Warum der Brennholz-Einkauf im Sommer immer am günstigsten ist
Deshalb sollte man sein Brennholz am besten rechtzeitig kaufen und entsprechend lagern. Das Brennholz ist in der Regel etwas günstiger in Gegenden mit hohen Waldbeständen. Viele wissen aber nicht, dass den Preis auch die Jahreszeit beeinflusst, in der das Holz gekauft wird.
Holzpreise unterliegen zahlreichen Schwankungen
Genauso wie Öl- und Gaspreise, so unterliegen auch die Holzpreise ähnlichen Schwankungen. Ist der Preis niedrig, ist die Nachfrage eher gering und das Angebot groß – doch sobald die Nachfrage steigt, so steigt auch der Preis. Je nach Ihrem Wohnort schwankt ein wenig dieser Zeitpunkt. Generell kann man sagen, dass in den ersten Monaten des Jahres die Preise für Brennholz am höchsten sind.
In dieser Zeit ist das Brennholz nämlich häufig verbraucht und man muss neu bestellen. Das Problem dabei ist, dass die Vorräte der Brennholzhändler zu diesem Zeitpunkt häufig schon aufgebraucht oder ausgebucht sind. Mit zunehmender Verfügbarkeit von Brennholz sinkt im Laufe des Frühjahrs auch der Brennholzpreis.
Die frühe Sommerzeit – kurz vor den Sommerferien ist der optimale Zeitpunkt, um die eigenen Brennholzvorräte für den nächsten Winter aufzufüllen. Es lohnt sich nicht zu hoffen, dass der Winter mild wird und die Preise für das Brennholz niedrig bleiben – man sollte sich eher schon wieder auf steigende Preise einstellen, sobald der Sommer vorbei ist.
Wer sich also nach günstigem Brennholz umschaut und die Preise vergleicht, sollte auch darauf achten ob das Brennholz entweder als „echter“ Raummeter oder als Schüttraummeter angeboten wird:
Die Preise variieren auch abhängig von der Holzsorte
Harthölzer weisen bessere Heizwerte auf als Weichhölzer und dementsprechend wird dies auch häufig bei der Preisgestaltung berücksichtigt. Weil sie eine höhere Dichte besitzen, verfügen Laubhölzer über einen höheren Heizwert als Nadelhölzer.
Das Verhältnis von Zellwandsubstanz zum Hohlraum im Holz verdeutlicht die sogenannte Rohdichte. Trotzdem sollte der Preisvergleich auf der Basis der gleichen Holzsorte erfolgen. Beim sogenannten Mischholz muss man äußerst vorsichtig sein, denn für unseriöse Anbieter öffnet sich die Möglichkeit größere Mengen an minderwertigen Holz darunter zu mischen.
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Welches Brennholz im Sommer günstiger kaufen?
Hölzer wie Eiche und Buche haben zwar einen überdurchschnittlich hohen Brennwert, doch ihre Preise sind im Verhältnis zu anderen Brennholzsorten mit niedrigerem Energiegehalt nicht wesentlich höher. Solange das Brennholz sortenrein gekauft wird, kann das Holz auch möglichst günstig erworben werden.
Deshalb ist Vorsicht geboten, denn unseriöse Brennholzhändler mischen einen großen Anteil von minderwertigem Pappelholz unter die Menge von Mischholz, und so wird das Schnäppchen oft zum teuren Ärgernis. Deswegen ist das günstigste Brennholz nicht unbedingt das beste. Wir empfehlen Ihnen deshalb das Buchenbrennholz, das im Vergleich zu den Konkurrenten nicht nur günstiger ist, sondern auch mit guten Brenneigenschaften überzeugt.
Sparsame Feuerstätten erhöhen die Heizkostenersparnis
Es lohnt sich auch die eigene Feuerstätte oder Heizungsanlage genauer unter die Lupe zu nehmen. Entspricht die Feuerstätte noch aktuellen Anforderungen an Umweltschutz und Nutzungsverhalten?
Bedenken Sie dass moderne Feuerstätte nicht nur weniger Emissionen verursachen und weniger Holz verbrauchen, sondern auch wesentlich mehr Strahlungswärme erzeugen. Die Heizkostenersparnis fällt somit noch größer aus, denn es muss weniger Holz gekauft und gelagert werden.
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