch so eine Sache. Zunächst kann ein wassergeführter Kaminofen nicht immer den ganzen Haushalt mit Wärme versorgen. Außerdem kann man den Kaminofen nicht unbeaufsichtigt lassen, denn es besteht Brandgefahr. Deshalb eignet sich auch in diesem und ähnlichen Fällen eine Hybridheizung. Man kombiniert also einen Kaminofen mit einem Wärmeerzeuger, der dann einspringt, wenn der Kaminofen nicht mehr arbeiten kann.

Ein weiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit von den Gas- oder Ölpreisen, denn man kann erneuerbare Energien wie Holz und Solarenergie nutzen.

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