Perlator kalkfrei – So steigern Sie die Wasserqualität
Wissen wie ein Perlator kalkfrei bleibt
Ein Perlator ist ein Luftsprudler, der sich am Ende eines Leitungshahns befindet. Weiterhin hat er die Aufgabe das Wasser mit Luft zu versorgen. Dies hat zur Folge, dass das Wasser weicher fließt und nicht so stark spritzt. Perlatoren üben heute die verschiedensten Funktionen aus. Sie können nicht nur in Luxuseinrichtungen eingesetzt werden, um optisch angenehme Effekte zu erzielen. Vielmehr wird ein Perlator kalkfrei auch in Räumlichkeiten eingesetzt, wo man viel mit Wasser arbeiten muss.
Wie oft muss man den Perlator im Jahr wechseln?
Natürlich hat auch ein Perlator ab und zu seine Probleme. Man muss ihn wie viele andere Gegenstände im Haushalt auch reinigen. Ansonsten kann der schöne Wasserstrahl nicht aufrecht gehalten werden. Entscheidend ist also die Tatsache, dass man seine Hände kochkrempeln muss, und ein bisschen Arbeit verrichten muss.
Glücklicherweise stellt die Reinigung eines Perlators kein riesiges Projekt dar. Zumindest ist dies der Fall, wenn man sich die Mühe macht und den Perlator regelmäßig reinigt und nicht nur ein einziges Mal im Jahr. Für die Reinigung kann man sich verschiedener Vorgehensweisen bedienen. Zunächst sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man genau weiß, welchen Reiniger man verwendet.
Beispielweise bietet ein spezieller Antikalkreiniger den Vorteil, dass dieser viel schneller wirkt als es bei einem Hausmittel aus Wasser und Essig der Fall ist. Auf der anderen Seite muss man bei diesen Mitteln vorsichtig sein. Hat man diese Mittel nicht, so kann man auch auf die klassischen Hausmittel wie Essig und Zitronensäure zurückgreifen.
Handwerkertipp: Zum Perlator wechseln eine Perlatorschlüssel verwenden
Was ist das Besondere an einem kalkfreien Perlator ?
Kalkfreie Perlatoren haben den Vorteil, dass sie weniger Kalk verursachen. Besonders die Marke Hansgrohe stellt viele Perlatoren her, die antikalk sind. Im Klartext bedeutet dies, dass man diese Produkte weniger reinigen muss, um den Kalk zu entfernen. Gleichzeitig profitiert man hier von einer längeren Nutzungsdauer. Somit hat man auch mehr Freude am Produkt.
In einem ersten Schritt muss man also den alten Perlator ausbauen. Hier muss man keine Angst haben, dass man möglicherweise etwas falsch machen kann. Vielmehr ist dieser Schritt zum Glück nicht so schwer. Sollte man aber trotzdem Zweifel haben, so empfiehlt es sich immer jemanden an der Seite zu haben, der sich in diesem Bereich auskennt oder zumindest helfen kann.
Bevor man sich also an die Arbeit macht und den Perlator reinigt, muss man zunächst den Luftsprudler abschrauben. In den meisten Fällen kann die Mischdüse ganz einfach mit der Hand abgeschraubt werden. Dazu legt man einen Lappen und den Regler und wickelt diesen gegen den Uhrzeigersinn. Sofern dies nicht funktioniert, kann man zu einer Rohrzange greifen. Wichtig ist, dass man hier die Armatur mit einem Lappen vor möglichen Schäden wie beispielsweise Kratzern schützt.
Sofern sich der Luftsprudler nicht lösen lässt, hilft es in einigen Umständen auch, wenn man einen Beutel mit Entkalker über den Wasserhahn zieht. Diesen muss man dann noch mit einem Gummi befestigen und anschließend für einige Minuten am Wasserhahn lassen. Danach sollte es dann auch kein Problem mehr sein den Perlator abzuschrauben.
Welche Antikalk Perlatoren gibt es?
Antikalk Perlatoren gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Es lohnt sich hier einen genaueren Blick auf den Hersteller Hansgrohe zu werfen, welcher bekannt für die Erstellung von hochwertigen Perlatoren ist.
Antikalk Perlatoren müssen auch gereinigt werden, selbst wenn sie mit einer Antikalk-Funktion ausgestattet sind. Doch ist der Reinigungsaufwand minimal, womit man weniger Zeit für diesen Prozess aufbringen muss. Normalerweise reicht es aus, wenn man diese Perlatoren einmal im Jahr reinigt. Mehr muss es denn nun wirklich nicht sein. Und selbst wenn man die Reinigung vornehmen muss, kann diese in nur wenigen Minuten bewerkstelligt werden.
Was die Reinigungsmittel angeht, so kann man sich für einen klassischen Antikalkreiniger aus dem Baumarkt entscheiden. Man kann aber auch klassische Reinigungsmittel aus dem Haushalt verwenden wie Essig und Zitronensäure.
Wenn man diese Mittel zur Hand hat, so muss man den Antikalk Perlator in seine Bestandteile zerlegen und einfach nur in diese Lösung hineingeben. Wichtig ist, dass Wasser und Essig ein Verhältnis von 1:1 besitzen.
Anschließend kann man den Perlator auch wieder zusammenbauen. Wie gesagt ist dieser Vorgang nicht wirklich aufwendig. Die einzelnen Bestandteile gibt man einfach in die Essiglösung und lässt sie über Nacht einwirken. Am nächsten Tag sollte der Kalk auch weg sein.
Wie funktioniert ein kalkfrei Perlator?
Ein kalkfreier Perlator funktioniert ähnlich wie ein normaler Perlator. Der einzige Unterschied liegt hier darin, dass der kalkfreie Perlator nicht so oft gereinigt werden muss. Im Klartext heißt das, dass man mit einem Kalkfrei Perlator viel mehr Zeit und Arbeit sparen kann.
Ansonsten funktionieren die kalkfreien Perlatoren ähnlich wie die normalen Perlatoren. Weiterhin üben sie die gleichen Funktionen aus. Beispielsweise können kalkfreie Perlatoren auch dafür verwendet werden, um den Wasserstrahl richtig zu kontrollieren. Weiterhin unterscheidet man hier zwischen den normalen Wasserstrahlreglern und diesen, mit denen man Energie sparen kann.
Kalkfreie Spar-Strahlegler können den Durchfluss von 15 Litern pro Minute auf unter 8 Liter pro Minute reduzieren. Aufgrund einer speziellen Luftansaugfunktion kann gewährleistet werden, dass der Strahl sich nicht zu dünn anfühlt.
Somit können auch kalkfreie Perlatoren helfen, weniger Wasser zu verwenden. Die logische Konsequenz ist, dass die Kosten für den Wasserverbrauch gesenkt werden. Weiterhin können die Energiekosten drastisch gesenkt werden, wenn man einen kalkfreien Perlator dafür einsetzt, um warmes Wasser einzusparen.
Was ist ein QuickClean Perlator?
Der Hersteller Hansgrohe ist bekannt dafür hochwertige Badprodukte herzustellen. Dazu gehören auch Perlatoren. Schließlich muss die Ausstattung in Bad und in Küche so einiges aushalten. Kalhaltiges Wasser, Schmutz und Putzmittel können diesen Ausstattungen das Leben schwer machen. Allerdings macht dieser Hersteller Schluss mit aufwendigem Reinigen.
Viele Armaturen und besonders Perlatoren sind mit der sogenannten QuickClean-Technologie ausgestattet. Dies heißt im Klartext, dass man Kalk und weitere Rückstände im Handumdrehen einfach abrubbeln kann. Auf diese Weise hat man an diesen Produkten eine längere Freude. Natürlich heißt das noch lange nicht, dass man diese Produkte auf wenig lang ohne Kalk bleiben werden. Zwischendurch sollte man immer mal mit einem Lappen die alten Kalkrückstände entfernen, sofern man dies für längere Zeit nicht gemacht hat.
Darüber hinaus empfiehlt es sich zumindest einmal im Jahr oder alle zwei Jahre die Bestandteile des Perlators in eine Essiglösung hineinzulegen, um selbst die hartnäckigsten Kalkrückstände zu entfernen.
Die QuickClean beziehungsweise die schnelle Anti-Kalk-Funktion ermöglicht also eine kinderleichte Reinigung. Dazu befinden sich am Regler Silikonnoppen, die recht flexibel sind. Weiterhin kann man das reißfeste Silikon mit den Fingern abrubbeln. Auf diese Weise kann der Kalk ganz schnell verschwinden. Aus diesem Grund profitiert man immer wieder, wenn es um die Reinigung geht.
Ohne Frage gehört die QuickClean Technologie zu diesen Funktionen, mit der man im Leben mehr Freude hat. Die Reinigung und Pflege erfolgen auf diese Weise besonders schnell und komfortabel. Aus diesem Grund kann auch behauptet werden, dass der Preis an dieser Stelle für Hansgrohe Produkte gerechtfertigt ist.
Was kann getan werden um einen Perlator kalkfrei zu halten?
Damit man einen Perlator kalkfrei halten kann, muss man diesen in regelmäßigen Abständen reinigen. Dies muss nicht unbedingt oft sein. Wenn man dies aber einmal im Jahr macht, so ist das normalerweise völlig ausreichend.
Die Reinigung ist mit einem gewissen Aufwand verbunden, allerdings hält sich dieser wirklich in Grenzen. Bevor an sich an die Arbeit macht, sollte man sicherstellen, dass man folgende Utensilien hat:
- Anti-Kalk-Reiniger
- Essigessenz
- Einwegbecher
- Gummihandschuhe
- Gefrierbeutel
- Haushaltsgummi
Bevor man den Perlator aubsut, sollte man zunächst den Luftsprudler abschrauben. In den meisten Fällen kann man diesen einfach mit der Hand abschrauben. Sollte es nicht möglich sein diesen zu entfernen, so kann man einen Beutel mit Entkalker über den Wasserhahn ziehen. Dieser muss anschließend noch mit einem Gummi befestigt werden. Einwirken sollte man den Beutel mit Entkalker für fünfzehn Minuten. Anschließend sollte es kein Problem sein den Perlator abzuschrauben.
Sofern man sich für einen Reiniger aus dem Baumarkt entschieden hat, so sollte man genau der Gebrauchsweisung folgen. Hier muss man also den Einwegbecher verwenden, wo man den Entkalker reinfüllt. Weiterhin sollte man bei der Anwendung Gummihandschuhe tragen. Ansonsten kann es zu unangenehmen Irritationen auf der Hand kommen.
Wie bekomme ich einen Perlator kalkfrei?
Sofern man sich für Hausmittel entscheidet, so sollte das Mischverhältnis zwischen Essig und Wasser 1:1 sein. Auch hier braucht man einen Einwegbecher, wo man die fertige Mischung hereinfüllen kann. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass diese Form der Entkalkung mehr Zeit in Anspruch nimmt. Dies heißt aber lediglich, dass man die Bestandteile des Perlators über Nacht in der Lösung liegen lässt. Am nächsten Morgen sollte der Kalk entfernt sein. Sofern dies nicht der Fall ist, nimmt man einfach eine Bürste zur Hand und entfernt die PPerlrestlichen Rückstände.
Gleichzeitig kann man den Wasserhahn reinigen. Dazu wickelt man einen in Antikalkreiniger getränkten Lappen um den Wasserhahn und befestigt ihn mit einem Gummiband. Nach zwei bis drei Stunden kann man den Lappen wieder abnehmen.
Sind Wasserhahn und Perlator gereinigt, so kann man alle Bestandteile wieder zusammenbauen und den Perlator am Wasserhahn befestigen. Spätestens jetzt profitiert man auch von einem gereinigten Wasserhahn, wenn man diesen gereinigt hat, während die Perlator-Bestandteile in die Essiglösung hineingegeben worden sind.
Zum Schluss muss man nur noch den Wasserfluss und den Wasserstrahldruck überprüfen. Dieser sollte selbstverständlich angenehm sein.
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