Ratgeber Zaunsichtschutz

Ihr Ratgeber für den richtigen Sichtschutz für die Privatsphäre

Bambus Sichtschutzmatte

9.2

GESAMTBEWERTUNG

9.2/10

Positiv

  • Bambus-Sichtschutzmatte
  • Naturprodukt
  • Windschutz
  • Sichtschutz
  • Garten-Zaun Natur

Negativ

  • keine Bekannt
Ratgeber Zaunsichtschutz
Ratgeber Zaunsichtschutz
Gründe für einen Zaun Sichtschutz gibt es viele. Die Privatsphäre im Haus zu gewährleisten, ist also einfach. Gardinen, Rollos und Jalousien – fertig! Niemandem wird dadurch Einblick gewährt. Auch für den Aufenthalt im Garten sind neugierige Blicke daher oft unerwünscht. Was liegt da näher, als einen Zaunsichtschutz zu bauen. Sonnenbaden, Gartenarbeiten, spielende Kinder im Sand und auf dem Rasen, Baden im hauseigenen Pool und andere Outdoor Aktivitäten – dabei verzichtet man gern auf allzu neugierige Nachbarn und Vorübergehende.

Wer beobachtet, bringt anschließend die Neuigkeiten auch gern unters Volk. Auf diese Weise entstehen dabei schnell Missverständnisse. Im Handumdrehen wird Ihnen dadurch etwas angedichtet, das nicht im Kontext mit dem eigentlichen Ziel einer Aktion steht.

Ein Zaunsichtschutz muss daher her! Vielleicht können Sie dazu ja auch ein Lied davon singen.

Zaunsichtschutz: Viele Möglichkeiten – ein Ziel

Neben den gängigen Möglichkeiten eines Zaunsichtschutzes in Form von Holz-, WPC- und Glaselementen gibt es weitere originelle Gestaltungsideen, die allerdings ein wenig ins Geld gehen können. Bei eingeschränkten finanziellen Mitteln können Sie zudem auch punktuell oder in Kombination mit einfachen Zaunelementen eingesetzt werden – ganz nach Bedarf.

Das Internet bietet sich darüber hinaus als Ideenplattform geradezu an. Hier tummeln sie sich also – so zahlreich und kreativ wie die dahinterstehenden Kreativköpfe selbst.

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Los geht es demzufolge mit der künstlichen Hecke. Sie ist demzufolge wartungsfrei und immer gleich schön. Befestigt werden kann sie dazu an jedem Maschendrahtzaun. Eine weitere kostengünstige Möglichkeit für den Maschendraht-, Stahlgitter und Schmuckzaun sind dabei Bambusmatten und Sichtschutzstreifen.

Beliebt gemacht hat sich in den vergangenen Jahren ebenso der Sichtschutz in Steinoptik. Für den Zaunbau ist er hierzu in Längen von etwa 2,5 m als Matten erhältlich.

Was gibt es für Zaunanlagen?

Auch Beton zeigt sich folglich als geeignet für den Zaunsichtschutz. Dabei dürfen Sie nicht an die üblichen grauen Betonwände denken. Ein solcher Zaun präsentiert sich recht günstig und ist aus hochwertigem und verdichtetem Beton hergestellt, der nur wenige Poren und Lufteinschlüsse beinhaltet.

Er ist durch und durch in drei Grundfarben – Sand, Anthrazit und Grau-Weiß – eingefärbt und bedarf keiner Nachbehandlung. Lediglich die Reinigung ist ab und zu erforderlich, doch dazu reicht ein Druckreiniger. Damit verfügen Sie neben dem angestrebten Sichtschutz auch über Lärm- und Windschutz – sozusagen ein 3 in 1 Zaun. Bei der Wahl müssen Sie sich nicht glatten Wänden zufriedengeben – Struktur ist angesagt.

Recht neu auf dem Markt ist das Poly-Tech Zaunsystem. Ein solcher Zaunsichtschutz wird aus UV-beständigem Polyethylen hergestellt, das Verstärkung durch verzinkten Stahl erhält. Die Vorteile zeigen sich in einer außergewöhnlich langen Haltbarkeit, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit. Letzteres vor allem gegenüber organischen Abbauprozessen und ultraviolettem Licht. Auch die meisten Chemikalien können einem solchen Sichtschutz nichts anhaben.

Zaunschutz aus Aluminium findet vermehrt Zuspruch. Daraus lassen sich Zäune bauen, die an Kreativität und Kombinationsmöglichkeiten nahezu unerschöpflich sind. Die Vorteile zeigen sich in der Pflegeleichtigkeit, der Wartungsfreiheit und der UV-Beständigkeit.

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Die Montage

Die Montage ist vorwiegend selbst zu bewerkstelligen. Manchmal braucht es aber auch Hilfe vom Profi, wie etwa beim Betonsichtschutz. Dieses schwere Material braucht echte Mannes- und Maschinenkraft, liefert aber dafür umso mehr Stabilität und Beständigkeit. Der Befestigung dienen verschiedene Zaunpfosten, Umrandungen und Beschläge. Sie haben die Wahl an Material und Farben.

Ist alles erlaubt beim Zaunsichtschutz?

Der Name verrät es bereits: Jeder noch so kleine Einblick bleibt verwehrt. Ab einer Höhe von 180 cm bleibt die Privatsphäre gewahrt. Doch berücksichtigen Sie die rechtlichen Vorschriften im Hinblick auf Zaunsichtschutz.

Bei Hecken und Mauern darf eine Höhe von 180 cm nicht überschritten werden (abhängig vom jeweiligen Bundesland). Auch ist zum Nachbargrundstück ein Abstand von mindestens 50 cm einzuhalten. Zaunsichtschutz unterliegt diesen Vorschriften nicht, doch sollten Sie von Ihrem Vorhaben die angrenzende Nachbarschaft informieren, um Ärger vorzubeugen.

Grundsätzlich sind Höhe und Abstand eines Zaunsichtschutzes im Nachbarrecht oder in den gemeindlichen Bebauungsplänen festgeschrieben. Je nach Bundeland sind sie bis zu einer Höhe von 180 cm genehmigungsfrei, danach muss das Bauamt vorab befragt werden.

Planen Sie daher nicht unbedarft. Ein unrechtmäßig aufgestellter Zaunsichtschutz kann Sie teuer zu stehen kommen, sofern Sie die rechtlichen Vorschriften Ihrer Gemeinde/Ihres Bundeslandes nicht berücksichtigt haben. Auch die angrenzende Nachbarschaft hat Mitspracherecht.

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Zusammengefasst

Sie haben viele Möglichkeiten, um einen Zaunsichtschutz zu errichten. Der Markt entwickelt sich stetig weiter. Sie selbst können eigene Ideen verwirklichen, doch berücksichtigen Sie unbedingt die rechtlichen Vorschriften. Gemeinrecht geht vor Alleinrecht.

Für den Fall, das eine durchgängige Sichtschutzeinfriedung nicht erlaubt ist, reicht möglicherweise ein Teilbereich aus, der Ihnen die nötige Privatsphäre im Garten sichert. Bei der Auswahl der Zaunelemente berücksichtigen Sie auch den visuellen Eindruck von Haus und Gartenanlage. Schließlich soll alles zusammen ein harmonisches Miteinander ergeben, das es an Wohlfühlatmosphäre nicht missen lässt.

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Hat alles geklappt, dürfen Sie in aller Ruhe an einem warmen und frischen Sommermorgen das Frühstück im Garten genießen – unbehelligt von der Nachbarschaft und von Vorübergehenden. Alle ihre Outdooraktivitäten bleiben unkommentiert – dank Zaunsichtschutz. Für die gute Nachbarschaft laden Sie möglicherweise auch einmal die Bewohner vom Nebenhaus ein, die sich den Zaunsichtschutz von der anderen Seite sicher nicht entgehen lassen möchte.

Welches Material Sie bevorzugen, bleibt Ihnen und Ihrer Einsatzbereitschaft überlassen. Soll der neue Zaunsichtschutz pflege- und wartungsfrei sein? Ist Ihnen das natürliche Material Holz wichtiger, als die Bequemlichkeit, die Sie z. B. mit Kunststoff oder Aluminium haben? Wie auch immer Ihre Wahl ausfällt, das Ergebnis ist das gleiche: Sie sind vor Einsichten und Ausblicken geschützt.

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