Malerkosten berechnen – Arbeitslohn & Material

Der hilfreiche Malerkostenrechner gibt einen Überblick

Malerkosten berechnen – Arbeitslohn & Material
Malerkosten berechnen – Arbeitslohn & Material
Beim Streichen der Wände entstehen Kosten für Farbe, Streichwerkzeug und Malerbetrieb. Mit einem Malerkostenrechner lassen sich die vermuteten Kosten für das Streichen der Wohnung berechnen. Die Malerkosten berechnen ist im Grunde genommen ganz einfach.

Kosten für Wandfarbe und Streichwerkzeug berechnen

Die Kosten für das Streichen einer Wohnung richten sich nach der Größe der zu streichenden Fläche. Zusätzliche Kosten kommen hinzu, wenn spezielle Gestaltungselemente gestrichen werden sollen. Auch besondere Designs, die für den Maler zusätzlichen Aufwand bedeuten, verursachen höhere Kosten. Außerdem muss der Zustand der Wände und Decken einbezogen werden. Als Faustregel gelten etwa zehn bis 20 Euro pro Quadratmeter Wand- oder Deckenfläche, insofern ein Fachbetrieb beauftragt wird. Der Kostenvoranschlag durch den Malerbetrieb gibt eine grobe Orientierung über die zu erwartenden Kosten.

Die Malerkosten berechnen ist ohne großen Aufwand möglich. Dennoch sollten einige Aspekte berücksichtigt werden, zum Beispiel die Qualität der Farbe und die zusätzlichen Materialien, die benötigt werden. Ein Fachmann bringt das Equipment sowie die Expertise mit und erledigt die Malerarbeiten zu einem Festpreis. Mit dem nützlichen Malerkostenrechner lassen sich die Kosten für das Tapezieren ebenfalls berechnen. Aktuell laufen dort Kooperationen zur Erstellung einiger Baurechner auf baustelle.com.

So viel kostet ein professioneller Maler in der Stunde

Im Hinblick auf die Kosten empfiehlt es sich, die Wände selbst zu streichen. Allerdings bedeutet dies einen großen Zeitaufwand. Zudem ist die gewöhnliche Farbe aus dem Baumarkt weniger hochwertig als die vom Fachbetrieb verwendeten Produkte. Am besten gelingt das Streichen der Wände, wenn die notwendige Expertise vorhanden ist und mit hochwertigen Farben gestrichen wird.

Wer nicht selbst streichen kann oder möchte, sollte einen Malerbetrieb beauftragen. Der typische Stundenlohn für einen ausgebildeten Maler liegt bei 30 bis 50 Euro exklusive Materialkosten. Abhängig sind die Kosten von der Region und von den eigenen Ansprüchen. Bei dem großen Angebot an Malerbetrieben gibt es ausreichend Auswahl für jeden Bedarf.

Praxistipp: Wann mit Tiefengrund streichen?

Malerkosten – abhängig vom Zustand der Wand- und Deckenflächen

Egal, ob Neubau oder renovierungsbedürftige Wohnung: die Malerkosten orientieren sich am Zustand der Wand- und Deckenflächen. Befinden sich die Flächen in einem guten Zustand, ist das Streichen schnell erledigt. Es muss weder gespachtelt noch mit Spezialfarben gearbeitet werden. Außerdem genügt bei gut erhaltenen Wänden und Decken ein einziger Streichgang.

Befinden sich die Wände und Decken in einem schlechten Zustand, müssen zunächst Löcher ausgebessert, Tapetenreste entfernt und eventuell neu tapeziert werden. Dies kann die Kosten schnell in die Höhe schießen lassen.

Zu beachten: Muss mehrmals gestrichen werden, berechnet der Malerbetrieb jeden Durchgang einzeln. Die Grundierung einer Wand ist meistens günstiger. Abhängig ist das wiederum vom Betrieb und auch davon, was im Detail zwischen Kunde und Betrieb vereinbart wurde.

Qualitativ hochwertige Farbe ist teurer, bietet aber auch eine bessere Deckkraft. Die meisten Malerbetriebe verwenden Markenfarbe, mit der oft ein einziger Anstrich genügt. Möchte man selbst streichen, sollte dementsprechend hochwertige Farbe aus dem Fachhandel verwendet werden. Die Farbe muss die gängigen Qualitätssiegel aufweisen, um Deckkraft, Farbintensität und Sicherheit zu gewährleisten. Soll neben dem Malen außerdem tapeziert werden, gilt es außerdem hochwertige Tapeten zu kaufen.

Die Tapezierkosten

Im Zuge der Streicharbeiten werden oftmals auch die Wände tapeziert. Die Kosten für das Tapezieren sollten unabhängig von den Malerkosten berechnet werden, wobei Malerbetriebe beide Dienstleistungen anbieten. Die Tapezierkosten hängen von der Wandfläche und der Qualität und Art der Tapeten ab. Eine einfache Raufasertapete gibt es bereits ab 50 Cent pro Quadratmeter, Muster-, Struktur- oder Vliestapeten sind dagegen etwas kostspieliger. Auch im Hinblick auf das Tapezieren kann der Handwerker dank seiner Kontakte zum Großabnehmer einen besseren Preis bieten.

Das eigentliche Tapezieren übernimmt der Profi ab fünf bis zehn Euro Quadratmeter. Teurer wird es, wenn Mustertapeten verwendet werden oder die Wand zunächst verputzt werden muss. Zusätzliche Leistungen wie das Entfernen der alten Tapete oder das Auftragen einer neuen Grundierung kosten ebenfalls extra.

Tapetenkosten berechnen: diese Informationen werden benötigt

Wird selbst tapeziert, ist das in der Regel günstiger. Zur Berechnung der Tapetenmenge und damit der Kosten werden verschiedene Daten benötigt. Dazu gehören Raumhöhe, -länge, -breite und -umfang sowie Bahnbreite und Rollenlänge. Außerdem sollte der Verschnitt der einzelnen Tapetenbahnen mit einbezogen werden.

Bei ungünstigen Gegebenheiten wie verwinkelten Wänden oder dem Tapezieren der Decke lohnt sich der Gang zum Fachmann, denn der Profi bringt die notwendigen Materialien direkt mit und kann den Tapezier-Job mit professioneller Hand übernehmen. So ist sichergestellt, dass neben dem Malerjob auch die Tapezierarbeiten zur Zufriedenheit ausgeführt werden.

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