Bohrer für Erde

Die richtige Auswahl des Erdlochbohrers ist eine einfache Sache

Die Umstände sind beim Bohren in die Erde ein bisschen anders. Denn hier bohrt man nicht in festes Holz, oder Metall rein, sondern in die Erde. Das Bohren in die Erde kommt häufig vor, wenn wir das Ziel haben einen neuen Zaun zu bauen oder sonstige Gebäude im Garten befestigen wollen. Es gibt manche Menschen, die immer noch mit der Hand die Löcher ausgraben. Dies ist natürlich mit einem sehr hohen Kraftaufwand verbunden. Zudem macht man sich noch die Hände sehr dreckig. Wenn man auf eine derartige schweißtreibende Arbeit mit der Hand verzichten möchte, so empfiehlt es sich einen speziellen Bohrer für Erde bzw. Boden zu nutzen.

Was ist das Besondere an Bohrern für Erde

Erdbohrer können für eine Vielzahl von Verwendungszwecken eingesetzt werden. Dabei muss es nicht nur um den Bau eines Gartenzaunes gehen, sondern der Heimwerker kann auch das Ziel haben neue Pflanzen in die Erde reinzumachen, Zaunpfosten zu befestigen oder ein Gartenhaus bauen. Wie man also sehen kann, sind die Einsatzzwecke hoch.

Viele Menschen denken gar nicht darüber nach neue Bepflanzungen mit einer Bohrmaschine vorzubereiten. Sie machen die Löcher lieber mit der Hand. Dennoch kann dies sehr anstrengend sein. Warum sollte man sich die Arbeit also nicht leicht machen und stattdessen einfach einen Erdbohrer einsetzen? Vermutlich ist diese Idee den meisten Menschen noch gar nicht in den Sinn gekommen.

Bohrer für Erde
Bohrer für Erde

Wenn es um kleinere Löcher geht, die einen Durchmesser von 100 bis 300 mm aufweisen, dann ist es sogar am besten einen Erdbohrer einzusetzen. Für größere Bohrlöcher sollte man lieber ein anderes Gerät oder Minibagger verwenden.

Für den Erfolg der Bohrung in die Erde ist es wichtig, dass man sich für das richtige Gerät entscheidet. Wenn man nur kleine Löcher mit 100 mm bohren möchte, so reicht ein Einmann-Bohrer aus. Bei einem 200 mm großen Bohrloch stößt der Einmann-Bohrer schon an seine Grenzen.

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Die Arbeit kann in diesem Fall sehr ermüdend und anstrengend sein. Daher sollte man hier einen Zweimannbohrer verwenden. Dieser ist nicht nur einfach handzuhaben, sondern ermöglicht dem Nutzer auch schneller mit der Arbeit voranzukommen. Wenn man aber ein Loch mit 300 mm bohren will, so wird auch die Arbeit mit dem Zweimann-Bohrer zu einer großen Herausforderung. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass das Gewicht der Maschine zum Quadrat steigt.

Der Zweimann-Bohrer ist mit einem Benzinmotor ausgestattet. Er eignet sich zum Bohren für Löcher, die 300 mm Durchmesser haben. Bei dem kleineren Bohrer sind nur Löcher mit einem Durchmesser von 200 mm möglich. Grundsätzlich ist ein Erdlochbohrer sehr einfach aufgebaut. In der Mitte befindet sich der Motor mit Getriebe und Benzintank. Weiterhin befindet sich auf der Unterseite die Antriebswelle. Wie auch beim Rasenmäher gibt es auch im Erdbohrer einen Benzinhahn, um den Motors zu starten. Das Gerät hält man mit den zwei gegenüberliegenden Griffen. Weiterhin besitzt der Erdbohrer eine Verriegelung der Antriebswelle.

Kann ich mit einem Erdlochbohrer mit Hand Löcher bohren

Gerade, wenn es darum geht einfache Tätigkeiten im Garten zu machen wie Befestigen von neuen Zaunanlagen, das Bauen eines neuen Gartenhauses oder das Einpflanzen von neuen Pflanzen, dann sind das Aufgaben, die mit hohem Aufwand verbunden sind. So denken es zumindest auch viele Menschen. Jedoch kann man sich mit einem Erdlochbohrer diese Arbeiten viel einfacher machen. Statt dass man im Garten steht und unzählig viele Löcher buddelt, kann man einen Erdlochbohrer einsetzen.

Der Erdlochbohrer ist in seiner Handhabung nicht so kompliziert. Natürlich nutzt man ihn mit der Hand, aber man muss keine Löcher mehr mit der Hand bohren, was mit einem hohen Kraftaufwand verbunden ist. So nimmt man den Bohrer in die Hand und setzt ihn auch dort an, wo man das Loch haben will. Den Bohrer drückt man anschließend ein bisschen in die Erde rein, und den Rest übernimmt das Gerät.

Damit das Bohren in die Erde zu einem großen Erfolg wird, sollte man sich auch das richtige Gerät kaufen. Letztendlich geht es darum sich beim Bohren in die Erde so wenig Arbeit wie möglich zu machen. Auch sollte man sich die Bodenbeschaffung im Vorfeld anschauen. Wenn die Erde sandig oder locker ist und mit vielen kleinen Steinen durchsetzt ist, dann ist das Bohren auch nicht mit einem hohen Aufwand verbunden. Problematisch wird es, wenn die Erde lehmig ist. Der Erdbohrer versagt leider auch dann, wenn viele große Steine und Felsen in der Erde sind. 

Kann ich mit einem Erdlochbohrer einen Brunnen bohren

Einen Brunnen im Garten zu bauen ist ein recht komplexes Unterfangen. Zunächst einmal muss man wissen wie groß der Durchmesser vom Brunnen sein soll. Solange der Durchmesser eines Brunnens 30 cm nicht übersteigt, dann ist es auch möglich mit einem Erdlochbohrer das Loch für den Brunnen zu bohren. Sofern das Loch für den Brunnen aber mehr als 30 cm Durchmesser haben soll, dann ist es nicht möglich das Loch mit einem Erdlochbohrer zu bohren. In diesem Fall sollte man lieber auf einen Minibagger oder auf ein ähnliches Gerät zurückgreifen.

Gibt es Erdlochbohrer mit Motorantrieb

Erdlochbohrer werden eingesetzt, weil man sich die Arbeit ersparen will. Selbst, wenn man neue Pflanzen in seinen Garten reinsetzen will, kann das Ausgraben der vielen Löcher zu einer schweißtreibenden Arbeit werden. In diesem Fall versucht man sich diese Arbeit mit einem Erdlochbohrer zu ersparen. Aus diesem Grund sind Erdlochbohrer auch mit einem Motorantrieb ausgestattet. Der Motorantrieb sorgt dafür, dass der Nutzer das Gerät nur noch an die Erde halten muss. Der Erdlochbohrer übernimmt dann den Rest.

Lesetipp: Bohrer für Naturstein

Erdlochbohrer sind ähnlich wie Rasenmäher aufgebaut. Sie besitzen in der Mitte einen Motor mit Getriebe und Benzintank. Auf der Unterseite befindet sich eine Antriebswelle. Der Erdlochbohrer wird wie ein Rasenmäher gestartet. Dazu gibt es auch einen Seilzugstarter, der auch in einem Rasenmäher vorhanden ist. Das Gert hält man an den zwei gegenüberliegenden Griffen.

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