Schleifmaschinen – Ratgeber und Übersicht

Welche unterschiedlichen Schleifmaschinen gibt es

Bosch Akku Multischleifer PSM

0.00
9.5

GESAMTBEWERTUNG

9.5/10

Positiv

  • kompaktes und kabelloses Multitalent
  • Perfektes Schleifergebnis
  • auch an schwer zugänglichen Stellen
  • Sauberes Arbeiten
  • Micro-Filtersystem

Negativ

  • keine Bekannt

Schleifarbeiten sind zeitaufwendig, oft mühsam und immer teuer. Findige Tüftler, Entwickler und Anbieter von Schleifmaschinen haben einen guten Job gemacht.

Für so gut wie jede spezifische Schleifarbeit bietet der Markt die passende Schleifmaschine. Der Handel hält für jedes Klientel das richtige Werkzeug zu Auswahl.

Im unteren Preissegment finden sich Schleifmaschinen für Hobby-Werker. Professionelle Firmen werden sich damit kaum zufrieden geben. Sie setzen auf Leistungsfähigkeit und eine Topqualität die sich auch in der Langlebigkeit widerspiegelt.

Je nach zu verrichtender Arbeit kann der Handwerker wählen zwischen:

  • Schwingschleifer
  • Exzenterschleifer
  • Deltaschleifer
  • Bandschleifer
  • Tellerschleifer
  • Langhalsschleifer

Am bekanntesten ist sicherlich der Schwingschleifer. Je nach Region wird auch der Ausdruck Rutscher oder Sander verwendet.

Angetrieben wird dieser „Klassiker“ von einem Elektromotor. In einigen grösseren Fabriken und Fachbetrieben der Autobranche wird auch mit Schwingschleifern gearbeitet die via Druckluft angetrieben werden.

Die Arbeitsweise eines Schwingschleifers ist recht einfach. Die Schwingplatte ist exzentrisch gelagert. Das Schleifpapier wird je nach Modell entweder mittels eines Klettverschlusses befestigt, oder mit Klammern die Stirnseitig an der Schwungplatte angebracht sind festgeklemmt.  Bessere Modelle verfügen über eine Vorrichtung einen Staubauffang-Sack anzuschliessen. Alternativ lässt sich auch ein Staubsauger anschliessender eine bessere Saugwirkung hat.

Der Vorteil solcher Schwingschleifer liegt sicherlich in den moderaten Anschaffungskosten. So gut wie jeder Bastler und/oder Hobby-Werker verfügt über einen Schwingschleifer.

Wo Vorteile sind gibt es immer auch Nachteile. Ein 0815 Schwingschleifer eignet sich nicht für alle Schleifarbeiten. Die Leistungsausbeute ist eher bescheiden, wenn es darum geht viel Material wie etwa alte Farbe abzutragen. Präzise Schleifarbeiten sind durch die Formgebung nur bedingt möglich.

Der Schwingschleifer eignet sich bestens wenn es darum geht, grössere Flächen zu schleifen bei denen nicht zu viel Material abgetragen werden muss. Für filigrane Detail-Schleifarbeiten wie etwa Profile

Exzenterschleifmaschine

Mehr Leistung kann der Anwender von einem Exzenterschleifer erwarten. Beim Exzenterschleifer rotiert die Schleifplatte zusätzlich. Es ist als logisch zu bezeichnen, dass die Schleifplatte beim Exzenterschleifer in aller Regel rund ist

Dies bringt den entscheidende Vorteile. Mit dem gleichen Zeitaufwand kann mehr Material abgetragen werden. Exzenterschleifer sind wahlweise mit Elektroantrieb oder auch pneumatisch zu bekommen.

Pneumatisch betriebene Exzenterschleifer finden hauptsächlich in professionellen Betrieben Anwendung. Der Nachteil eines mit Luftdruck betriebenen Exzenterschleifers liegt in der eingeschränkten „Mobilität“. Der Schleifer muss immer via Druckluftschlauch mit einem leistungsfähigen Kompressor verbunden sein. Wird ausschliesslich mit Druckluft-Schleifmaschinen gearbeitet können die unterschiedlichen Typen mit einem Handgriff ausgewechselt werden.

Autospengler und Autolackierer arbeiten gerne mit dieser Variante Schleifmaschinen. Trockenbauer, Maler, Bauschreiner werden die elektrisch betriebene Variante bevorzugen. Die Baustellen müssen immer mal gewechselt werden.  Das Schleppen von einem schweren Kompressor entfällt.

Als dritte Option wären noch die via Akku betriebenen Schleifmaschinen. Allerdings müssen hier Abstriche gemacht werden.

In Punkto Leistung können diese Schleifmaschinen, (alle, also nicht nur der Exzenterschleifer) mit den herkömmlichen Energiequellen Strom und Druckluft nicht mithalten.

Böse Zungen sprechen an dieser Stelle jeweils von „Bastlerwerkzeug“. Das ist wohl auch nicht ganz richtig. Für kleine Arbeiten zum Beispiel von Kundenschreinern kann eine akkubetriebene Schleifmaschine durchaus eine sinnvolle Ergänzung im Werkzeugpark darstellen.

Der Exzenterschleifer ist wohl zu den Topwerkzeugen zu zählen wenn es um die Holzverarbeitung geht. Durch seine 3 dimensionalen Bewegungen ergibt sich ein tolles Schleifbild. Mit sehr grobem Schleifpapier lässt sich sehr viel Material pro Arbeitsgang abtragen. Mit mittlerem und feinem Schleifpapier lassen sich sehr feine Oberflächen schleifen.

Je nach Marke und Modell verfügen heutige Exzenterschleifer über einen Staub-Auffangsack. Wer sich noch besser schützen möchte kann auch einen Staubsauger anschliessen.

Bei der Wahl eines Exzenterschleifers muss der Verwendungszweck beachtet werden. Für gelegentlich Kleinarbeiten reicht ein etwas einfacheres Modell mit einer Leistung zwischen 2-500 Watt. Eine stufenlos verstellbare Drehzahl ist eine gute Sache. Heikle Passagen können so dosiert geschliffen werden.

Profis werden jedoch eher auf ein noch leistungsstärkeres Modell setzen um auch im Dauerbetrieb die Maschine nicht zu überfordern. Wie effektiv jedoch gearbeitet wird ist nicht nur vom Exzenterschleifer abhängig. Die Wahl des richtigen Schleifpapiers ist der Schlüssel zu schnellen, tollen Schleifergebnissen.

Deltaschleifmaschine

Für heikle filigrane Schleifarbeiten dürfte ein  Deltaschleifer die beste Wahl sein. Der  Deltaschleifer hat seinen Namen durch seine Formgebung bekommen. Der Schleifschuh hat die gleiche Form wie der griechische Buchstabe Delta, also ein Dreieck. Je nach Region wird der Deltaschleifer auch Dreiecksschleifer genannt.

Sein Haupteinsatzgebiet sind Restaurationen in Holz, aber auch in Gips. Der Aufbau und die Arbeitsweise ist analog einem „ganz normalen“ Schwingschleifer. Der Schleifschuh ist ebenfalls exzentrisch gelagert so dass die Schwingbewegungen entstehen.

Durch seine Formgebung und seinem geringen Gewicht eignen sich  Deltaschleifer bestens für ganz feine Arbeiten an den unterschiedlichsten Materialien. Der Schleifschuh lässt sich bei verschiedenen Modellen um 120 Grad drehen, so dass auch Innenkanten problemlos zugänglich sind. Dies ist notwendig wenn es darum geht auch in Ecken zu schleifen.

Bei guten  Deltaschleifern lässt sich die Drehzahl stufenlos verstellen. Das kann ein ungewolltes Durchschleifen bei furnierten Hölzern verhindern. Besonders sehr alte Möbel sind gelegentlich schon öfter mal restauriert und geschliffen worden. Da muss die Oberfläche erst mal vorsichtig angeschliffen werden um abzuklären wie viel Material überhaupt zur Verfügung steht.

Wie so gut wie alle Schleifmaschinen verfügen auch  Deltaschleifer über eine Auffangbox für den anfallenden Schleifstaub. Für grössere Flächen ist ein  Deltaschleifer nicht zuletzt wegen seinem kleinen Schleifschuh ungeeignet. Seine Stärken liegen ganz klar in der Bearbeitung schlecht zugänglichen Details.

Potentielle Kaufinteressenten haben die Qual der Wahl. Moderne  Deltaschleifer haben eine sehr hohe Schwingzahl bis zu 26000 Schwingungen die Minute. Somit sollte das Augenmerk auf eine gute Handführung sein. Der  Deltaschleifer muss gut in der Hand liegen ansonsten kann es mühsam werden damit über längere Zeit zu arbeiten.

Die Überlegung was vorwiegend damit geschliffen werden soll erleichtert die Kaufentscheidung. Einige Modelle haben den Motor und den Antrieb im Griff integriert. Sie sind somit nicht so hoch wie Modelle bei denen diese zwei Komponenten vertikal verbaut sind. Die Gesamthöhe entscheidet wo man einen  Deltaschleifer noch einsetzen kann. Beispielsweise enge Schubladenstöcke.

Vibrationsarme  Deltaschleifer sind zu bevorzugen. Da in der Regel nur Kleinteile geschliffen werden muss ein  Deltaschleifer nicht zwangsweise über sehr viel Power verfügen. 200 Watt reichen normalerweise.

Wer möchte kann natürlich auch über einen Multischleifer nachdenken. Bei solchen Geräten lässt sich wahlweise der Delta-Schleifschuh gegen einen rechteckigen Schleifteller auswechseln. Bei den geringen Anschaffungskosten eines Deltaschleifers ist dies kaum eine Kostenersparnis. Kombigeräte sind in der Regel etwas grösser und nicht mehr ganz so handlich.

Ein weiteres Kaufkriterium bei einem  Deltaschleifer sollte Geräuschentwicklung sein. Einige Modelle sind recht laut. Geringes Gewicht, Handlichkeit, ergonomischer Griff, wenig Vibrationen zeichnen einen guten  Deltaschleifer aus.

Mit einem guten Auge und etwas Feingefühl lassen sich auch die heikelsten Details wie Stuck-und-Holzprofile sehr präzise fein schleifen.

Bandschleifmaschine

Zu den klassischen Schleifmaschinen zählen sicherlich auch Bandschleifer und/oder Bandschleifmaschinen. Bandschleifmaschinen sind der Vorreiter aller nachträglich entwickelten Schleifmaschinen.

Nebst grossen bis sehr grossen stationären Bandschleifern kann der Markt auch mit unzähligen Bandschleifern für manuelle Betätigung aufwarten. Die Funktionsweise ist ist immer gleichbleibend. Ein Endlos-Schleifpapier wird über zwei Rollen geführt, wovon eine der beiden Rollen für den Antrieb verantwortlich ist.

Hand-Bandschleifer gibt es in den unterschiedlichsten Gewichten,Breiten. Je nach Verwendungszweck ist der Power entscheidend welche Maschine sich für welchen Arbeitsgang eignet.

In aller Regel werden Bandschleifer zum planschleifen grösserer Flächen benötigt. Ob Holz, Kunststoff aber auch Aluminium spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Solche Schleifbänder werden zum Teil einer enormen Belastung ausgesetzt. Damit sie länger durchhalten sind sie mit einer Textilgrundlage versehen.

Mit dem richtigen Schleifpapier lässt sich sehr schnell sehr viel Material abtragen was sich als Vorteil erweist. Der sachgerechte Umgang mit einem Bandschleifer ist eine Gefühlssache. Durch den zum Teil enormen Power können auch ganz schnell Dellen geschliffen werden. Eine vorsichtige Umgangsweise ist angesagt. Der Nachteil liegt darin dass sich Bandschleifer nur zum schleifen planer Flächen eignen. Rundungen und Profile können damit nicht bearbeitet werden.

Auch Bandschleifer im unteren Preissegment dürfen durchaus noch als gut bezeichnet werden. Ihre Leistung liegt so um die 650 Watt mit einem Gewicht so knapp unter 3 Kilo. Topmodelle liegen bei etwa dreieinhalb Kilos und einer Leistung von bis zu 1200 Watt, sie sind dann doch eher für den professionellen Einsatz gedacht. Sie kosten in der Anschaffung dann auch 3-4 mal so viel wie reine Hobby-Geräte.

Bei einem allfälligen Kauf ist auch hier wiederum der Haupt-Verwendungszweck in Betracht zu ziehen. Grundsätzlich kann ein sehr teures Modell nichts, was ein „Billig-Gerät“ nicht auch kann. Die Unterschiede liegen im Detail und der Bedienerfreundlichkeit.

So ist sicherlich darauf zu achten wie schnell und auch einfach sich ein Schleifband wechseln lässt. Muss das Schleifband manuell zentriert werden oder macht dies der Bandschleifer selber.

Wie ist die Problematik mit dem anfallenden Staub gelöst. Funktioniert diese Staubauffangvorrichtung befriedigend  und lässt sich der Staubsack schnell und einfach entleeren. Sind die Vibrationen unter Volllast noch akzeptabel, oder ist der Bandschleifer kaum noch sicher zu führen.

Mit grobem Schleifpapier und „Vollgas“ haben Maschinen mit viel Power doch eine recht hohe Durchzugskraft. Ob die Maschine auch dann noch sicher in den Händen liegt entscheiden die Haltegriffe. Ist ein ermüdungsfreies Arbeiten über längere Zeit möglich und wie ist der Geräuschpegel?

Je nach Betätigungsfeld müssen hier Prioritäten gesetzt werden. Leicht, handlich, leise, viel Power, diesen Bandschleifer gibt es leider noch nicht. „Otto-Normal-Anwender“ ist gut beraten Kompromisse einzugehen. In Bezug auf Gewicht und Leistung ein Modell im mittleren Segment zu finden stellt keine Herausforderung dar. Der Markt ist gut bestückt.

Wer also nicht professionell arbeiten muss findet im mittleren Preissegment sehr gute  Bandschleifer die den allen Ansprüchen genügen.

Teller-Schleifmaschine

Zur grossen Familie der Schleifmaschinen gehören sicherlich auch Teller-Schleifmaschinen.

Tellerschleifmaschinen sind vom Aufbau her gesehen die einfachsten Schleifmaschinen. Ein (runder) Teller wird, angetrieben von einem Elektromotor oder über Pressluft angetrieben über eine starre Achse zu einer kreisenden Bewegung gebracht. Auf den den Teller können die unterschiedlichsten Schleifpapiere, aber auch Polierwatten angebracht werden.

So simpel das Prinzip auch ist, desto schwieriger ist es damit zu arbeiten. Wer den Tellerschleifer nicht dauernd in Bewegung hält läuft Gefahr eine Delle zu schleifen. Beim Tellerschleifer gibt es keine exzentrischen Bewegungen die die Schleiffläche laufend verlagern. Der Vorteil liegt allenfalls darin dass sehr schnell viel Material abgetragen werden kann.

Durch die nur kreisende Schleifbewegung ist es fast nicht möglich ein feines Schleifbild ohne Hologramme zu bekommen. Die Führung erfordert einiges an Kraftaufwand, eine Staubabsaugung ist in der regel nicht vorgesehen.

Moderne Exzenterschleifer haben dem altehrwürdigen Tellerschleifer die Daseinsberechtigung genommen. Der Marktanteil von Teller-Schleifmaschinen dürfte nur noch sehr bescheiden sein. Als reine Poliermaschine hingegen kann eine Tellermaschine noch immer gute Dienste leisten.

Langhalsschleifmaschine

Mit der Markteinführung der Langhalsschleifer, (auch Giraffe) genannt sind Handwerkerträume in Erfüllung gegangen. Vorbei sind die Zeiten, bei Überkopfarbeiten alle zwei Minuten die Leiter umstellen zu müssen.

Bücken und Rückenschmerzen war ebenfalls gestern. Für eine einmalige Arbeit rechnet es sich nicht einen Langhalsschleifer anzuschaffen. Einige Baumärkte verleihen Langhalsschleifer tageweise.

Könnte ein Langhalsschleifer jedoch öfter mal gebraucht werden, beispielsweise bei Freunden und Bekannten kann sich eine solche Investition bald mal rechnen, vorausgesetzt man wird für die Arbeit auch bezahlt.

Bei Langhalsschleifern gibt es im Fachhandel und den Baumärkten ebenfalls bereits eine reichliche Auswahl. Qualität und Zubehör entscheiden über den Kaufpreis.

Bei guten Langhalsschleifern wird der Schleifkopf direkt angetrieben. Eine Antriebswelle, (ein Schwachpunkt bei Langhalsschleifern) entfällt. Getriebe und Antriebswellen bedeuten auch immer Leistungsverlust.

Ein beweglicher Schleifkopf kann mittels Führungsrohr in jeder beliebigen Position punktgenau manövriert werden. Bei guten Modellen lässt sich am Schleifkopf ein Stück des Gehäuses abnehmen. Dies ermöglicht es auch in den Kanten, beispielsweise Kante Wand – Decke zu schleifen. Ein Teleskop-Rohr ermöglicht es vom Boden aus höher gelegene Fläche und auch Decken zu bearbeiten.

Die „Giraffe“ findet vor allem im Trockenbau und bei Malern immer mehr begeisterte Anwender. Überall dort wo in unterschiedlichen Höhen geschliffen werden muss hat sich der Langhalsschleifer bestens bewährt.

Wie die meisten Schleifwerkzeuge verfügt der Langhalsschleifer über die Möglichkeit Staub aufzufangen oder auf Wunsch auch abzusaugen. Einsteigermodelle sind für Kleinbetriebe und Hobby-Werker zu erschwinglichen Preisen erhältlich.

Für grössere Firmen bietet der Markt durchdachte Topmodelle. Als Basis dient ein Wagen in dem die Absaugeinrichtung untergebracht ist. Ein durch mehrere Gelenke unterstützter Arm ermöglicht es, den Schleifkopf mit viel Gefühl in jeder beliebigen Höhe, sogar über Kopf stressfrei und punktgenau zu führen.

Für solche Modelle müssen Arbeitgeber schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Unternehmen die über ausreichen Aufträge verfügen werden die Investitionen jedoch relativ schnell amortisieren. Selbstverständlich kann mit einem Langhalsschleifer alles geschliffen und bei Bedarf auch poliert werden, zum Beispiel Marmor und Granit.

Mit der Wahl des richtigen Schleifinstrumentes und den passenden Hilfsmitteln steht einem tollen Schleifergebnis nichts im Wege.


Ratgeber: Schleifmittel und Schleifscheiben

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