CW-Trockenbauprofil

Wofür wird das CW-Profil unter den Trockenbauprofilen verwendet?

Einhell Trockenbauschleifer TC-DW 225

9.1

GESAMTBEWERTUNG

9.1/10

Positiv

  • Kraftvoller und hochwertiger Trockenbauschleifer
  • ergonomischer T-Griff
  • Großer Schleifteller
  • schneller Auf- und Abbau
  • Lieferung inklusive 6 Schleifscheiben

Negativ

  • keine Bekannt
CW-Trockenbauprofil
CW-Trockenbauprofil
Das CW-Profil werden nur für Wände genutzt. Erkennbar ist dies am Buchstaben nach dem C. Somit steht W für Wand und folglich D für Decke sowie A zur Aussteifung. Das CW-Trockenbauprofil wird immer senkrecht in das UW-Profil eingeführt, welches an der Decke und am Boden mittels Schrauben befestigt wurde. Am so montierten CW-Profil werden im nächsten Bauabschnitt die Gipskartonplatten befestigt. Wichtig ist, dass man bei der Montage darauf achtet, dass die offene Seite immer in die gleiche Richtung weist.

Wie sieht das CW-Trockenbauprofil für Trockenbau aus?

Das CW-Trockenbauprofil gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Zu nennen sind hier das Standard CW-Profil sowie die CW-Profile C5M und C3. Die beiden letzteren sind korrosionsgeschützt.  Beim CW-Profil C5M handelt es sich um ein kaltverformtes Stahlblechprofil mit einem C-förmigen Querschnitt nach EN 14195 mit einem Korrosionsschutz. Um Elektrokabel bequem durchführen zu können sind H-förmige Stanzzungen angebracht. Das Profil hat eine Flanschbreite von 50 mm.

Bei den Steghöhen kann man wählen zwischen 50 mm, 75 mm und 100 mm. Die Nennblechdicke beträgt bei diesem Profil 0,6 mm. Dieses CW-Profil bekommt man in den Längen 2600 mm, 3000 mm, 3500 mm, 4000 mm und in Sonderlängen. Die Farbe dieser Profile ist immer blau. Eingesetzt wird diese Variante des CW-profil als Ständerprofil von Aquapanel- und Drystar Montagewänden.

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Als Zubehör werden spezielle Gipsplatten für Feucht- und Nassräume empfohlen. Das CW-Profil C3 hat ebenfalls einen Korrosionsschutz und besteht aus einem kaltverformten Stahlblechprofil mit einem C-förmigen Querschnitt nach EN 14195. Auch hier sind für die Durchführung von Elektrokabeln H-förmige Stanzungen angebracht. Die Flanschbreite beträgt hier 50 mm und die Steghöhe liegt wahlweise bei 50 mm, 75 mm oder bei 100 mm. Auch hier ist die Nennblechdicke 0,6 mm. Diese Profile sind zum leichteren Unterscheiden immer schwarz. Die Länge ist analog zu den anderen CW-Profilen. Als Zubehör wird hier ebenfalls zu Spezial-Gipsplatten für Feucht- und Nassräume geraten.

Wie unterscheidet sich das CW-Profil vom UW-Profil?

Im Gegensatz zum UW-Profil sind beim CW-Trockenbauprofil die Kanten immer nach innen gebogen. Es gilt darauf zu achten, dass die offene Seite bei der Montage immer in die gleiche Richtung zeigt.

Wie verbinde ich das CW-Profil im UW-Profil?

Hierzu kann gesagt werden, dass die UW-Profile nicht immer zwingend mit den CW-Profilen fest verbunden werden müssen. Die spätere Wand bekommt ausreichend Stabilität, da die Gipskartonplatten in der Regel verschraubt werden.

Experten raten jedoch gerade Heimwerker dazu, dass man die beiden Profile miteinander verbindet, denn es kommt sehr leicht und sehr oft vor, dass sich die beiden Profilflächen beim Verschrauben verschieben und man immer wieder neu ausrichten muss, damit später die Wand gerade steht. Optimal sind zum Verbinden der CW-Profile mit den UW-Profilen Blindnieten, denn diese lassen sich nahezu unsichtbar und nicht störend versenken.

Heimwerkertipp: Wie und wo UA Trockenbauprofil verwenden und verbinden

Wie kann ich das CW-Trockenbauprofil schneiden?

Experten raten zum Schneiden der korrosionsgeschützten CW-Profile C3 schwarz und C5M blau zu einer Blechschere. Allerdings sollte das Material der CW-Profile dabei nicht deutlich dicker als 1 mm sein, sonst wird es zu schwierig und kraftaufreibend. Bei dickeren CW-Profilen raten die Experten zu einer Kreissäge mit einem entsprechenden Schneidblatt.

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Nutzt man eine Blechschere, dann sollte man darauf achten, dass es diese für Rechts- und Linkshänder gibt. Wichtig ist auch zu wissen, dass die Schnittkante rechts, links oder gerade verlaufen kann. Im Idealfall hat man mehrere Blechscheren zur Hand, denn so ist man immer bestens gerüstet. Optimal sind manuelle Blechscheren oder welche, die mit Akku betrieben werden, denn das Netzkabel ist meist beim Arbeiten sehr störend.

Fazit: CW-Profil was ist zu beachten?

Ganz wichtig ist, dass das CW-Profil in seiner Stärke in das vorhandene UW-Profil passt. Des Weiteren gilt es bei der Montage der CW-Profile darauf zu achten, dass die offenen Seiten alle in die gleiche Richtung zeigen. CW-Profile gibt es in unterschiedlichen Stärken. Hier muss man wissen, je mehr Profilstärke das CW-Trockenbauprofil hat, umso dicker wird auch später die Wand, die eingezogen wird. Optimal ist eine Profilstärke von 0,6 mm.

Wie verbinde ich UW-Profile und CW-Profile?

CW-Profile lassen sich am besten mit den UW-Profilen mithilfe von Blindnieten verbinden. Mit einer entsprechenden Blindnietzange geht dies schnell und problemlos von Händen. Sicherlich kann man auch zum Verbinden Schrauben nutzen.

Hier ist der Aufwand jedoch deutlich höher und vielfach stören die Schrauben später beim Einschieben der Gipskartonplatten. Profis verbinden meist die CW-Profile nicht mit den UW-Profilen. Doch davon ist Heimwerkern abzuraten, denn die Profile verschieben sich sehr leicht und es muss immer wieder nach justiert werden, was nicht nur sehr zeitaufwändig, sondern auch extrem nervig ist.

Welcher Abstand zwischen CW-Profilen ist richtig?

Ganz wichtig beim Arbeiten mit CW-Profilen ist der richtige Abstand der Profile zueinander. Nur so ist sichergestellt, dass die nachfolgenden Fips-Wandbauplatten problemlos an das Ständerwerk angebracht werden können. Laut Experten sollte der Abstand der CW-profile möglichst exakt bei 62,5 cm liegen. So ist auch sichergestellt, dass im Inneren der Profile Kabel oder Dämmstoffe problemlos verlegt werden können.

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CW-Trockenbauprofil

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