Spülkasten entkalken – Reinigung erspart später teure Reparatur

Was brauche ich um einen WC Spülkasten zu entkalken?

Spülkasten entkalken – Reinigung erspart später teure Reparatur
Spülkasten entkalken – Reinigung erspart später teure Reparatur
Glücklicherweise ist es gar nicht so schwer einen WC Spülkasten entkalken zu müssen. Das wichtige ist, dass man das richtige Entkalkungsmittel zuhause hat. Allerdings muss man sich hier keine großen Gedanken machen.

Die meisten Verbraucher sind sich oft gar nicht mal darüber bewusst, dass sie genügend Mittel bereits in ihrem Haushalt haben. Es sollen an dieser Stelle einige genannt werden:

Entkalkungsmittel für Spülkasten

  • Zitronensäure: Die Zitronensäure ist ein sehr beliebtes Entkalkungsmittel. Sie sollte in jedem Haushalt anzufinden sein. Zwei Esslöffel Zitronensäure in lauwarmes Wasser ergeben das perfekte und effektive Entkalkungsmittel.
  • Essigessenz: Auch Essigessens sollte man in jedem Haushalt vorfinden. Essigessenz wird sehr oft für die Reinigung von Toiletten verwendet. Zwei Esslöffel Essigessenz in lauwarmes Wasser ergeben ebenso die ideale Entkalkungslösung.
  • Geschirrspültabs: Geschirrspültabs findet man ebenso im Haushalt vor. Meistens befinden sie sich in der Nähe einer Geschirrspülmaschine. Dazu reicht es aus einen Tab in lauwarmes Wasser zu ergeben. Anschließend hat man eine effektive Entkalkungslösung.
  • Salzsäure: Die Salzsäure ist ein äußerst effektives Entkalkungsmittel. Allerdings sollte man sie nur verwenden, wenn man im Umgang schon erfahrener ist. Eine Mundmaske und Brille sind bei der Anwendung Pflicht.
  • Chemische Mittel: Auch bei der Anwendung von chemischen Mitteln ist Vorsicht angesagt. Meistens findet man bereits die richtigen Entkalkungsmitteln in seinem Haushalt. Sollte dies
    nicht der Fall sein, sollte man bei der Auswahl der chemischen Mittel vorsichtig sein. Denn diese können sensible Haut beeinträchtigen.
  • Gebissreiniger: Gebissreiniger befinden sich sicherlich nicht in jedem Haushalt. Allerdings besitzen diese ältere Menschen. Gebissreiniger stellen ebenso ein effektives Entkalkungsmittel dar.

Praxistipp: Probleme mit Spülkasten selber lösen – Lösungen und Ersatzteile

Wie entkalke ich einen WC Spülkasten sauber?

In einer Wohnung kann es immer wieder zur Verkalkung von Haushaltsgegenständen kommen. Dazu zählt auch der Spülkasten. In diesem Fall geht es natürlich darum alle verkalkten Haushaltsgeräte so schnell wieder sauber zu bekommen.

Damit man einen WC Spülkasten entkalken kann, muss man sich erstmal die Frage stellen, warum ein Spülkasten überhaupt verkalken kann.

Grundsätzlich ist es so, dass ein Spülkasten viel mit Leitungswasser in Berührung kommt. So ist es natürlich auch mit vielen anderen Haushaltsgegenständen. Besonders Geräte, die in der Küche stehen wie Wasserkocher und ähnliche Geräte, sind besonders von Kalk betroffen.

Weiterhin sollte man auch wissen, dass in vielen Regionen die Wasserhärte hoch ist. Übrigens kann man die Wasserhärte im Internet herausfinden. Die Wasserversorger sind dazu aufgefordert aktuelle Informationen zur Wasserhärte zu veröffentlichen.

Sofern man auch davon betroffen ist, muss man die Entkalkung des eigenen Spülkastens öfters vornehmen. In der Regel muss man sich darauf einstellen, dass eine Entkalkung alle 2 Jahre anfallen kann.

Anleitung: WC Spülkasten entkalken

Woran erkennt man nun einen verkalkten Spülkasten?

Wenn ein Spülkasten verkalkt ist, dann erkennt man dass oft daran, dass das Wasser nicht mehr so einfach in den Kasten fließt. Weiterhin wird man oft auch einen weiß-grauen oder braun-gelben Rand sehen. Auch Schmutzpartikel sind ein gutes Anzeichen darauf, dass der Spülkasten verkalkt ist.

Schließlich kann es auch vorkommen, dass das Wasser automatisch in die Toilette fließt. In diesem Fall muss man sehr schnell handeln. Ansonsten muss man damit rechnen, dass man viel Geld verliert. Denn so ein Prozess kann sehr schleichend sein und man merkt oft gar nicht, dass man mehr Wasser verschwendet als überhaupt notwendig ist.

Warum soll man einen Spülkasten entkalken?

Einen Spülkasten muss man entkalken, da ansonsten die Kalkablagerungen die Toiletten-Mechanik beeinträchtigen können. Davon abgesehen können sich auf Kalk Bakterien ansammeln.

Bei der Entkalkung des Spülkastens sollte man zuvor schauen, ob es sich um einen freistehenden oder um einen Unterputzspülkasten handelt. Der freistehende Spülkasten ist in der Reinigung viel einfacher. Hier muss man lediglich den Deckel abnehmen und anschließend alle beweglichen Teile herausnehmen und diese in eine Schale oder in einen Eimer mit lauwarmen Wasser und Entkalkungslösung hineinlegen.

Wie den Spülkasten richtig entkalken

Das heißt man gibt in das lauwarme Wasser Zitronensäure, Essig oder anderes Entkalkungsmittel wie oben beschrieben hinein. Anschließend lässt man die Teile in der Entkalkungslösung für eine Nacht lang verweilen. Am nächsten Tag nimmt man die Teile aus der Lösung wieder hinaus und bürstet sie ab.

Sollten sich noch hartnäckige Kalkablagerungen an den Teilen befinden, so hilft es oft, wenn man diese mit einem harten Wasserstrahl reinigt. Wenn auch dieser Schritt abgeschlossen ist, Ann man die Teile wieder in den Spülkasten einbauen. Das WC sollte aber danach noch einige Male durchgespült werden. Der Kasten sollte dann auch wieder sauber sein.

Sollte man zuhause einen Unterputzspülkasten haben, muss man in einem ersten Schritt die Plastikabdeckung entfernen. Anschließend muss man mit einem Schraubenzieher die Zwischenwand entfernen. Hier sollte man aber vorsichtig vorgehen. Ansonsten könnte die Zwischenwand kaputtgehen.

Anschließend nimmt man ein bisschen Zitronensäure oder anderes Entkalkungsmittel und gibt dieses in lauwarmes Wasser hinein, welches sich bereits in einem Eimer oder in einer Schale befindet. Auch hier sollten die Teile über Nacht oder für einige Stunden lang einweichen. Anschließend kann man die Teile wieder herausnehmen und sie anschließend mit einer Bürste reinigen und hartnäckige Kalkablagerungen mit einem harten Wasserstrahl entfernen.

Welchen Entkalker verwende ich zum WC Spülkasten entkalken?

Das perfekte Entkalkungsmittel gibt es leider nicht. Der eine oder andere wird in einem Supermarkt zwar auf viele Entkalkungsmittel treffen. Allerdings sind die meisten Verbraucher der Ansicht, dass herkömmliche Mittel aus dem Haushalt völlig ausreichend, um den WC Spülkasten zu entkalken.

Meistens reicht Zitronensäure aus. Sofern man diese nicht zuhause hat, kann man Essigessenz, Geschirrspültabs oder ähnliche Mittel verwenden. Alle diese Entkalkungsmittel haben den Vorteil, dass sie nicht so aggressiv wie klassische chemische Entkalkungslösungen sind. Dies hat selbstverständliche gesundheitliche Vorteile. Weiterhin wird die Haut geschont, was bei Menschen mit besonders sensibler Haut ein großer Vorteil ist.

Wie mache ich einen WC Spülkasten sauber?

Die Reinigung eines WC Spülkasten ist glücklicherweise ein recht einfaches Unterfangen. Das einzige was man tun muss ist den Kasten aufzumachen und anschließend alle beweglichen Teile herauszunehmen.

Bevor man einen WC Spülkasten wieder in Betrieb setzen möchte, sollte man wissen ob man einen freistehenden oder einen Unterputzspülkasten hat. Sollte man einen freistehenden WC Spülkasten haben, so ist es in der Regel sehr einfach: Man muss einfach nur alle beweglichen Teile herausschrauben und diese in einem nächsten Schritt in eine Schale mit lauwarmen Wasser und Zitronensäure, Essigessenz oder Geschirrspültab hineinlegen.

Die Teile lässt man über Nacht einweichen und nimmt sie am nächsten Tag wieder hinaus. Wenn man das gemacht hat, muss man die einzelnen Teile nur noch bürsten und unter einem harten Wasserstrahl halten, damit auch die letzten Kalkrückstände entfernt werden.

Sofern man zuhause einen Unterputzspülkasten hat, muss man erstmal die Plastikabdeckung abnehmen. Dazu braucht man einen Schraubenzieher. Dann entfernt man vorsichtig die Zwischenwand. Wenn man die Schrauben gelöst hat, dann kann man sich freien Zugang zum Spülkasten verschaffen.

Wie kann man WC entkalken?

Ein WC entkalken sollte man in regelmäßigen Abständen tun. Dies ist darauf zurückzuführen, dass viele Haushaltsgegenstände mit viel Leitungswasser in Berührung kommen. Dies ist besonders bei Küchengeräten wie beim Wasserkocher der Fall. Grundsätzlich ist es so, dass die Wasserhärte in vielen Regionen Deutschland recht hoch ist. Um sich ein genaueres Bild darüber zu verschaffen, sollte man sich die Informationen des lokalen Wasserversorgers anschauen. Hier bekommt man einen guten Überblick darüber wie es um die Wasserhärte des eigenen Leitungswassers steht.

Wie kann man aber jetzt erkennen, ob das eigene WC verkalkt ist?

Ein verkalktes WC erkennt man daran, dass sich ein weiß-grauer Rand in der Kloschüssel absetzt. Natürlich ist dies nicht unbedingt ein sehr angenehmer Anblick. Aus diesem Grund sollte man sehr schnell handeln und das WC entkalken. Weiterhin können sich im Spülkasten Sandpartikel ablagern.

Darüber hinaus wird man ein verkalken WC auch daran erkennen, wenn das Wasser in unregelmäßigen Abständen ins WC fließt. Wann auch immer das Wasser nicht mehr normal hineinfliegt, ist dies ein Anzeichen für ein verkalktes WC.

Das Entkalken eines WCs ist auch deshalb so wichtig, weil die Kalkablagerungen die Mechanik des WCs beeinträchtigen können. Darüber hinaus können sich auf dem Kalk auch zahlreiche Bakterien ansammeln. Diese können die Mechanik der Haushaltsgeräte ebenfalls angreifen und beschädigen.

Damit man den Spülkasten nun entkalken kann, sollte man das richtige Entkalkungsmittel haben. Entweder geht man dazu in einen Supermarkt oder man stellt die Lösung selbst her. In den meisten Fällen wird dazu geraten auf ein bewährtes Haushaltsmittel wie Essigessenz, Zitronensäure oder Geschirrspültab zurückzugreifen. Weiterhin sind bewährte Haushaltsmittel gesünder für die Haut. Auf sehr aggressive Reinigungsmittel wie Salzsäure sollte man nur zurückgreifen, wenn man im Umgang bereits erfahrener ist oder Fachmann ist. Die Anwendung mit Salzsäure ist nur mit einer Maske und Schutzbrille zu empfehlen.

Vorgehensweise bei Entkalkung des WCs

In der Regel wird man zuhause entweder ein freistehendes WC haben. In anderen Fällen besitzt man einen Unterputzspülkasten. Das freistehende WC lässt sich wesentlich einfacher reinigen. Dies ist sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass man ein freistehendes WC nicht so kompliziert auseinanderbauen muss wie es bei dem Unterputz WC der Fall ist.

Denn bei diesem WC kann man nicht so einfach den Deckel abnehmen und sämtliche Teile herausnehmen. Vielmehr muss man bei einem Unterputz-WC in einem ersten Schritt die Plastikabdeckung entfernen und dann mit einem Schraubenzieher vorsichtig die Zwischenwand entfernen. Dazu muss man natürlich auch die Schlitzschrauben herausdrehen. Insgesamt wird man bei dem Entkalkungsvorgang bei einem Unterputz WC mehr Zeit investieren müssen. Erst wenn man sämtliche Schrauben gelöst hat, wird man Zugang zum Spülkasten haben.

Wer kommt für Schaden auf Mieter oder Vermieter Spülkasten?

Dies ist natürlich eine sehr gute Frage. Schließlich kann die Reparatur eines Spülkastens viel Geld kosten, wenn man nicht selbst weiß, wie man es richtig macht. Darüber hinaus ist ein Schaden an einem Spülkasten in den meisten Fällen auf einen Defekt im Innenleben zurückzuführen. Damit verbunden wird man in den meisten Fällen bereits mehr Energie verbraucht haben als einem lieb ist.

Die Reparatur eines Spülkastens stellt eigentlich eine Kleinreparatur dar. Trotzdem aber ist ein Eingriff in das Innenleben des Spülkastens erforderlich. Der Wasserverlust kann sich aber mit der Zeit sehr schnell summieren. Die anfallenden Kosten können die Kosten einer Reparatur schnell übersteigen.

Im Mietvertrag findet man eine Kleinreparaturklausel, welche viele kleine Haushaltsreparaturen beinhaltet. Normalerweise gehört ein Eingriff in den WC-Spülkasten nicht dazu. Selbst wenn ein geringfügiger Eingriff erforderlich ist, kann der Aufwand einer Reparatur höher ausfallen als es zum Beispiel beim Einbau des Spülkastens  in der Wand der Fall ist.

Wer haftet für Schäden am Spülkasten

Auf der anderen Seite kann es sich bei der Reparatur eines Spülkastens um eine Kleinreparatur handeln, wenn man keinen Unterputz-Spülkasten hat.

Eine weitere Frage ist, wie es mit den Folgekosten aussieht, die durch einen Wasserverlust zustande kommen.

Der Mieter sollte bei Schaden den Vermieter sofort über eine erforderliche Reparatur informieren. Weiterhin sollte man dem Vermieter eine Frist setzen um den Schaden so schnell wie möglich zu beheben. Schließlich können ansonsten mehr Folgekosten entstehen.

Der Mieter muss für den Schaden selbst haften, wenn der Vermieter die Frist für die Reparatur nicht einhalten kann.

Insgesamt hängt es vom Mietvertrag und den einzelnen Klauseln ab, wer nun die Reparatur zu zahlen hat. Zwar besagt das Bürgerliche Gesetzbuch, dass der Vermieter den Schaden übernehmen muss. Auf der anderen Seite kann auch der Mieter einzelne Reparaturen übernehmen. Meistens ist es in einem Mietvertrag so geregelt, dass Mieter kleinere Reparaturen bis zu 75 Euro selbst zahlen müssen. Sollte der Schaden höher ausfallen, so muss der Vermieter zahlen.

Fazit: Spülkasten entkalken oder besser das Innenleben ersetzen

Bei der Reparatur eines Spülkastens kommt es immer darauf in welchem Zustand sich die Teile befinden. Ist der Schaden noch bzw. Fließt das Wasser nicht mehr richtig in den Spülkasten, so ist dies oft auf eine Verkalkung zurückzuführen.

Der Spülkasten kann nur aus zwei Gründen defekt sein:

Entweder sind die Teile im Innenleben wirklich defekt oder sie sind einfach nur verkalkt. Oftmals reicht eine Entkalkung vollkommen aus, um den Spülkasten wieder schnell betriebsbereit zu machen. Eine Entkalkung ist in der Regel über Nacht erledigt. Man muss zuvor lediglich alle beweglichen Teile herausnehmen und diese über Nacht in einer Kalklösung einweichen lassen. Anschließend schraubt man sie wieder hinein. Bei einem freistehenden Spülkasten ist diese ganze Angelegenheit weitaus schneller erledigt als es bei einem Unterputz-Spülkasten der Fall ist.

Sollte eine Entkalkung nicht für das gewünschte Ergebnis sorgen, so müssen die entsprechenden Teile ausgetauscht werden. Oftmals ist es dann die Heberglocke, die ausgetauscht werden muss.

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