Problem mit dem Spülkasten

Welche Probleme beim Spülkasten kann es geben

Jeder nutzt jeden Tag Toiletten, ohne ihnen weitere Beachtung zu schenken. Denn durch die selbstverständliche Nutzung fällt die oft intensive Nutzung der Toilette zu Hause gar nicht auf. Aber aufmerksam werden die meisten erst, wenn auf Dauer ein Defekt vorliegt. Jedoch können in sehr vielen Fällen Heimwerker eine Toilette selbst reparieren und das Problem mit dem Spülkasten beheben.

Dazu ist nur ein wenig Wissen über die vorhandene Technik nötig. Aber meistens liegt das Problem im Toilettenspülkasten. Denn der Spülkasten wird von den meisten gar nicht wahrgenommen. Er ist entweder nicht sichtbar, oder die Wassertaste wird ganz selbstverständlich gedrückt, so dass der Spülkaten an sich nicht bewusst wahrgenommen wird.

Es gibt Standtoiletten mit aufgesetztem Spülkasten, Standtoiletten mit hoch montiertem Spülkasten, hängende oder Wand-WCs mit aufgesetztem Toilettenspülkasten. Weiterhin hängende oder Wand-Toiletten mit Vorbauwand-Montage. Denn bei letzteren ist der Spülkasten in der Vorbauwand. Aber es gibt vielseitige Schäden, die im oder am Spülkasten der Grund für die Störung sein können.

Die beweglichen Mechanik Teile sind verkalkt oder verschlammt. Außerdem können Dichtungen porös oder hart werden, verkalken oder verschlammen. Weiterhin können Schwimmer brechen oder der Kunststoffarm, der das Einlaufventil betätigt kann verbogen sein. Zuletzt können auch in Einlaufventil, Flex Schlauch oder Eckventil können Ablagerungen oder andere Defekte vorhanden sein.

Wie kann man den Spülkasten entkalken?

Der Kalk kann schuld daran sein, wenn das Wasser in der Toilette gar nicht mehr oder dauernd läuft. Doch mit einfachen Hausmitteln lässt sich der Spülkasten entkalken. Denn Spülkästen laufen nicht so Gefahr, wie andere Geräte im Haushalt, zu verkalken. Aber in Regionen mit besonders hartem Wasser kann es dennoch nötig sein.

Gut gegen Kalk sind Tabs, Essigessenz, Zitronensäure oder Essig. Zum Entkalken werden Zitronensäure, Tabs, Essigessenz oder Gebissreiniger in das Wasser vom Spülkasten gegeben. Um den Kalk zu lösen, sollte das Mittel ein paar Stunden einwirken.

Das funktioniert bei Aufsatzspülkästen problemlos. Etwas schwieriger wird es bei Unterputzspülkästen. Diese Spülkästen können mittels Kreuzschraubenzieher geöffnet werden.

 

Wie Spülkasten reinigen

Wasser enthält je nach Region verschiedene gelöste Stoffe, die zu Ablagerungen wie Kalk führen. Aber es können sich auch Sand, Schlamm und Algen darin befinden. Außerdem finden verschiedene Bakterien hier mit der Zeit natürlich einen optimalen Nährboden. Dabei kommen zur Reinigung die gleichen Essenzen wie zum Entkalken zum Einsatz. Aber bei ganz hartnäckigen Verkalkungen muss man oft Salzsäure verwendet.

Eventuell sollten nach der Reinigung die Gummidichtungen erneuert werden.

1. Dafür zum Reinigen den Deckel vom Spülkasten abnehmen.
2. Dann das Wasser vom Eckventil abdrehen, Bewegungsarm vom Schwimmer zum Einlassventil aushängen.
3. Danach die Mutter vom Einlassventil lösen und herausnehmen.
4. Dann die Dichtungen kontrollieren. Sind sie hart oder porös müssen sie ausgetauscht werden.
5. Anschließend in einem Eimer oder einer Schüssel Wasser und Reinigungsmittel im richtigen Mischungsverhältnis einfüllen. Dann darin die Einzelteile für mehrere Stunden einweichen. #
6. Schließlich den Schwimmer wieder einbauen und Wasser im Spülkasten mit entsprechendem Reinigungsmittel auffüllen.
7. Dann wieder einige Stunden einweichen lassen.
8. Zuletzt alles mit einer Bürste säubern, inklusive Spülkasten.
9. Danach die Dichtungen prüfen, ggf. erneuern und alles wieder zusammenbauen.

Das ist bei dem Unterputz liegenden Spülkasten oftmals gar nicht so einfach.

Wie beschreibe ich das Problem mit dem Spülkasten

Die Antwort ist oft nicht ganz so einfach. Denn ein Installateur kommt oftmals ungern und der Hausmeister hat keine Lust und fühlt sich nicht zuständig. Aber viele Arbeiten lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick am Spülkasten selbst erledigen. Doch wer sich nicht heran traut oder weiß was er tun muss, sollte sich einen Sanitärtechniker zu Hilfe holen. Außerdem sollten Sie sich in Mietwohnungen immer zuerst an den Vermieter wenden, damit dieser eine Sanitärfirma beauftragt.

Probleme mit Wasserzulauf bei Spülkasten

Der Grund für langsam einfließendes Wasser kann eine Undichtigkeit in Einlaufventil, Flex Schlauch oder Eckventil sein. Im schlimmsten Fall müssen alle nach einander getauscht werden. Eckventil und Schlauch können jeweils ohne Einlaufventil bzw. Flex Schlauch überprüft werden. Dazu muss kurz das Wasser aufgedreht werden.

Wasser läuft nicht nach

Wenn das Wasser nicht mehr nachläuft, kann eine verstopfte Zuleitung der Grund sein. Denn in der Zuleitung ist ein kleines Sieb, das durch Kalk verstopft sein kann. Durch Ersetzen des Siebs oder reinigen bzw. entkalken kann das Problem oftmals einfach behoben werden.

Der Schwimmer von dem Füllventil kann ebenfalls schuld sein. Denn normalerweise soll er den Wasserstand anzeigen. Doch hängt er fest oder hat sich vollständig gelöst, kann er dieser Aufgabe nicht mehr nachkommen. Der Schwimmer ist wirklich eine häufige Ursache. Wenn aber beim Drücken der Wassertaste kein Wasser mehr nachläuft, ist eher das Sieb schuld.

Wasser hört nicht auf zu laufen

Durchfließendes Wasser ist eines der häufigsten Probleme bei Spülkästen. Ein hakender Spülmechanismus, permanenter Wasserfluss in der Toilette und ein nicht wieder volllaufender Spülkasten sind typische Anzeichen dafür. Zuerst sollten Sie, um die Ursache zu finden, sollte den Wasserzulauf abstellen. Dann den Deckel vom Spülkasten abheben.

Betätigungsarm aushängen und Ablaufverschluss, die sogenannte Heberglocke, hochziehen. Ist das Wasser abgelaufen, können alle Teile genau untersucht werden. Eine Taschenlampe kann hier helfen, besser erkennen zu können.

Probleme mit Wasserablauf bei Spülkasten

Der Wasserablauf kann ebenfalls Probleme bereiten, wenn das Wasser ungehindert weiterläuft, selbst wenn der Spülkasten voll ist.

Wasser hört nicht auf zu laufen

Rinnt das Wasser ständig aus dem Spülkasten die Toilettenschüssel hinab, kann das zu enormen Kosten führen. Es wird aber nicht nur jede Menge Wasser vergeudet, das sich auf der Rechnung wiederfindet, es ist auch nach einiger Zeit eine ziemliche Geräuschkulisse. Denn der Schwimmer ist in den meisten Fällen der Grund für die Wasserverschwendung.

Wasser läuft ständig ein wenig nach

Der Grund kann neben dem Schwimmer eine verschmutzte, verkalkte oder defekte Dichtung sein. Denn Spülkästen sollten in gewissen Abständen entkalkt werden und Dichtungen getauscht. Umso mehr kann das in Regionen mit hartem, sehr kalkhaltigem Wasser nötig sein. Damit lassen sich viele Probleme oft schnell beheben.

Was ist ein Spülkasten

Der Spülkasten ist ein Bestandteil der Toilette. In ihm wird das Wasser für die Spülung des WCs gesammelt und durch den Druck der Wassertaste ausgelöst. Spülkästen werden im Wesentlichen in zwei Spülsysteme aufgeteilt. Es gibt Druckspüler und Kastenspüler. Bei Bordtoiletten gibt es noch als wassersparende Variante die Vakuumspülung.

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