Sie sind leidenschaftlicher Heimwerker?

Dann sollten Sie sich womöglich dieses Gerät zulegen

Sie sind leidenschaftlicher Heimwerker?
Sie sind leidenschaftlicher Heimwerker?
Das Heimwerken ist nicht erst seit der Sitcom „Hör mal, wer da hämmert“ in Deutschland ein beliebtes Hobby. Dennoch hat diese US-amerikanische Serie rund um Tim Taylor und seine Familie sicherlich dazu beigetragen, dass junge Menschen ganz neu auf das Thema aufmerksam geworden sind. Und es ist tatsächlich eine Tätigkeit, die sowohl den Verstand als auch die Fingerfertigkeit trainiert. Sie kennen das, Lösungen für Probleme im Haushalt wollen gefunden und möglichst kostengünstig selbst umgesetzt werden.

Das fördert auch die Kreativität. Doch selbst wenn Sie bereits gut mit Werkzeugen und Geräten ausgestattet sind, oft findet sich ein gänzlich neues Projekt mit eigenen Hürden. Eine Lücke in Ihrem Repertoire suchen wir mit diesem Beitrag bei Ihnen zu schließen. Es geht um eine Maschine, die in ihrer Anschaffung nicht günstig ist, für Enthusiasten aber sehr vielfältig einsetzbar wird. Neugierig geworden? Dann lesen Sie unbedingt weiter.

Befestigung für Profis

Nicht selten treffen Sie als Heimwerker auf die Anforderung, Werkstücke aller Art sicher und einfach an etwas zu montieren. Befestigungstechniken, wie Schweißbolzen oder Nieten sind dabei eine beliebte Option. Beim Begriff des Schweißens winken Sie nun womöglich ab, da das Verfahren zu kompliziert und aufwändig sei. Doch gerade das sogenannte Bolzenschweißen ist ein recht einfach durchführbarer Vorgang, der mit ein wenig Einarbeitung leicht von der Hand gehen dürfte. Sie ahnen es bereits: Das Gerät, auf das wir uns heute konzentrieren, ist ein Bolzenschweißgerät.

Bolzenschweißen — wie funktioniert es und wofür ist es gut?

Mittels Lichtbogen wird beim Bolzenschweißen unter Aufwendung elektrischer Energie eine sehr dauerhafte und sichere Verbindung zwischen Metallen hergestellt. Alternativen wie Kleben oder der Einsatz von Nieten ist dabei häufig mit größerem Aufwand verbunden als der Einsatz eines Bolzenschweißgeräts. Stabil und einfach können Sie Bolzen so in Sekunden auf ein Werkstück aufbringen, vorausgesetzt, die beteiligten Elemente sind elektrisch leitfähig. Damit können extrem feste Verbindungen entstehen.

Arbeiten Sie häufig mit Blechen, rostfreiem Stahl, Aluminium, Kupfer oder Messing, sollten Sie die Anschaffung eines Bolzenschweißgeräts in Betracht ziehen. Grundsätzlich existieren dabei zwei verschieden Verfahren, die Spitzenzündung sowie die Hubzündung. Bei der Hubzündung hebt ein Magnet den Bolzen ein wenig an, woraufhin der Lichtbogen das Werkstück und den Bolzen anschmilzt. Danach taucht der Bolzen in die Schweißstelle ein und alles erkaltet.

Die Spitzenzündung funktioniert ein wenig anders, weshalb die verwendeten Bolzen am Ende eine kleine Spitze aufweisen. Auch bei diesem Verfahren bringt ein Lichtbogen das Werkstück zum Schmelzen, ebenso wie die Unterseite des Bolzens. Sobald der Bolzen das Werkstück berührt, hört der Lichtbogen auf. Nach dem Erkalten haben Sie auch hier eine feste Verbindung von Werkstück und Bolzen.

Das Bolzenschweißen ist gerade für Heimwerker gut geeignet, da die Geräte mitsamt der Schweißpistolen mobil sind und überall, wo ein entsprechender Stromanschluss vorhanden ist, einsetzbar werden. Haben Sie in Ihren Projekten also häufig damit zu tun, Metallteile sicher und schnell zu verbinden, kann sich die Anschaffung eines Bolzenschweißgeräts durchaus lohnen. Und Sie werden feststellen: Sobald Sie ein solches Gerät besitzen, kommen Ihnen bald ganz neue Ideen für Projekte. Denn mit dem Repertoire an Werkzeugen wächst nicht selten auch der Ideenreichtum. Dennoch sollten Sie — wie bei anderen Formen des Schweißens — auch hier darauf achten, die Sicherheitsbestimmen einzuhalten. Tragen Sie daher stets die passende Schutzkleidung samt entsprechender Brille.

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