Welche Schnittschutzklassen gibt es bei Schnittschutzhosen?
Sowohl bei der Gartenpflege als auch beim Bauen von Projekten wie Gartentoren aus Holz kommen verschiedenste Werkzeuge zum Einsatz. So zum Beispiel die Kettensäge. Im Umgang mit dem Schnittgerät ist der richtige Schutz überaus wichtig. Kleinere Verletzungen sowie größere Unfälle können so vermieden werden. Zur richtigen Arbeitsbekleidung bei der Verwendung einer Kettensäge gehört auch eine entsprechende Sicherheitshose. Online sind diese bei unterschiedlichen Anbietern zu erwerben. So findet man zum Beispiel auch bei Engelbert Strauss Schnittschutzhosen. Das Versand- und Einzelhandelsunternehmen spezialisiert sich überwiegend auf Arbeitsbekleidung und den allgemeinen Berufs- und Industriebedarf.
Auch wenn die Hosen mehr Sicherheit bieten, ist doch nicht jede Schnittschutzhose für jeden Einsatz geeignet. Hier erfahren Sie, welche Unterschiede und Verwendungsbereiche es für Schnittschutzhosen gibt.
Quelle: https://www.engelbert-strauss.de/schnittschutzhosen/
Was genau sind Schnittschutzhosen?
Schnittschutzhosen unterschieden sich von normalen Alltagshosen vor allem durch den Fakt, dass sie aus zwei Schichten mit unterschiedlichen Materialien bestehen. Diese haben jeweils eine andere Zusammensetzung. Fragen Sie sich jetzt, aus welchen Materialien Schnittschutzhosen bestehen?
Tatsächlich werde für die obere Schicht klassisch Hosentextilien wie Baumwolle verwendet, die noch mit einer Synthetikfaser verstärkt werden. Das Geheimnis der Schnittschutzhose lieg aber in der zweiten Lage. Diese besteht aus sogenanntem Raschelstoff − eine Vielzahl an lose verwebten Fasern. Sollte eine Kettensäge damit in Kontakt kommen, wickeln sich die feinen Fäden in Sekundenschnelle um das Kettenrad und dieses hört auf sich zu drehen. So werden Verletzungen vermieden.
Quelle: https://www.engelbert-strauss.de/schnittschutzhosen/
Die verschiedenen Schnittschutzklassen
Eine Kettensäge ohne Schnittschutzhose verwenden? Keine gute Idee. Die Funktion einer Schnittschutzhose ist es immer, Schutz bei der Arbeit oder beim privaten Bauen zu bieten. Ihre Sicherheit sollte stets an erster Stelle stehen. Nicht alle Modelle sind jedoch gleich. Manche bieten mehr und andere weniger Schutz. Sogenannte Typ A-Schnittschutzhosen besitzen zum Beispiel nur auf der Vorderseite des Beines den schützenden Raschelstoff. Schnittschutzhosen des Typen C haben den Sicherheitsstoff auch auf der Rückseite eingenäht.
Des Weiteren werden die unterschiedlichen Modelle noch in fünf Schnittschutzklassen unterteilt. Diese geben an, bis zu welcher Geschwindigkeit der Kettensäge das Kleidungsstück Ihnen noch einen Schutz garantiert:
- Schnittschutzklasse 0: bis zu 16 m pro Sekunde
- Schnittschutzklasse 1: bis zu 20 m pro Sekunde
- Schnittschutzklasse 2: bis zu 24 m pro Sekunde
- Schnittschutzklasse 3: bis zu 28 m pro Sekunde
- Schnittschutzklasse 4: bis zu 32 m pro Sekunde
Die Schnittschutzklasse 1 ist der Standard für Forstarbeiten und auch für Heimprojekte sehr gut geeignet. Schnittschutzklasse 2, 3 und 4 bietet auch bei einer höheren Kettengeschwindigkeit noch einen effektiven Schutz. Dafür ist jedoch Ihre Bewegungsfreiheit in diesen Modellen stärker eingeschränkt, da mehr Raschelstoff verwendet wird. Daher sind sie in der Regel auch besser für Menschen geeignet, die geübt mit der Verwendung dieser Kleidung sind. Wenn Sie sich das erste Mal diese Art von Arbeitshose kaufen, stellt sich vermutlich auch die Frage: Wie viel soll die Schnittschutzhose kosten?
Nach oben gibt es geldtechnisch keine klare Grenze. Man sollte aber mit einem Mindestpreis von 120 € rechnen.
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