Investitionsvergleich – Immobilien vs. Kryptowährungen

Investitionsvergleich – Immobilien vs. Kryptowährungen
Investitionsvergleich – Immobilien vs. Kryptowährungen
Gold, Immobilien oder Bitcoin: Auf den ersten Blick wirkt die Entscheidung zwischen diesen Assetklassen unangemessen. Schließlich gibt es grundlegende Unterschiede zwischen Edelmetallen, Immobilien und Kryptowährungen. Doch bei genauerem Hinsehen ergeben sich Parallelen, die interessant für das eigene Investment bei Immobilien vs. Kryptowährungen sind.

Ein Vergleich der beliebten Assetklassen

Zunächst einmal geht der Blick auf die Renditen. Bei den Immobilien liegen diese in Relationen von dem Kaufkurs und dem Ertrag, den der Anleger in Abhängigkeit zur Haltedauer und zum Verkaufskurs erwirtschaften kann. Wer in Kryptowährungen oder Edelmetalle investiert, setzt auf den Ertrag, der auf die Haltedauer zurückgeht. Über die Laufzeit der Investitionen generiert der Anleger keinen Cashflow.

Der Anleger steigt zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Assetklasse ein und hofft in diesem Zusammenhang auf einen Gewinn. Auf Grundlage dieses Wertzuwachses lässt sich die Anlage bei dem Immobilien vs. Kryptowährungenergleich Immobilien vs. Kryptowährungen zu Geld machen. Im Vergleich dazu berechnen die Aktien die Anleihen durch einen Coupon, was den Mieteinnahmen gleichkommt.

Der Boom der Kryptowährungen

Ausgehend von dem aktuellen BitIQ Test boomen die Kryptowährungen seit vielen Jahren. Die Anleger, die ihr Geld in Bitcoin und Co. investieren, versprechen sich auf Dauer hohe Renditen. Mithilfe von sogenannten Krypto Robotern wie dem BitlQ ist es für private Anleger einfacher möglich, in Kryptowährungen zu investieren und damit zu handeln. Diese Software ist nämlich in der Lage, aus den Algorithmen die besten Trades für die Anleger herauszusuchen.

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Unterschiedliche steuerliche Behandlung der Investments

Das Investment in Bitcoins wird steuerlich anders behandelt. Schließlich fallen im Zuge der Laufzeit keinerlei Einnahmen an. Nur die Verkaufserlöse bringen eine Möglichkeit mit, einen Gewinn zu erwirtschaften. Unabhängig von den Zentralbanken verhalten sich die Wertentwicklungen der Kryptowährungen. Selbst auf Unsicherheiten haben Kryptowährungen wie zum Beispiel Bitcoin mit Kursgewinnen reagiert.

Von daher werden erste Stimmen laut, die Bitcoin als eine Alternative zu Gold nennen und mit einem gewissen Maß an Sicherheit gleichsetzen. Anhänger dieser Meinung gehen so weit und sehen die Kryptowährungen als absolut unterbewertet an.

Wie sicher ist die Investitionen in Bitcoins?

Im Vergleich dazu hat sich zum Beispiel Gold über viele Jahre hinweg etabliert. Während sich die Kryptowährungen die Bitcoins heute noch in einer Art Findungsphase oder Startphase befinden. Weniger volatil erscheint Gold. Das größere Maß an Unsicherheit wird aufgrund der Volatilität der Bitcoins deutlich. So können die Anleger ein gewisses Risiko eines drohenden Totalverlustes nicht von der Hand weisen. Dies geht auf die geringe Akzeptanz der Kryptowährungen zurück.

Weitere Risikofaktoren bilden Kursverluste und Kursschwankungen sowie Sicherheitslücken innerhalb der Blockchain. Im direkten Vergleich dazu lässt sich die Endlichkeit von Gold nicht einfach einschätzen. Das Angebot kann sich nämlich durch neue Goldaufkommen und Schürfungen deutlich erhöhen. Das resultiert in fallenden Goldpreisen.

Es ist nicht zuletzt der großen Schwankungsbreite der Kryptowährungen zu verdanken, dass sich rasche Kursgewinne ergeben. Was die Anleger gleichzeitig mit bezahlen, ist das Risiko, das im Raum steht, wenige Augenblicke später Verluste einzustreichen. Demgegenüber steht die Sicherheit und Rentabilität von Immobilien.

Die Preise für die Immobilien steigen weiter in die Höhe, erfahren aber aufgrund von gesellschaftlichen Krisen und regionalen Gegebenheiten immer wieder Einbrüche. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass der unentwegte Aufwärtstrend an einem bestimmten Punkt seinen Höhepunkt erreicht, von dem es dann wieder bergab geht.

Die besten Strategien für das eigene Investment

Abschließend bleibt zu sagen, dass ein Anleger grundsätzlich nicht immer nur auf ein Investment setzen sollte. Es ist empfehlenswert, die Anlagen möglichst breit zu streuen, um das Risiko für die Verluste abzuwägen. Darüber hinaus hat es sich als rentabel erwiesen, auf langfristige Investitionen zu setzen. So ist es ohne weiteres möglich, auch Einbrüche ohne herbe Verluste zu überstehen. Das Interesse an Kryptowährungen und anderen Anlageobjekten steigt vor allen Dingen im privaten Rahmen, was nicht zuletzt an den sinkenden Zinsen und wenig lukrativen Anlagemöglichkeiten bei den Banken liegen mag.

Zugleich haben viele private Investoren über online Broker die Chance, zu einem niedrigen monatlichen Tarif oder einer niedrigen Summe einzusteigen und ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Grundsätzlich sollte jeder Anleger aber immer nur mit frei verfügbare Kapital investieren, das nicht für feste Ausgaben verplant sind. Schließlich lässt sich das Risiko von Verlusten niemals vollständig von der Hand weisen. Wer sich regelmäßig über die Entwicklungen der einzelnen Assetklassen informiert und auf vielversprechende Unternehmen, Aktien und Sparpläne setzt, hat auf Dauer die Möglichkeit, sein privates Vermögen zu mehren und deutlich höhere Renditen ein zu streichen.

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