Was ist das beste Brennholz für den Kamin?

Wenn es draußen kalt ist, gibt es nichts Gemütlicheres, als sich am Feuer aufzuwärmen. Ein Kamin in Ihrem Wohnraum bietet Ihnen die Möglichkeit, die Natur ins Haus zu holen – zusammen mit den nostalgischen Geräuschen und Gerüchen, die sich um ein Lagerfeuer aus der Kindheit ranken – und einen kleinen Raum schnell aufzuwärmen. Was braucht man als erstes, um ein Feuer zu entfachen? Brennstoff, der für die meisten Kamine Holz bedeutet.

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Welches ist das beste Holz für einen Kamin?

Viele von uns haben einen Stapel Brennholz vor ihrem Haus, der von einem kürzlich durchgeführten Holzfällerprojekt stammt. Haben Sie sich schon einmal gefragt, welches Holz Sie am besten in Ihrem Kamin verbrennen sollten? Ist das wichtig? Was passiert, wenn man die falsche Holzsorte kauft?

Identifizierung von Brennholzarten

Es stimmt zwar, dass das meiste Holz im Kamin verbrennt, aber die Wahl des richtigen Holzes ist wichtig, nicht nur für die Freude am Feuer, sondern auch für die Gesundheit des Kamins und der Umwelt. Zum Verbrennen eignen sich am besten Harthölzer wie Eiche, Ahorn und Birke, da diese mehr Wärme abgeben und weniger Kreosotablagerungen bilden.

Eiche

Eiche gilt als das mit Abstand beste Brennholz. Warum? Es erzeugt ein langsam brennendes Feuer, das länger anhält und gleichmäßiger und heißer brennt. Darüber hinaus ist Eiche reichlich vorhanden und kann in fast allen Regionen des Landes gefunden werden. Es gibt jedoch eine Einschränkung: Um gut zu brennen, muss die Eiche gut abgelagert werden, d. h. sie muss nach dem Einschlag mindestens ein Jahr lang trocknen, um den Saft auszutrocknen. Eiche ist auch etwas schwieriger anzuzünden, aber wenn sie einmal angezündet ist, gibt es reichlich Belohnung für ein perfektes Feuer.

Ahorn

Wie Eiche ist es schwer und brennt langsam, wenn es richtig abgelagert ist. Zu den verschiedenen Ahornsorten, die als Brennholz verwendet werden können, gehören Rotahorn, Zucker- oder Hartahorn, Schwarzahorn, Spitzahorn und Silberahorn.

Birke

Birke gibt eine schöne Flamme ab, aber im Gegensatz zu Eiche oder Ahorn brennt sie schnell, so dass Sie mehr davon vorrätig haben müssen als Eiche oder Ahorn. Da Laubholz langsamer und vollständiger abbrennt, müssen Sie weniger aufräumen, wenn das Feuer ausgeht, und es besteht weniger Gefahr, dass es sich in Ihrem Schornstein ansammelt.

Was ist mit weicherem Holz?

Weichere Hölzer wie Kiefern und Tannen lassen sich schneller einbrennen als Harthölzer, sind leichter zu spalten und einfacher zu entzünden, brennen aber schneller ab und hinterlassen mehr Ascherückstände. Die Tatsache, dass weichere Bäume schneller reifen, ist nicht unbedingt eine gute Sache; es besteht ein größeres Risiko, dass Saftreste zurückbleiben, die mehr Rascheln und Knacken verursachen als bei gut abgelagerten Harthölzern. Kiefern produzieren weniger Asche und sind gut abgelagert, mit weniger Restsafttaschen.

Das beste Brennholz für einen Kamin

In Deutschland werden Kamine in den meisten Fällen nicht als alleinige Wärmequelle genutzt, so dass es nicht immer notwendig ist, Holz zu verwenden, das lange Zeit zum Brennen braucht. Für texanische Kamine ist es am besten, eine Mischung aus allen Holzarten, hart und weich, zu verwenden, damit das Feuer gleichmäßig brennt und die richtige Wärmemenge abgibt.

Weitere Brennholz-Tipps

• Achten Sie darauf, dass Sie abgelagertes Holz kaufen oder Zeit haben, Ihr eigenes abzulagern. Abgelagertes Holz erzeugt mehr Wärme für das Feuer, brennt sauberer und lässt sich leichter anzünden. Abgelagertes Holz nimmt eine gräuliche Farbe an und ist relativ leicht. Schweres Holz kann darauf hinweisen, dass noch Saft vorhanden ist, der schnell verbrennt und nicht so viel Wärme produziert.
• Verbrennen Sie keine gebeizten oder behandelten Abfälle aus Bauprojekten, da durch die Verbrennung dieser Art von Holz schädliche Chemikalien in Ihr Haus gelangen können.
  Lagern Sie Ihr Holz draußen an einem gut belüfteten Ort, hoch über dem Boden und mit einer Plastikplane oder -abdeckung vor der Witterung geschützt.
• Bringen Sie immer nur so viel Holz herein, wie Sie verbrauchen. Da Holz Insekten wie z. B. Termiten anzieht, kann es sein, dass mehr als die richtige Menge ins Haus gebracht wird, damit sich das Ungeziefer ansiedelt.
• Und denken Sie daran: Unabhängig von der Holzart, die Sie verwenden, sollten Sie Ihren Schornstein vor September reinigen, um sicherzustellen, dass er sauber, in gutem Zustand und vor dem ersten Feuer der Saison einsatzbereit ist.