Fotodokumentationen im Handwerk

Fotodokumentationen im Handwerk
Fotodokumentationen im Handwerk
In der heutigen Zeit ist die Fotografie ein unverzichtbarer Bestandteil, wenn es um das Dokumentieren von Ergebnissen im Handwerk geht. Ob Baustellen, Werkstätten oder Ateliers: Fotos helfen uns, Prozesse abzubilden und den Fortschritt sichtbar zu machen. Versicherungen brauchen Bildmaterial zur Beurteilung eines Schadens und letztendlich können Fotos von korrekt ausgeführten Arbeiten auch als Entlastungsmaterial gehen, wenn einem Handwerker Baumängel vorgeworfen werden.

Vorher-Nachher Fotos sind nicht nur in der Mode in

Die meisten Handwerker sind es gewohnt, ihre Arbeit zu dokumentieren. Schließlich müssen sie oft nachweisen, was sie alles gemacht haben, um ihre Rechnungen zu erstellen. Fotos zu machen ist hier keine Ausnahme mehr. Zumal Folgeschäden oft den Handwerkern zur Last gelegt werden sollen. In diesem Fall muss der Handwerker nicht nur nachweisen, was er gemacht hat, sondern auch, dass er es ordnungsgemäß gemacht hat. Mit Bildern lässt sich in so einem Fall besser beweisen, dass korrekt gearbeitet wurde.

Tipp: Anbieter wie podbuchdruck.de machen es leicht, Fotobücher zu erstellen und in kleinen Auflagen zu drucken. Es muss ja nicht gleich das teurere Hardcover sein, eine Broschüre, die Auftraggeber, Hausverwaltungen und Mieter bekommen, kostet nicht die Welt. Mit solchen Fotos ausgestattet, kommen sie gar nicht erst auf die Idee, den Handwerkern ungerechtfertigte Vorwürfe zu machen. In so einem Fotobuch lassen sich auch Texte einfügen, die Hinweise an die Auftraggeber enthalten können. Dies ist insbesondere wichtige, wenn es einen Wasserschaden gab und später zur Schimmelbildung kommt. Enthält die Broschüre den Hinweis, dass auf Trocknung zu achten ist, kann man den Vorwurf gleich von sich weisen.

Eine gute Fotodokumentation sollte folgende Punkte enthalten:

– Ein Foto von der Baustelle, bevor das Handwerk beginnt. So kann später niemand behaupten, dass der Schaden bereits vorhanden war.

– Ein Foto vom Handwerksprozess selbst. Idealerweise in Einzelschritten, mindestens aber nach komplexeren Arbeiten. So kann später nachvollzogen werden, ob das Handwerk ordnungsgemäß ausgeführt wurde.

– Ein Foto von der Baustelle nach Beendigung des Handwerks. So kann später nachvollzogen werden, ob der Schaden tatsächlich vom Handwerk verursacht wurde.

Ausrüstung – reicht das Smartphone?

Die Antwort ist ganz einfach: Das Smartphone reicht vollkommen aus, um tolle Fotos zu machen. Die Kamera sollte aber einfach zu bedienen sein und das Smartphone nicht zu anfällig. Immerhin kann der Handwerker sich nicht vor jedem Foto immer die Hände waschen.

Inzwischen gibt es auch für die Handwerksbranche eine Reihe von Fotodokumentations-Apps. Diese Apps richten sich in erster Linie an kleine und mittlere Unternehmen, die ihre Arbeiten dokumentieren und ihren Kunden zeigen möchten. Die meisten dieser Apps sind relativ einfach gehalten und setzen auf die Kamera des Smartphones. Das ist in der Regel völlig ausreichend, da die meisten Handwerksarbeiten ohnehin nicht sehr komplex sind. Zudem können QR Codes von verwendeten Produkten leicht gescannt und in die Dokumentation aufgenommen werden.

Eine günstige Kompaktkamera ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen, weil Handykameras sich erfahrungsgemäß nicht gut bedienen lassen, wenn man sie von sich weghalten muss. Und bei einem Rohrbruch hilft ein Selfiestick auch nicht unbedingt weiter.

Natürlich gibt es auch einige wenige Ausrüstungsgegenstände, die für die Fotodokumentation unerlässlich sind. Zu den wichtigsten gehören hierbei:

– Ein Stativ: Damit ließen sich sogar dann Aufnahmen machen, wenn man allein vor Ort ist.

– Ein Reflektor: Mit einem Reflektor kann man dafür sorgen, dass bestimmte Bereiche des Fotos besser ausgeleuchtet werden. Das ist besonders hilfreich, wenn man ein Detail fotografieren möchte, das in der Wand verborgen ist.

– Ein Blitzgerät: In manchen Situationen ist es notwendig, einen zusätzlichen Blitz zu verwenden. Gerade bei dunklen Räumen oder in Wänden kann ein Blitz sehr hilfreich sein.

Baustellenfotos sind gute Bildquellen für die eigene Webseite

Baustellenfotos sind eine gute Möglichkeit, um auf der eigenen Webseite zu zeigen, was der Handwerksbetrieb leisten kann. Denn gerade beim Bauen und Sanieren gibt es viel zu sehen: interessante Baumaterialien, aufwändige Konstruktionen und natürlich das fertige Ergebnis. Mit ein paar guten Fotos können Sie Ihren Kunden die Qualität Ihrer Arbeit vermitteln und sie so von Ihrer Kompetenz überzeugen.

Da das Handwerk ein sehr praxisorientiertes Gewerbe ist, können Bilder von Baustellen die Leistungen eines Unternehmers gut visualisieren. Mit Hilfe dieser Fotos können Handwerksbetriebe ihre Leistungen auf einfache und effektive Weise präsentieren. Hochwertige Fotos von realen Einsätzen, auf denen zu sehen ist, wie das Unternehmen arbeitet, machen Interessenten neugierig und vermitteln Vertrauen in die Qualität der Arbeit. Diese Art der Fotodokumentation ermöglicht es dem Kunden, sich ein genaues Bild der Arbeit zu machen und das Ergebnis leichter vorherzusagen. Auch für die Suchmaschinenoptimierung ist diese Art von visuellen Inhalten hilfreich. Dadurch erhöht sich die Chance, über Google & Co gefunden zu werden.

Fazit: Fotografische Dokumentation im Handwerk ist ein Schlüsselfaktor um neue Kundschaft zu gewinnen und bestehende Beziehungen zu festigen. Mit Hilfe von Baustellenfotos kann jedes Unternehmen seine professionellen Leistungen mit minimalem Aufwand präsentieren und somit seine Chancen auf mehr Geschäfte steigern. Zudem sichern Fotos im Falle von Schadenersatzforderungen oder Reklamationen ab und können als Beweise herangezogen werden.

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